Ziemlich hitzige Zeiten von Angelika Schwarzhuber

Angelika Schwarzhuber Ziemlich hitzige Zeiten

Bei allzu hitzigen Zeiten sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren ...

Von der Liebe hat Anna die Nase gestrichen voll. Auch ohne Mann geht es in ihrem Leben turbulent zu: Hochzeitsvorbereitungen der einen Tochter und Abiturstress der anderen. Dazu eine eigenwillige Mutter und lästige Hitzewellen. Als ihr Jugendschwarm Jo zurück in die Stadt kommt, erwachen jedoch Gefühle, die sie längst für ausgestorben hielt. Doch Jo kann sich nicht einmal mehr an ihre damalige Nacht erinnern. Zudem nervt sie Paul, der Vater einer Mitschülerin ihrer Tochter. Frustriert lässt sie sich von ihren Freundinnen Zoe und Ilona dazu ermuntern, sich auf die Einladung eines jungen Mannes einzulassen. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Kathrin N.

    „Hey! Ihr Handy!“,jemand tippte mir von hinten auf die Schulter. „Ausschalten!“ Es dauerte einen Moment, bis ich mich orientieren konnte. Ich war im Kino, hatte offensichtlich geschlafen, und jetzt rief mich jemand an. Rasch griff in die Handtasche, holte mein Handy raus und versuchte, es auszuschalten. Dabei rutschte es mir aus der Hand und fiel scheppernd zu Boden. Die Leute um mich herum schüttelten genervt die Köpfe. (Auszug S. 71) Na, wem kommt das bekannt vor? Also mir schon und nicht zum ersten Mal musste ich grinsen... Grinsen über Anna, Mutter zweier Töchter – wovon die Ältere, Leo, kurz vor ihrer Hochzeit steht und die 17-jährige Emma mitten im Abistress. Außerdem lebt die geschiedene Fastfünfzigerin mit ihrer etwas eigenwilligen Mutter unter einem Dach, arbeitet als Zahnarzthelferin bei Chefin und Freundin Zoe und genießt so manche Leckerei aus dem Delikatessenladen ihrer allerbesten Freundin Ilona. Das Leben von Anna ist turbulent und hitzig – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Wechseljahre kündigen sich mit Hitzewellen in den unmöglichsten Momenten an. Während sie der Protagonistin unangenehme Situationen bescheren, bringt uns die Autorin mit pointiertem Humor zum Lachen. Natürlich dürfen Männer in diesem „Frauenroman“ nicht fehlen und sie könnten unterschiedlicher nicht sein: wie ein Strauß bunter Blumen präsentiert uns Angelika Schwarzhuber Annas ehemaligen Schwarm Jo, den charmanten Leo nicht zuletzt den kurz angebundenen Paul, seines Zeichens Vater von Emmas bester Freundin Jana. Sie alle dürfen nicht fehlen im Reigen der Situationskomik, mit der uns die Autorin treffsicher unterhält. Hach, ich könnte noch viel spoilern, denn eigentlich gibt es keine Stelle im Buch, die mich nicht mitgenommen oder zum Lachen gebracht hat. Aber da der geschickte Aufbau des Romans eben Teil des Humor ist, kann ich nur eine Leseempfehlung von Herzen aussprechen und dabei in Erinnerung grinsend weiterschreiben. Denn auch das Cover hat ein paar Worte verdient: Passend zum Erscheinungsmonat August bekommen wir einen Kühlschrank gezeigt - mit einer gummiartigen, Hängerchen tragenden Dauerwellenblondine in Schlappen. Herrlicher Humor, der treffend zum Inhalt passt und mich so neugierig gemacht hatte, dass ich trotz tiefstem Winter zu diesem Buch greifen musste. Fazit: Bitte mehr davon!
  • Von: get lucky

    Nun zum Buch: Leichte Kost, gut zu lesen, so lustig, witzig und einfach unterhaltsam: ZIEMLICH HITZIGE ZEITEN - Angelika Schwarzhuber Klappentext: Von der Liebe hat Anna die Nase gestrichen voll. Auch ohne Mann geht es in ihrem Leben turbulent zu: Hochzeitsvorbereitungen der einen Tochter und Abiturstress der anderen. Dazu eine eigenwillige Mutter und lästige Hitzewellen. Als ihr Jugendschwarm Jo zurück in die Stadt kommt, erwachen jedoch Gefühle, die sie längst für ausgestorben hielt. Doch Jo kann sich nicht einmal mehr an ihre damalige Nacht erinnern. Zudem nervt sie Paul, der Vater einer Mitschülerin ihrer Tochter. Frustriert lässt sie sich von ihren Freundinnen Zoe und Ilona dazu ermuntern, sich auf die Einladung eines jungen Mannes einzulassen. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf ... Der Titel sagt es schon, das Buch spricht eher so uns Frauen rund um 50 an ;0) Und, was sagt uns das Cover 😂?!! Tja, was da alles daherkommt, Pubertiere, Exmänner, erste Liebe, eigene Mütter, Abi- und Hochzeitsstress, und das nicht der eigene! Von außen betrachtet so herrlich und viele von euch werden sich in diesem Roman irgendwo wiederfinden, versprochen ! Ich habe mich köstlich amüsiert 😀 Bei @angelikaschwarzhuber habe ich gerade entdeckt, es gibt im nächsten Jahr eine Fortsetzung: Ziemlich turbulente Zeiten - oh, ich freu mich darauf! Außerdem bedanke mich sehr herzlich bei @randomhouse @bloggerportal und dem @blanvalet.verlag für dieses Rezensionsexemplar! ⭐️⭐️⭐️⭐️
  • Von: www.buecherwesen.de

    Inhalt: Anna steckt mitten in den Wechseljahren. Als wenn das nicht schon anstrengend genug ist, hat sie noch zwei bevorstehende Feste: Die Abi Abschlussfeier von Tochter Emma und die Hochzeit der großen Tochter, Leo. Als sie erfährt, dass ihre unerwiderte Jugendliebe Jo wieder in die Heimat kommt, hofft sie, dass es für beide eine Zukunft geben kann. Meine Meinung: Annas Leben ist das reinste Chaos. Beim Thema Liebeschaos können ihre besten Freundinnen Ilona und Zoe gut mitreden, denn alle drei scheinen in der Liebe kein Glück zu haben. Ilona ist ein Moppelchen und sehr lebensfroh. Zoe ist schlank und Annas Chefin. Obwohl beide so unterschiedlich sind, haben sie beide eine witzige Sache mit einer Gurke und einer Melone erlebt. Nachdem Anna auf ihren Jugendschwarm trifft, fühlt sie sich wie vor den Kopf gestoßen. Dabei konnte sie ihn nie vergessen. Es bleibt nur, dass sie sich ablenkt. Sie genießt es, dass ein junger Kerl für sie schwärmt und mit ihr ausgehen mag. Meiner Meinung nach war Anna seltsam. Erst läuft sie ihrem Schwarm hinterher, dann ziert sie sich mit dem jungen Mann auszugehen, dann macht sie es doch, weil ja nichts dabei ist und er nett ist und doch hat sie immer Angst, was andere denken können, dabei war Leonard ein wirklich netter Typ. Männerchaos ist also immer garantiert, vor allem, als sie dann noch auf Paul trifft. Der Vater von Jana, Emmas neuer bester Freundin, wirkt auf sie frech und plump und sie ist genervt von ihm. Für mich war Paul aber DER Charakter im Buch. Er war mir von Anfang an sympathisch und am Ende des Buches wünschte ich mir einen eigenen Paul. Die Abschlussfeier der einen und die Hochzeit der anderen Tochter waren für Anna auch noch eine große Aufgabe. Immer wieder achtete sie darauf, dass Emma lernte, aber das tat sie freiwillig. Generell fand ich Emma für ihr Alter sehr vernünftig, bis auf eine Sache. Für die Hochzeit von Leo verzichtete sie auf ihre Freizeitbeschäftigungen, weil es dauernd etwas gab, dass sie regeln musste. Das kann ich ihr als Mutter jedoch nicht vorwerfen, denn für Eltern gibt, oder sollte es nichts Wichtigeres geben, als die eigenen Kinder. Als krönenden Zusatz gibt es da noch Annas Mutter, die ihr in einigen Situationen das Leben schwer macht. Fazit: Auch wenn das Leben manchmal chaotisch ist, es kommen danach wieder ruhigere und bessere Zeiten. Ich hatte schöne Lesestunden, auch wenn ich mit Anna nicht gerade sympathisierte.
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