Minus Drei und die wilde Lucy - Minus reißt aus von Ute Krause

Ute Krause Minus Drei und die wilde Lucy - Minus reißt aus

Dinosaurier Minus Drei hat Streit mit seinen Eltern. Papa schimpft, weil Minus die alte Badewanne immer noch nicht weggeräumt hat. Und Mama regt sich fürchterlich auf, als Minus ein winziges Stückchen von ihrem Mammutfell-Schal abschneidet. Dabei wollte er doch bloß, dass sein Haustier Lucy etwas Warmes zum Anziehen hat. Kurzerhand beschließt Minus, auszuziehen. Am besten in ein Baumhaus im Dschungel. Aber es ist gar nicht so leicht, sich im Urwald allein zurechtzufinden – und außerdem zittert die arme Lucy immer mehr. Bald muss Minus feststellen, dass sie sich hoffnungslos verirrt haben ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Pan Tau Books - Ein Buchblog

    Ständig ermahnt und beschimpft zu werden, wer mag das schon als Kind? Auch Minus Drei macht die Erfahrung, dass seine Eltern ihn scheinbar nicht verstehen wollen! Natürlich weiß er, dass sein Hausarrest im Grunde berechtigt ist. Trotzdem legt Minus in diesem Band ein für Kinder übliches Trotzverhalten an den Tag, dass sehr passend dargestellt ist. "Er würde einfach ausziehen. Und wenn er nicht mehr da war, würden sie schon merken, wie es ohne ihn war. Dann würden sie es bitter bereuen, so mit ihm geredet zu haben." (S. 31) Kinder können sich in Minus' Situation gut hineinversetzen, denn er hat alles nur für sein krankes Haustier getan. Dennoch spüren auch die jungen Leser und Zuhörer in dem Moment als Minus auszieht, dass das so nicht richtig ist. Die Gründe für das mulmige Gefühl bekommen sie im weiteren Verlauf der Handlung geliefert. Denn außerhalb des Zuhauses lauern Gefahren! Auf der Suche nach einer neuen Bleibe bemerkt Minus, dass eine Höhle zu dunkel ist, die Bäume schon bewohnt sind, im Urwald gefährliche Tiere lauern und auch Treibsand kein geeignetes Heim für einen jungen Dino und ein Urmädchen ist. "Es war doch etwas schwieriger, in der Wildnis zu überleben, als er gedacht hatte. So ein Zuhause hatte schon gewisse Vorteile." (S. 49) Minus' Weg führt ihn zu der Erkenntnis, dass die Forderungen seiner Eltern und sein Zuhause, im Gegensatz zu dem was er in der Wildnis erlebt, doch nicht so übel sind. Minus' Erfahrungen sind ein Appell an die jungen Leser: Auch wenn man nicht einer Meinung mit den Eltern ist, bleibt Heimat trotzdem da, wo die Familie ist. Fazit & Bewertung Ute Krauses wunderschön illustriertes Kinderbuch „Minus Drei und die wilde Lucy – Minus reißt aus“ bekommt fünf Sterne für eine tolle und lehrreiche Geschichte über die Schönheit des Zuhauses. Ich habe es wieder sehr genossen den liebenswürdigen Dino Minus und seine Lucy auf einem neuen spannenden Abenteuer zu begleiten.
  • Von: Bunter Lesesessel

    Minus Drei hat es satt Zuhause. Keiner nimmt ihn und seine Probleme ernst und man will ihn zu Dingen zwingen, die er nicht mag, oder für die er keine Zeit hat. Irgendwann wird ihm alles zu viel und er beschließt mit Lucy abzuhauen. Einfach weg. Dabei muss er bemerken, dass es gar nicht so einfach ist sich alleine in der Wildnis durch zu schlagen. Erst, wenn man etwas verloren hat, weiß man es zu schätzen. In den Geschichten um Minus Drei und sein Haustier Lucy gibt es immer mehrere Botschaften, die Kinder verstehen und die sie betreffen. Diesmal ist eine Botschaft, dass man sich um seine Haustiere kümmern soll. Außerdem kommt gut rüber, dass Familie wichtig ist, auch wenn Hausarbeiten und Streits einen manchmal anderes glauben lassen. Die eigentliche Message ist aber, dass Ausreißen gar nicht so einfach ist. Jedes Kind denkt irgendwann mal darüber nach, ob es nicht doch besser und einfacher wäre abzuhauen und sein eigenes Ding durch zu ziehen, weil man das Gefühl hat keine Wertschätzung zu bekommen. In dieser Geschichte wird aber deutlich, dass es alles andere als einfach ist, denn es können so viele Sachen passieren, mit denen man nicht rechnen würde. Auch Minus muss dies feststellen, denn Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Die Dunkelheit rückt immer näher und es ist noch kein Platz zum Schlafen gefunden, die Kälte macht Lucy zu schaffen und dann Verlaufen sie sich auch noch. Viel passiert und Minus bemerkt, dass er nur noch nach Hause will, weil es dort doch nicht so schlecht war wie er dachte. Er nimmt sich vor einiges zu ändern und vieles wieder gut zu machen was er falsch gemacht hat und sieht positiv in die Zukunft. Gerade dies lässt auch Kinder darüber nachdenken was sie eigentlich gut an ihrem Zuhause finden und dass es sich doch nicht lohnt auszureißen. Die Geschichte ist an sich wieder schön geschrieben, man kann ihr sehr gut folgen und die Spannung hält sich bis zum Schluss. Viele gefährliche Ereignisse geschehen schnell hintereinander, sodass man gar nicht aufhören möchte der Geschichte zu folgen.
  • Von: Bunter Lesesessel

    Minus Drei hat es satt Zuhause. Keiner nimmt ihn und seine Probleme ernst und man will ihn zu Dingen zwingen, die er nicht mag, oder für die er keine Zeit hat. Irgendwann wird ihm alles zu viel und er beschließt mit Lucy abzuhauen. Einfach weg. Dabei muss er bemerken, dass es gar nicht so einfach ist sich alleine in der Wildnis durch zu schlagen. Erst, wenn man etwas verloren hat, weiß man es zu schätzen. In den Geschichten um Minus Drei und sein Haustier Lucy gibt es immer mehrere Botschaften, die Kinder verstehen und die sie betreffen. Diesmal ist eine Botschaft, dass man sich um seine Haustiere kümmern soll. Außerdem kommt gut rüber, dass Familie wichtig ist, auch wenn Hausarbeiten und Streits einen manchmal anderes glauben lassen. Die eigentliche Message ist aber, dass Ausreißen gar nicht so einfach ist. Jedes Kind denkt irgendwann mal darüber nach, ob es nicht doch besser und einfacher wäre abzuhauen und sein eigenes Ding durch zu ziehen, weil man das Gefühl hat keine Wertschätzung zu bekommen. In dieser Geschichte wird aber deutlich, dass es alles andere als einfach ist, denn es können so viele Sachen passieren, mit denen man nicht rechnen würde. Auch Minus muss dies feststellen, denn Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Die Dunkelheit rückt immer näher und es ist noch kein Platz zum Schlafen gefunden, die Kälte macht Lucy zu schaffen und dann Verlaufen sie sich auch noch. Viel passiert und Minus bemerkt, dass er nur noch nach Hause will, weil es dort doch nicht so schlecht war wie er dachte. Er nimmt sich vor einiges zu ändern und vieles wieder gut zu machen was er falsch gemacht hat und sieht positiv in die Zukunft. Gerade dies lässt auch Kinder darüber nachdenken was sie eigentlich gut an ihrem Zuhause finden und dass es sich doch nicht lohnt auszureißen. Die Geschichte ist an sich wieder schön geschrieben, man kann ihr sehr gut folgen und die Spannung hält sich bis zum Schluss. Viele gefährliche Ereignisse geschehen schnell hintereinander, sodass man gar nicht aufhören möchte der Geschichte zu folgen.
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