Allein zwischen Himmel und Meer von Boris Herrmann, Andreas Wolfers

Boris Herrmann, Andreas Wolfers Allein zwischen Himmel und Meer

Einmalig: Boris Herrmann erstmals ausführlich über seine Teilnahme an der Vendée Globe, den Kampf mit der Natur und das Ringen mit sich selbst

Boris Herrmann ist als erster Deutscher bei der Vendée Globe gestartet, der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt. Nach einem fantastischen Rennen belegte er mit seiner Yacht Seaexplorer einen kaum erträumten fünften Platz. In diesem Buch schildert er erstmals ausführlich seine Erlebnisse und Emotionen, die Höhen und Tiefen während der 80 Tage allein auf dem Meer. Er erzählt von den schönsten und gefährlichsten Momenten, von den enormen mentalen Herausforderungen. Er beschreibt die Ozeane, die er überquert hat, die meiste Zeit vom Festland weiter entfernt als die Astronauten der ISS. Und er erläutert, warum der Schutz der Meere so wichtig ist. Herrmann, der 2019 mit seiner Rennyacht Greta Thunberg über den Atlantik nach New York brachte, engagiert sich seit Jahren für Klima- und Naturschutz. Ein Buch nicht nur für Segler, sondern ein Buch für alle Menschen, die vom Reichtum der Meere und von Abenteuern auf hoher See träumen.

Als Klimaschutzbeitrag finanzieren die Autoren für jedes verkaufte Buch die Pflanzung einer Mangrove im Malizia Mangrove Park auf den Philippinen. Zum aktuellen Stand der Aktion siehe Boris Herrmanns Website www.borisherrmannracing.com und die Website des Malizia Mangrove Park.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: aebbies.buechertruhe

    Boris Herrmann ist momentan der bekannteste deutsche Segelsportler. Er nahm an der Vendée Globe 2020/2021 teil und hatte als erster Nicht-Franzose sogar die Chance zu gewinnen. Seine Erlebnisse übermittelte er tägliche per Sprachnachricht an Andreas Wolfers. Daraus entstand das Buch "Allein zwischen Himmel und Meer". Mit diesem Buch nimmt Boris Herrmann den Leser mit bei der Verwirklichung seines Lebenstraumes - einmal am härtesten Segelrennen der Welt teilzunehmen. Und er hat mich wirklich mitgenommen. Ich fühlte mich mit an Bord, erlebte den Start, die Fahrt durch das Südpolarmeer, Kap Hoorn und nicht zuletzt die verzweifelte Suche nach Kevin Escoffier, dessen Schiff auseinanderbrach und auf einer Rettungsinsel im Südpolarmeer trieb. Diese Passage war wirklich spannend und beeindruckend. In zeitlicher Reihenfolge erlebt man die Rettungsaktion aus verschiedenen Blickwinkeln. Mal ist man bei Boris auf der "Seaexplorer", mal an Land, dann wieder mit den anderen an der Suche beteiligten Seglern an Bord. Beeindruckend hier der Zusammenhalt, der erkennen läßt, daß sich jeder der Teilnehmer der Gefahren bewusst ist und die Segler eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Boris Herrmann schreibt hier nicht nur über sich selbst - er stellt auch seine "Konkurrenten" vor, schildert ihre Erlebnisse, Pannen und Schäden an ihren Yachten. Dies ganz ohne Häme, sondern voller Mitgefühl - denn auch nur dies ist angebracht. Automatisch bekommt man vor jedem von ihnen noch mehr Hochachtung, als man ohnehin schon hat. Er vermittelt die Härte dieses Rennens schonungslos, vergisst aber auch nicht die schönen Seiten. Fast poetisch beschreibt er die Faszination, wenn die Yacht auf ihren Foils dahin gleitet, die Schönheit der See und die Begegnung mit einem Albatros. Fast nebenbei erfährt man über die Inseln, an denen er vorbeifährt, die Klimazonen und die Tücken des Windes. Aber Boris Herrmann hat auch eine Mission: Er setzt sich für den Schutz seines "Arbeitsplatzes" ein, setzt Bojen aus, die in der Strömung Daten sammeln und übermitteln. Dies alles und noch so viel mehr beschreibt Boris Herrmann auf leicht verständliche Sprache, so daß wirklich jeder an diesem Buch Freude haben wird. Highlights sind die Farbfotos, die er während des Rennens gemacht hat. Diese habe ich sehr bewundert, sind sie doch faszinierend und lassen gedanklich das Rennen noch intensiver zu Leben erwachen. Am Ende des Buches wird jeder der Teilnehmer mit einem offiziellen Starterfoto vorgestellt, was ich sehr sympathisch finde. Ebenso finden sich anschließend zwei Pläne der "Seaexplorer" mit technischen Daten und Lage der wichtigsten Bauteile sowie ein Glossar der Segelsprache. "Allein zwischen Himmel und Meer" ist spannend und lohnend - auch wenn man wie bei "Titanic" weiß, wie es endet. Übrigens pflanzen die Autoren für jedes verkaufte Buch im "Malizia Mangrove Park eine Mangrove!