Das Buch der Hoffnung von Jane Goodall, Douglas Abrams

Jane Goodall, Douglas Abrams Das Buch der Hoffnung

Wie können wir in schweren Zeiten Hoffnung schöpfen?

Jane Goodall ist die Pionierin der Natur- und Verhaltensforschung und seit Jahrzehnten leidenschaftliche Botschafterin des Artenschutzes. In ihren Zwanzigern ging sie in die Gombe-Wälder Tansanias, um die dort lebenden Schimpansen zu studieren; heute ist sie zur Ikone einer neuen, jungen Generation von Klimaaktivist:innen geworden. In »Das Buch der Hoffnung« schöpft sie aus der Weisheit ihres ganzen, unermüdlich der Natur gewidmeten Lebens, um uns zu lehren, wie wir auch im Angesicht von Pandemien, Kriegen und drohenden Umweltkatastrophen Zuversicht finden. Mit ihrem Co-Autor Douglas Abrams spricht Jane über ihre Reisen, ihre Forschungen und ihren Aktivismus und ermöglicht uns so ein neues Verständnis der Krisen, mit denen wir aktuell konfrontiert sind. Gemeinsam skizzieren Jane und Doug den einzig möglichen Weg in die Zukunft – indem wir die Hoffnung wieder in unsere Leben einziehen lassen.

Denn es gibt sie, die Hoffnung, auch wenn sie uns manchmal unerreichbar scheint. Finden können wir sie in der Natur – und in unserer eigenen Widerstandskraft.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: valeriesbooks

    Douglas Abrams spricht in diesem Buch mit Jane Goodall über Hoffnung. Einerseits geht es um Janes Leben, ihre Erfahrungen, eine Art Biographie. Andererseits verbindet sie ihre eigenen Erlebnisse immer wieder mit der Hoffnung, die ihr Leben immer begleitet hat... Ich habe durch dieses Buch sehr viel über Jane Goodall und ihr Leben gelernt. Sie ist eine hochinteressante Person, die durch ihre vielen verschiedenen Erlebnisse eine interessante Perspektive auf das Leben hat. Ihre Geschichten sind sehr bewegend und inspirierend. Sie spricht leidenschaftlich über das Leben und ihre Erfahrungen, jedoch nie von oben herab. Ich habe sehr gerne über ihre Ansichten gelesen. "Das Buch der Hoffnung" ist ein Buch, das ich immer wieder einmal gerne lesen werde.
  • Von: losgelesen

    Das neuste Buch der Forscherin Jane Godell „Das Buch der Hoffnung“, das sie zusammen mit dem Autor, Lektor und Literaturagenten Douglas Abrams geschrieben hat, hat die Titeltragende Hoffnung als Leitthema. Ein Thema, dass insbesondere in letzter Zeit immer weiter in den Vordergrund rückt. Auf den 272 Seiten des im Goldmann Verlag erschienenen Buchs erzählt Douglas Abrams aus seinen Gesprächen mit Jane Goodall, die dabei auf ihre Vergangenheit und Erfahrungen zurückgreift und auf ehrliche und überzeugende Art und Weise über ihre grundlegende Einstellung zum Leben und natürlich über das titelgebenden Thema Hoffnung erzählt. Das liest sich nicht nur interessant, denn Jane Goodall hat in ihrem Leben einiges erlebt, dass erzählenswert ist, sondern es beweist eindrucksvoll, wie wichtig Hoffnung im Leben ist! Das zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durch das Buch und wird geschickt immer wieder aufgenommen und weitergesponnen. Douglas Adams nimmt die Rolle des Interviewers ein. Einerseits schafft er es eine gelungene Atmosphäre zu erzeugen, bei der man sich bei Lesen fühlt, als säße man als Leserin oder Leser mit Jane Godell und Douglas Abrams zusammen in einem Raum (obwohl die beiden dies teilweise selber nicht konnten), andererseits nimmt er teilweise eine zu prominente Rolle in dem Buch ein. Das ist zwar nicht unangenehm, manchmal aber doch etwas störend. Trotzdem ist „Das Buch der Hoffnung“ ein durchgehend lesenswertes Buch, das Denkanstöße gibt und von Beginn bis zum Ende trotz aller Widrigkeiten Hoffnung verbreitet Mission erfüllt.
  • Von: Blog "Dirk liest und testet"

    Jane Goodall gehört vermutlich zu den bekanntesten Menschen der Welt. Doch außer der Tatsache, dass sie mit Affen gearbeitet hat, wusste ich bisher wenig über die mittlerweile 88-jährige. Daher habe ich mich gefreut, dass mir das Bloggerportal "Das Buch der Hoffnung" als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst. Hoffnung ist etwas, dass man in der heutigen Zeit, die durch den Klimawandel, die Pandemie und einen Krieg in Europa geprägt ist, sehr gut gebrauchen kann. In ihrem Buch "Das Buch der Hoffnung" widmet sich Jane Goodall gemeinsam mit dem Autor Douglas Abrams ganz dem Thema Hoffnung. Dabei ist es ganz wichtig Hoffnung nicht mit Wunschdenken zu verwechseln. "Man hofft, dass etwas geschehen wird, legt aber die Hände in den Schoß. Tatsächlich ist eine solche passive Haltung das genaue Gegenteil von echter Hoffnung, denn diese erfordert Handeln und Engagement." Das Buch ist in Interviewform geschrieben. Dazu hat Douglas Abrams Jane Goodall mehrmals besucht und mit ihr gesprochen. Jane Goodall erzählt viele Geschichten, die sie in ihrem ausgefüllten Leben erlebt hat. So erfahren wir, dass sie bereits vielen Menschen auf der Welt geholfen hat, wieder zu hoffen. Sie berichtet u.a. über das Roots & Shoots-Programm bei dem sich weltweit in rund 50 Ländern Kinder und Jugendliche für Menschen, Tiere und die Umwelt engagieren. Koordiniert werden diese vom Jane Goodall Institut. Mit ihren Geschichten zeigt sie uns, dass es möglich ist, auch mit kleinen Dingen Großes zu bewirken. Besonders bewegend fand ich zwei Geschichten über schwer geschädigte Bäume, die dennoch wieder geheilt werden konnten. Zwei fünfhundert Jahre Kampferbäume wurden beim Atombombenabwurf auf Nagasaki stark beschädigt. Von den Bäumen waren nur noch die unteren Hälften vorhanden und sie trugen keine Blätter mehr. Doch die Bäume haben überlebt und tragen bis heute jedes Jahr wieder neue Blätter. Ein chinesischer Birnbaum wurde bei den Terroranschlägen vom 11. September verschüttet. Der Baum war fast vollständig zerstört. Nur ein Ast zeigte noch Leben. Die junge Frau, die den Baum aufgespürt hatte, verhinderte dessen Entsorgung. Er konnte in einer Baumschule geheilt werden und steht nun wieder am Ground Zero. Diese Bäume sind zu Symbolen der Hoffnung geworden. Diese beiden Beispiele zeigen, dass die Natur starke Heilungskräfte besitzt. Wenn wir ihr etwas Unterstützung gewähren, können wir so vielleicht immer noch das Ruder herumreißen und den menschgemachten Klimawandel stoppen. Mit ihren 88 Jahren kann Jane Goodall auf ein langes Leben zurückblicken, in dem sie nie die Hoffnung verloren hat. Nun liegt es an uns, ihr Lebenswerk fortzusetzen und auf eine bessere Welt zu hoffen. "Ich empfinde Ehrfurcht und Faszination für diese Welt, in der wir leben. Aber wir zerstören sie, bevor wir sie ganz verstanden haben. Wir halten uns für intelligenter als die Natur, aber das sind wir nicht. Der menschliche Verstand ist ein Wunder, ja, aber wir sollten demütig sein und anerkennen, dass die Natur erheblich intelligenter ist." Mir hat "Das Buch der Hoffnung" sehr gut gefallen. Ich hoffe, dass es von möglichst vielen Menschen gelesen wird und so noch mehr Menschen dazu bringt, die Hoffnung nicht aufzugeben und etwas zu tun, denn wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.
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