Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst von Mina König

Mina König Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst

Das schillernde Leben von Meret Oppenheim: Künstlerin, Freigeist, Liebende

Paris, 1933: Die junge deutsch-schweizer Künstlerin Meret Oppenheim genießt das unbeschwerte Leben inmitten der Pariser Bohème. Zu ihren engsten Freunden zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton. Als sie sich in den Maler Max Ernst verliebt, nimmt eine stürmische Affäre ihren Lauf. Doch Meret möchte nicht nur seine Muse sein. Sie will ihren eigenen Weg gehen und träumt vom großen Durchbruch. Sie experimentiert mit Alltagsgegenständen, mit denen sie erste Erfolge feiert, entwirft Mode und Schmuck. Immer wieder muss sie gegen die strengen Regeln der Gesellschaft ankämpfen. Und während in Europa dunkle Schatten aufziehen, die auch Merets Familie bedrohen, sucht die freiheitsliebende Künstlerin nach einem Weg, die Liebe und die Kunst in Einklang zu bringen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Angeliques.Leseecke

    *Klappentext (übernommen)* Das schillernde Leben von Meret Oppenheim: Künstlerin, Freigeist, Liebende Paris, 1933: Die junge deutsch-schweizer Künstlerin Meret Oppenheim genießt das unbeschwerte Leben inmitten der Pariser Bohème. Zu ihren engsten Freunden zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton. Als sie sich in den Maler Max Ernst verliebt, nimmt eine stürmische Affäre ihren Lauf. Doch Meret möchte nicht nur seine Muse sein. Sie will ihren eigenen Weg gehen und träumt vom großen Durchbruch. Sie experimentiert mit Alltagsgegenständen, mit denen sie erste Erfolge feiert, entwirft Mode und Schmuck. Immer wieder muss sie gegen die strengen Regeln der Gesellschaft ankämpfen. Und während in Europa dunkle Schatten aufziehen, die auch Merets Familie bedrohen, sucht die freiheitsliebende Künstlerin nach einem Weg, die Liebe und die Kunst in Einklang zu bringen. *Meine Meinung* "Mademoiselle Oppenheim" von Mina König ist eine wunderbare Romanbiografie einer starken Frau, die lernt sich durchzusetzen und die ihren Weg in dieser unruhigen Zeit findet. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, schnell bin ich von Meret und ihrem Tun fasziniert. Mina König schafft es, mir die Künstlerwelt in Paris näher zu bringen. Sie beschreibt die einzelnen Szenen, das Setting authentisch und lebendig, ich habe zum Beispiel das Café de Flore, was als Treffpunkt der Künstler und Surrealisten dient, genau vor Augen. Ich habe das Gefühl beim Lesen mittendrin zu sein. Die Charaktere sind lebendig und realitätsnah, Meret habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist so lebensfroh, gradlinig und lässt sich nicht aus der Bahn werfen. Sie verliert nie den Mut, ihre Vorstellungen von ihrem Künstlerleben umzusetzen. Mir hat es Spaß gemacht sie ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Und auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben, und ich kenne so viele vom Namen her. Das hat mir richtig gut gefallen. Paris… ich kenne Paris noch nicht. Doch Mina König hat diese Stadt in den bezauberndsten Farben beschrieben, so dass man Lust bekommt, dort einmal hinzufahren. *Fazit* Mit "Mademoiselle Oppenheim" bin ich in eine fremde Welt eingetaucht und habe die Lesezeit genossen. Wer gerne Bücher über starke Frauen liest, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Mein Dank geht an die Autorin Mina König, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
  • Von: maras.buecher

    in dem buch geht es um die künstlerin meret oppenheim aus paris, in der damaligen zeit hatten es frauen nicht leicht unter männlichen künstlern ernst genommen zu werden doch meret lässt sich davon nicht unterkriegen. Die protagonistin meret mochte ich wirklich sehr sie sagt was sie denkt und tut das was sie für richtig hält und was ihr gefällt. Man lernt nicht nur meret kennen sondern lernt auch paris kennen denn in dem buch wurden die strassen paris wirklich echt schön beschrieben das ich for real so lust hatte instand nach paris zu fliegen - ich mag fliegen nicht also muss das echt was heißen xD Das buch basiert auf die jahre 1933 bis 1936 es ist nur ein kleiner abschnitt aber der reicht völlig aus um genug aus dem leben von meret zu erfahren und es ist wirklich spannend in die kunstwelt der surrealisten einzutauchen. Auch der schreibstil war wirklich angenehm flüssig was ich echt sehr mochte da man so ohne stocken ziemlich schnell durch die seiten kam Fazit: Dieses buch kann ich jedem empfehlen der sich für die künstlerwelt der 30er jahre interessiert oder so wie bei mir mehr über frauen die, die welt mitveränderten erfahren möchte🫶🏻 von mir gibt es also eine lese empfehlung
  • Von: Alexandra Antipa

    Ein Buch, das dich von Anfang an in seinen Bann zieht und eine der berühmtesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, Meret Oppenheim, ins Rampenlicht stellt. Ich reiste in das Bohème-Universum des Paris der 1930er Jahre und verliebte mich in die elegante Atmosphäre, aber auch in eine Geschichte, die vor Leidenschaft und Beharrlichkeit strotzt. Es waren keine einfachen Zeiten, aber sie hat nie aufgegeben und ihre Leidenschaft auf die höchste Ebene gebracht, die man sich vorstellen kann. Meine Meinung: Eine faszinierende Geschichte von Anfang bis Ende! Ich habe es geliebt, Meret auf ihrer Reise von Basel nach Paris zu begleiten und zu sehen, wie ihre Kämpfe zu einem grenzenlosen Erfolg und einem lebenswerten Leben führen. Ihr Durchbruch kam, als sie Accessoires für die verwegene Modedesignerin Elsa Schiaparelli entwerfen durfte. Sie wird immer wieder von anderen Künstlern begleitet, wobei ihr Herz am Ende an einen anderen Künstler, Max Ernst, vergeben wird. Doch schon bald merkt sie, dass sie mehr als nur eine Muse sein will. Wofür wird sie sich entscheiden? Kunst oder Liebe? Um das herauszufinden, musst du das Buch lesen! Ich bin immer wieder fasziniert von Romanen, die eine starke weibliche Figur haben, also war ich gespannt auf dieses Buch. In der Geschichte erfuhr ich interessante Fakten über Meret Oppenheim und war erstaunt über das Leben, das sie führte. Sie ließ sich nie beherrschen, führte immer das Leben, das sie sich vorstellte, und kämpfte dafür, als Künstlerin ernst genommen zu werden. Das war in einer Welt, in der Männer alles bestimmen, nicht leicht zu erreichen. Ich habe mich auch in die Beschreibungen des Paris der 1930er Jahre verliebt, besonders in das Café, in dem sich die Künstler trafen. Die ganze Geschichte fühlte sich an wie eine Reise in die Vergangenheit, und zwar eine ganz erstaunliche! Ich fand es toll, dass die Autorin die Geschichte so ausführlich dargestellt hat, so fühlte sie sich noch intensiver an. Dank der detaillierten Beschreibungen war es auch leicht, neugierig auf ihre Werke und ihr immenses Talent zu sein. Wie erstaunlich muss es sein, so viel Kreativität zu haben und alltägliche Gegenstände in Kunst zu verwandeln. Es war interessant, den Konflikt zwischen Liebe und Kunst zu sehen. Ich denke, dass viele Frauen in ihrer Haut gesteckt haben, besonders in der damaligen Zeit. Ich werde die Auflösung des Buches nicht verraten, denn ich möchte, dass es eine Überraschung bleibt, aber ich kann dir garantieren, dass du die Geschichte von Anfang bis Ende lieben wirst. Zusammenfassung: Es war ein Privileg, diese wunderbare Geschichte zu lesen! Eine Reise in die Vergangenheit, die sich wie keine andere anfühlte. Ich hatte das Gefühl, dass Paris damals eine besondere Atmosphäre hatte, die von Kunst und dem Wunsch nach Selbstdarstellung geprägt war. Es war schön, mehr über Meret Oppenheim und ihr Abenteuer in der Modewelt zu erfahren. Ich finde, sie war eine faszinierende Frau, die hart dafür gekämpft hat, Vorurteile zu überwinden. Wenn du Kunst liebst, vor allem den Surrealismus, wird dich dieses Buch glücklich machen, es wird deine Seele nähren.
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