Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles! von Laura Fröhlich

Laura Fröhlich Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles!

»Dieses Buch ist ein Weckruf. Aufrüttelnd, wie ein ›Mamaaaa‹ nachts um drei. Klug, wahr und dringend notwendig. Jede Frau sollte es lesen. Und danach an zwei Männer weitergeben. Mindestens!« (Marlene Hellene)

Viele Frauen und vermutlich alle Mütter kennen den Mental Load. Er ist der treueste Begleiter ihres Alltags: Einkauf nicht vergessen! An den Kita-Ausflug denken! Den Kindergeburtstag planen! Weihnachtskarten schreiben! Mit jedem Kind wächst das Pensum – und zugleich die Erschöpfung, denn die mentale Last findet selten ein Ende, ist oft ungesehen und immer unbezahlt.

Es ist nicht leicht für Frauen, sich aus dieser Rolle zu befreien. Aber es muss sich etwas ändern! Den zu recht frustrierten Müttern gibt Mental-Load-Expertin Laura Fröhlich dieses Buch an die Hand: In ihrem wegweisenden Ratgeber schildert sie emotional und nahbar, wie es zur ungleichen Verteilung in unseren Familien kommt – und wie wir gemeinsam mit dem Partner neue, faire Lösungen finden. Mit klugen Analysen und praktischen Tipps bringt sie Beziehungen wieder auf Augenhöhe.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: https://www.dieheidelbergerin.com/die-frau-fuers-leben-ist-nicht-das-maedchen-fuer-alles/

    Das sehr persönliche und damit ehrliche Buch "Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles" von Laura Fröhlich richtet sich insbesondere an (werdende) Eltern, die mit der zunehmenden mentalen Belastung konfrontiert werden. Als selbst persönlich Betroffene hinterfragt Laura das Frauen- bzw. Mütterbild, in dem die meisten werdenden Mütter stecken: „sich kümmern“ ist zwar menschlich, aber nicht weiblich. Mutterschaft ändert zwar alles im Leben, aber auch die Vaterschaft sollte es tun. Ihr Plädoyer: Es ist an der Zeit, das traditionelle Rollenbild abzulegen und über faire Arbeitsaufteilung nachzudenken, damit das Eltern-Dasein nicht zur Falle wird, sondern (wieder) eine erfüllende Zeit schenkt.
  • Von: nil_liest

    Kennt ihr diese Momente in denen man sich am liebsten 10x klonen würde damit man genug Zeit, Arme, Hirn und Muse hat an alles zu denken was die Familie, der Job und alle anderen (von einem selbst mal ganz abgesehen) braucht? Dem einen trägt man den Turnbeutel hinterher, die andere noch schnell fragen ob was zu unterschreiben ist für die Schule, den Mann darauf hinweisen wer heute Geburtstag hat und das alles während der Chefin anruft und nach ca. 100 solcher Mitdenk-Aufgaben für alle anderen, wird man dann abends entgeistert gefragt, warum der liebste Schlafanzug nicht gewaschen ist. Tja, auch meine Kapazitäten sind nicht unendlich. Bisher dachte ich, ich stehe mit meinem so manches mal fast platzenden Hirn alleine da und wundere mich über die Haltung meiner Liebsten, dass Mama ja alle W-Fragen zu jeder Zeit beantworten kann: Wo? Wer? Was? Wann? Bloß selber denken tut mehr weh. Und nun kommt, zum großen Glück, Laura Fröhlich um die Ecke und ich erkenne mich in vielem wieder was sie schreibt und ich habe endlich ein Wort für mein „Problem“: Mental Load! Das Buch, dass es mir angetan hat, heißt „Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles“ und ihr Lieben, dass trifft den Nagel auf den Kopf! Also, wer sich auch als Mutter noch im 21. Jahrhundert so gut wie alleine um die komplette Familien-Orga kümmert, dann UNBEDINGT LESEN! Kurz mal innehalten und überlegen, wer kauft die Geschenke (alle außer der eigene Geburtstag)? Wer hat die Geburtstage überhaupt auf dem Radar? A propos Geburtstag, wer plant die eigenen legendären Kindergeburtstagspartys? Und was essen wir eigentlich heute Abend? Ist das Trikot gewaschen? Muss die Ferienwohnung storniert werden? Morgen ist Kind 2 beim Zahnarzt …usw usw……………get it? Genau und da müssen wir als One-Women-Show raus und wie Laura Fröhlich so schön schreibt, wir machen das auch damit unsere Töchter nie diesen Knoten im Hirn haben und schneller in die gleichberechtigten Rollen finden. Das Buch ist zwar ein Sachbuch, aber eines, das einem die Augen öffnet, ist aber trotzdem sehr nett und kurzweilig geschrieben und hilft einem überhaupt mal den Tatsachen in die Augen zu schauen (also nach innen!). Es ist in drei große Bereiche gegliedert: Was ist dieser Metal load überhaupt, dann geht es zu Folgen und als dann Auswege finden. Ach und vor allem ist es ein Buch für Eltern, also nicht nur für die eine Kopf-Mutter, sondern für alle die da mitgedacht wird gleichermaßen! Lesen hilft auch um Verständnis zu bekommen! Fazit: Geteilte Care-Arbeit ist in der Tat halbe Care-Arbeit!
  • Von: Katy15986

    Auch in der heutigen Zeit ist es meist die Frau, welche für den Hauptanteil der Care-Arbeit verantwortlich ist und das trotz Berufstätigkeit. Neben Arbeit, Haushalt und Kindererziehung fehlt ihr einfach mal Zeit für sich selbst. Im Streben nach Perfektion in Haushalt und Familienorganisation fühlen viele sich vom Partner allein gelassen mit der kompletten Verantwortung. Der Mann ist ja schließlich der Hauptverdiener und Frauen sind für das Heim zuständig (das ist heute leider immer noch in vielen Köpfen verankert). Männern fällt es viel leichter den Haushalt mal links liegen zu lassen und sich zu entspannen. Oft sehen sie nur das große Ganze und verlieren die ganzen Mini-Aufgaben aus den Augen. Die Frau resigniert, wird dadurch unzufrieden und mutet sich noch mehr zu als gut für sie ist. Der Partner ist dadurch genervt und weiß nicht warum die Frau soviel Frust mit sich herumträgt und ständig nörgelt. Laura Fröhlich klärt schonungslos auf was zuviel Mental Load mit der Psyche anrichtet (Mental Health) und zeigt auf, wie wichtig es ist den Partner mit ins Boot zu holen um Lösungen zum Verringern der mentalen Last zu finden. Mithilfe von Listen und Apps gelingt das Kinderleicht. Dieses Buch sollte jede Mutter in einer festen Partnerschaft lesen und im Besten Fall ihr Partner auch.
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