Du kannst etwas verändern! von Amika George

Amika George Du kannst etwas verändern!

Das Handbuch für erfolgreichen Aktivismus

Zu jung, um Dinge wirklich zu verändern? Die Britin Amika George zeigt, dass das nicht stimmen muss. Entsetzt darüber, wie viele Mädchen oft mehrere Tage nicht zur Schule gehen, weil sie sich keine Menstruationsprodukte leisten können, startete sie die Kampagne »#FreePeriods« und sagte der Periodenarmut den Kampf an. In ihrem Aktivismus-Handbuch beschreibt die Studentin wie erfolgreicher, gewaltfreier Protest gelingt und gibt praktische Tipps, unter anderem für die passende Social-Media-Nutzung oder das Organisieren von Demonstrationen. Inspirierend und mitreißend beweist Amika George, dass es immer möglich ist, sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen – egal in welchem Alter.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Christian Gersbacher

    Amika George startete mit 17 Jahren, von ihrem Kinderzimmer aus, die Kampagne »#FreePeriods« und überzeugte damit die britische Regierung, an Schulen und Hochschulen kostenlose Periodenprodukte anzubieten. Anika zeigt in ihrem Buch ihren persönlichen Weg zu einer erfolgreichen Aktivistin. Sie erklärt mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatte und wie sie ihre Kampagne Schritt für Schritt geplant hat. Ein Buch, dass Mut macht und sehr gut auch für Einsteiger im Aktivismus geeignet ist. Amika's Geschichte zeigt: Jeder kann etwas verändern. Für alle die selbst aktiv werden und sich gerechtere Gesellschaft einzusetzen wollen.
  • Von: Martine H

    «Du kannst etwas verändern! » ist ein friedlicher Aufruf an jeden, sich für globale Themen einzusetzen. In Zeiten von Inklusion, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Flüchtlingskrise und Diversität trifft es den Nerv der Zeit. Amika George, eine junge Aktivistin initiierte mit 17 Jahren die Kampagne #FreePeriods, um beispielsweise an Schulen Mädchen den freien Zugang zu Hygieneartikeln zu ermöglichen. Dieses um zu verhindern, dass es zu Fehlstunden kommt und der Bildungsanspruch somit nicht für alle Schüler/innen derselbe sein kann. Bei Recherchen zeigte sich, wie erstaunlich viele Abwesenheiten im Unterricht darauf zurückzuführen sind, dass es in sozial angeschlagenen Familien an dem betreffenden Hygienematerial mangelt. In dem Buch beschreibt die Autorin sehr detailliert, welchen Weg sie gegangen ist, um in diesem Sinne etwas für junge Frauen zu bewegen. Dieses Tabuthema aufzuwerfen ist bereits ein großer Beweis von Mut. Es zeigt auch wie viel abertausende Problemsituationen es gibt, die den Alltag der Menschen erschweren; die jedoch aus vielleicht einer falschen Scham heraus oder einfach aus der Masse heraus nicht offen angegangen werden. Das Buch spricht eher ein junges Publikum an, das in Zeiten von Greta Thunberg und „Fridays for Future“ eine andere Herangehensweise hat, die Problematiken unserer Zeit anzugehen. Die sehr detaillierte Beschreibung der Aktionsschritte in Bezug auf die Free-Period Bewegung definiert es eigentlich als Aktionsplan, wie junge Menschen sich in der heutigen Zeit aktiv und proaktiv einbringen können. Die Sache an sich ist lobenswert und gut, die Ausführung sprich der Schreibstil wie auch die sehr detaillierte Aufzählung von Kontakten, Gesprächsthemen usw. haben meinen Erwartungen nicht entsprochen. Schlussendlich gilt es zu unterstreichen, dass das Buch sicherlich auch eine wunderbare Ideenfabrik sein kann, wie man sich für Themen einsetzen kann: denn auch mit kleinen Schritten kann man Großes bewirken.
  • Von: magiedemots

    - Vorsicht Spoiler - Ein sehr bereicherndes Buch. Worum geht es: Zu jung, um Dinge wirklich zu verändern? Die Britin Amika George zeigt, dass das nicht stimmen muss. Entsetzt darüber, wie viele Mädchen oft mehrere Tage nicht zur Schule gehen, weil sie sich keine Menstruationsprodukte leisten können, startete sie die Kampagne »#FreePeriods« und sagte der Periodenarmut den Kampf an. In ihrem Aktivismus-Handbuch beschreibt die Studentin wie erfolgreicher, gewaltfreier Protest gelingt und gibt praktische Tipps, unter anderem für die passende Social-Media-Nutzung oder das Organisieren von Demonstrationen. Inspirierend und mitreißend beweist Amika George, dass es immer möglich ist, sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen – egal in welchem Alter. Als schon erfahrenere Aktivistin gab das Buch für mich an einigen Stellen "nichts Neues", aber gerade für Einsteiger*innen und Anfänger*innen im Aktivismus kann dieses Buch ein hervorragender Anstoß, Motivator und Begleiter bei den ersten wie auch späteren Schritten sein. Zu Beginn motiviert die Autorin immer wieder stark und mit guten, z.T. auch emotionalen Argumenten und Anstößen. Im Verlauf des Buchs erfährt man nicht nur von ihren Erfahrungen sondern von den Erfahrungen vieler (junger) Aktivist*innen, die sich Themen aus verschiedensten Bereichen widmen. Man erhält somit nicht nur Impulse für das direkte Vorgehen, sobald ein Anliegen gefunden ist, sondern auch solche für die Themenfindung.
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