Es geht auch ohne Strafen! von Aida S. de Rodriguez

Aida S. de Rodriguez Es geht auch ohne Strafen!

»Kinder müssen lernen zu hören« … wirklich? Viele Erwachsene glauben, um Kinder auf das Leben vorbereiten, müsse man erzieherischen Druck ausüben – Strafen inklusive. Dabei fehlt Wissen über die kindliche Entwicklung und darüber, wie schädlich Strafmaßnahmen sind. Dieses Buch zeigt ganz konkret, wie Zusammenleben und -lernen mit Kindern ohne Bestrafungen gelingt. Es beschreibt tragfähige Alternativen für Familie, Kita und Schule – für eine Begleitung auf Augenhöhe.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bibliophilistin

    Ich habe keine Kinder und werde in nächster Zukunft auch keine bekommen, dennoch hat mich dieses Buch sehr interessiert, weil meine beste Freundin ihre Kinder nach den Prinzipien der bedürfnisorientierten Pädagogik begleitet. Als Tante und Freundin will ich dieses Konzept natürlich verstehen, denn nur dann kann ich meine Nichten auch dementsprechend begegnen. Ich muss zugeben, anfangs fand ich die bedürfnisorientierte Haltung auch eher schwierig, meine beste Freundin musste sich viele „Abers“ von mir anhören und hat mir dennoch immer und immer wieder erklärt (da ich sie darum gebeten habe) was das bedeutet. Mittlerweile kann ich es besser verstehen und auch dieses Buch hat mir geholfen, einen neuen Blick dafür zu bekommen. Das Buch beschreibt, wie man Kinder in ihrem Wachstum begleiten kann, ohne zurück in alte erzieherische Muster zu fallen. Wie man den Kindern bedürfnisorientiert begegnen kann und was das für uns als Erwachsene bedeutet. Besonders schön fand ich, dass die Autorin die meiste Zeit von „Eltern“ spricht und nur in spezifischen Fällen von Müttern. Das fand ich sehr angenehm, denn es gibt verschiedenste Elternkombinationen, die so berücksichtigt werden, ohne dass -mal wieder- nur von weiblichen „Erziehungsberechtigten“ gesprochen wird. Großartig fand ich auch, dass sie mehrfach darauf eingeht, dass man die bedürfnisorientierte Haltung auch an sich als Elternteil üben soll. Das heißt, dass es wichtig ist auch die eigenen Bedürfnisse zu kennen und sich bewusst zu machen, dass man es eben nicht immer 100% richtig machen kann und man sich selbst auch mit Liebe und Verständnis entgegentreten soll.
  • Von: Wunschkind - Herzkind - Nervkind

    Bücher sind für mich Anker! Und gerade Bücher, zu bestimmten Themen, die mich beschäftigen, geben mir wichtige Impulse und helfen mir oft wieder zu erkennen, was ich will, was ich brauche und richten meine Sicht- und Denkweise. So markiere ich mir wichtige Sätze und blättere sie gerne wieder nach, wenn ich merke ich fange an zu schlingern und das obwohl ich weiß, wie es eigentlich sein sollte! Kennt ihr das auch? Der Alltag mit Kindern ist nicht immer einfach und gerade da, im täglichen Trott, im Stress und dem Hetzen zwischen Terminen, merke ich manchmal jetzt holpert es gerade wieder. Bücher, wie das von Aida S. de Rodriguez helfen mir, meine „Baustellen“ zu finden und zu verstehen, warum reagiere ich so, warum reagieren meine Kinder so und wie schaffe ich es auf Augenhöhe in Konfliktsituationen zu bleiben? Ohne zu verletzen, ohne zu strafen? In Aidas Buch „Es geht auch ohne Strafen“, erschienen im Kösel-Verlag, geht es genau darum! Kinder auf Augenhöhe zu begleiten. „Es geht nicht darum, eine To-do-Liste“ abzuarbeiten, um so zu einem perfekten Ergebnis zu gelangen. Beziehung, Liebe, innere Arbeit - all das geschieht im Miteinander und im Lernen voneinander. [...] Fehler gehören zum Menschsein dazu.“ Es ist ein Weg, ins Umdenken mit der Beziehung zu unseren Kindern zu gelangen und am Ende des Buches finden sich auch noch 28 Handlungsalternativen für kritische Momente! Aida schreibt, die Verantwortung für eine gelingende Beziehung liegt immer bei uns Erwachsenen, nicht beim Kind und dies erklärt sie sehr wertschätzend in diesem Buch: Für ein respekt- und liebevolles Miteinander!