Ein Buch, welches auf einer Seite sehr anschaulich Informationen vermittelt und Zusammenhänge erklärt, welches aber gleichzeitig an anderen Stellen total schwammig und wenig greifbar ist. Glücklicherweise überwiegt der erste Teil im Buch.
Ein Buch, welches keinen grossen Anspruch hat oder besser gesagt keins, welches Dir vermittelt, Deine Welt, Deine Seele oder was auch immer zu retten wie so viele andere Selbsthilfebücher. Nein, dieses Buch ist kein Selbsthilfebuch in dem Sinne, dass man es als Leser nur lesen muss und schon lösen sich alle Probleme und Schwierigkeiten in Luft auf. Vielmehr ist es ein Buch, welches Dir überhaupt nichts verspricht, sondern Dir hilft, sich Dinge, Sachen oder wie auch immer Du es nennen willst, bewusst zu machen.
Denn nach einem allgemeinen Teil, welcher sehr komplexe Zusammenhänge sehr plastisch, verständlich und anschaulich erklärt, setzt sich das Buch mit 13 Fragen auseinander, die dem Leser helfen sollen, mehr Bewusstsein zu erschaffen, zu erleben oder zu leben. Dabei ist es völlig unerheblich in welcher Reihenfolge sich der Leser die Fragen stellt oder ob er sich überhaupt alle stellt. Denn es reicht schon völlig aus, sich mit einer einzigen der 13 Fragen auseinanderzusetzen. Denn allein diese eine Auseinandersetzung mit nur einer Frage wird schon das Bewusstsein oder die Bewusstwerdung des Lesers verändern, anstossen oder vielleicht auch einfach nur, in das Leben des Lesers holen und damit ist schon der erste Schritt getan. Und nur darauf kommt es an.
Denn das, was das Buch vermitteln will, ist, dass es ein Prozess ist, eine Treppe und kein Absatz. Etwas, was sich immer weiter entwickelt, immer weitere Kreise zieht, wie ein ins Wasser geworfener Stein. Und dafür reicht schon die Auseinandersetzung mit einer Frage. Aber dabei wirst Du nicht bleiben, denn wenn Du mit einer angefangen hast, wirst Du auch die anderen beantworten wollen. Warum? Weil Du wissen willst, wo Dich die Beantwortung dieser Frage hinführen wird.
Das Buch ist eine gute Hilfestellung, um die Aufmerksamkeit, besser gesagt, Deine Aufmerksamkeit wieder dahin zu holen, wo sie hingehört. Nämlich zurück zu Dir. Und zwar nicht nur aus dem Aussen zurück in Dein Innerstes, sondern zurück zu dem oder der, der Du wirklich bist, bevor Dir die Welt erzählt hast, wer Du sein sollst. Zurück zu dem Ich, welches erkennen kann, dass es nicht seine Gedanken ist und nicht sein Verstand.
Das Problem dabei ist, dass es mir manchmal bei den Ausführungen zu den Fragen an Tiefe fehlt bzw. an praktischen Beispielen, um die Frage oder die Ausführungen verständlicher zu machen. Aber trotz dessen ist es ein Anfang, ein erster Schritt, eine erste Stufe.
Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen
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