Monstertouren von Sandra Schulz

Sandra Schulz Monstertouren

Anti-Camperin verliebt sich in Wohnmobil: Ungewöhnliche Geschichten vom Campingplatz

Wir – das bin ich, die Anti-Camperin, die einen Camper heiratete. Das ist mein Mann, der mich genauso liebt wie unser Wohnmobil, und das ist unsere Tochter, die es vom Brutkasten auf den Strandparkplatz geschafft hat und am liebsten frühmorgens durch die Dachluke spricht. Mehr als die Hälfte ihres Lebens ist sie mittlerweile Camperin, mit Down-Syndrom und Matschhose.

Dies ist ein Buch für Menschen, die losfahren wollen. Ein Buch für Menschen, die erst langsam begreifen, was das Wohnmobil von ihnen verlangt. Ein Buch für Menschen, die nie verstehen werden, warum man sich das antut. Und für alle, die es schon lange verstanden haben.

Der Nutzwert dieses Buches ist der Lachwert. Ein Buch, das man gerne an Freunde verschenkt. Ein Buch, das man sich selbst noch schnell vor der ersten oder vor der fünfzigsten Tour kauft. Ein Sommerferien-Buch, auch für Wintercamping-Fans.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: angis_bookstagram

    Wir – das bin ich, die Anti-Camperin, die einen Camper heiratete. Das ist mein Mann, der mich genauso liebt wie unser Wohnmobil, und das ist unsere Tochter, die es vom Brutkasten auf den Strandparkplatz geschafft hat und am liebsten frühmorgens durch die Dachluke spricht. Mehr als die Hälfte ihres Lebens ist sie mittlerweile Camperin, mit Down-Syndrom und Matschhose. Dies ist ein Buch für Menschen, die losfahren wollen. Ein Buch für Menschen, die erst langsam begreifen, was das Wohnmobil von ihnen verlangt. Ein Buch für Menschen, die nie verstehen werden, warum man sich das antut. Und für alle, die es schon lange verstanden haben. Der Nutzwert dieses Buches ist der Lachwert. Ein Buch, das man gerne an Freunde verschenkt. Ein Buch, das man sich selbst noch schnell vor der ersten oder vor der fünfzigsten Tour kauft. Ein Sommerferien-Buch, auch für Wintercamping-Fans. Nie hat Sandra Schulz von einem Camper geträumt, aber dann stand es auf einmal vor der Haustür. Das eigene Wohnmobil der Familie oder besser gesagt, das Monster! Viele tolle Geschichten, welche Sie mit ihrem Mann und Tochter auf ihren Touren erleben. Ehrlich, offen und frisch beschreibt Sie schöne und lustige Momente des gemeinsamen campens mit der Familie, aber auch teils nachdenklich und emotional. Dass sie das Campen ohne vorherige Erfahrung so lieben wird, hat sie wohl selbst nicht für möglich gehalten. Wenn man selbst mit einem Camper unterwegs ist, wird man sich unweigerlich hier und da in den Geschichten wiederfinden. Also: wer selbst Camper ist und für unterwegs eine leichte Lektüre vor dem Camper oder Wohnwagen lesen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.
  • Von: NN

    Als Teil 1 von "Das Monster und ich" im Spiegel erschien, haben wir ihn gleich mehrmals gelesen und uns schon auf die nächste Folge gefreut. Es ist großartig, wie daraus im Spiegel erst eine Serie entstand und jetzt das wunderbare Buch. Beides ist inspirierende Reiseliteratur aber auch viel mehr! Sandra Schulz beschreibt amüsiert und verwundert, wie sie über die Camping-Welt und sich selbst staunt, während sie mit ihrer Familie nun seit einigen Jahren immer wieder mit diesem Monster-Wohnmobil unterwegs ist. Man kann herzlich mitlachen und in die Monstergeschichten eintauchen, in denen sie von ihren Erlebnissen erzählt und wie sie, ihre Familie und die Welt sich während ihrer Reisen verändern. Sandra Schulz hat lange für den Spiegel aus der Ferne berichtet und hätte sich nie vorgestellt über das Glück einer Winterreise mit dem Womo im verschneiten deutschen Mittelgebirge zu schreiben. Bis Ihr Mann sie von seiner Passion überzeugte und die kleine Camperin, ihre Tochter mit Downsyndrom, das Glück und die Freiheiten des Lebens auf großer Fahrt erfahren durfte. Bald nachdem das neue Monster da war kam auch die Pandemie. Wer sich den feinen und subtilen Schichten in ihrer Erzählung öffnet, kann verstehen wie man Kompromisse machen und Glück und Kraft in solchen Zeiten finden kann. Und als Eltern der kleinen Tochter wunderschöne Erlebnisse bieten kann. Die im grauen Alltag mit all den Fragen um Teilhabe in einer Gesellschaft, die das wahrlich nicht gerade einfach macht, oft so ganz anders aussehen. Wer das kennt, dieses nie endende Suchen nach Wegen für ein inklusives Leben der eigenen Kinder, schöpft Energie und Hoffnung aus den Monstergeschichten, in denen Sandra Schulz auch von diesen Wegen erzählt. In den Monstergeschichten findet man vieles: die tollen kleinen unverhofften Orte und große Fragen. Das zu lesen macht jede Menge Spaß und Mut!
  • Von: rezensionen-wichmann.de

    Zuerst fiel mir das Papier auf. Gute Haptik, dachte ich und schaute nach dem verwendeten Papier. Wie oft, las ich erst die Info zur Autorin, dann die Danksagung. Beides zeigt einen frischen Schreibstil, sodass die Vorfreude auf den Inhalt wuchs. Ich lies mich also vom Vorwort nicht abschrecken und las auch dieses, ehe ich die Kapitelüberschriften überflog. Hier war ich noch der Meinung, die Autorin versprühe mit jedem Wort Lebensfreude. Selbst die Bemerkungen in der Inhaltsübersicht hielten sich daran! So konnte ich es kaum erwarten, die drei Seiten des Vorwortes gelesen zu haben, um mit dem ersten Kapitel beginnen zu können. Im Laufe des Lesens, empfand ich die einzelnen Kapitel eher wie zusammengestellte Kurzgeschichten. Dies mag nicht schlimm sein, jedoch schienen die einzelnen Episoden eher willkürlich zusammengestellt. Eben noch geht es um ein mit angehörtes Gespräch zwischen einer Führungskraft und einem Mitarbeiter, im nächsten Abschnitt um Friedhöfe und Ausführungen der Autorin zu besagten und im folgenden Abschnitt darum, was passierte, als sie neulich auf einem Campingplatz einkehrten. Die Freude und der Genuss schwanden nach und nach. Der Spannungsbogen fehlt und auch die Bemerkungen ihrer Tochter mit Downsyndrom sind ganz nett, aber irgendwie hatte ich mir mehr erhofft als beispielsweise im Kapitel zur Kröte die Ausführungen, dass ihre Tochter noch zu freundlich zu anderen Campern hinschaut. Fazit: Begeistert am Anfang, verliert aber an Fahrt.