Meine Meinung und Inhalt
"Doch diese Assoziationen sind unsinnig. Die Erkenntnis, dass uns materieller Wohlstand und Konsum nicht glücklich machen, muss nicht dazu führen, dass wir künftig unter einer Brücke schlafen. Im Gegenteil: Das Ende der ewigen Suche ist nah, wenn wir uns von einengenden Dogmen und Glaubenssätzen befreien. Wobei das leichter gesagt als getan ist. Immerhin werden wir seit Jahrzehnten von Gesellschaft, Familie, Medien und Werbung indoktriniert. Und ja, es mag sein, dass uns Menschen aus unserem Umfeld für Spinner halten, wenn wir unseren (und damit mittelbar auch ihren) Lebensstil infrage stellen. Aber wenn wir aufhören, unser Lebensglück und unsere Selbstliebe von der Anerkennung anderer abhängig zu machen, verbessern wir unser Wohlbefinden wesentlich." (ZITAT)
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, denn viele fragen sich-> Wie geht ein gutes Leben heute?
Ein sehr gelungenes Buch zum Theme Zen und Minimalismus, welches sehr offen und interessant geschrieben und aufgebaut ist.
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt!
Kunze lebt nach dem Motto hart arbeiten, hart feiern, ist 24/7 online und immer am Limit – weil das im Berlin der Nuller-Jahre als einzig cooler Lifestyle gilt.
Bis ihn mit Anfang 30 scheinbar grundlos Panikattacken und gesundheitliche Probleme in die Knie zwingen.
"Täglich zu meditieren ist einer der wichtigsten Bausteine für ein Leben im Zen Style. Nun ist Meditation in aufgeklärten Kreisen der westlichen Großstädte längst im Alltag angekommen. Jeder praktiziert sie oder kennt jemanden, der damit gute Erfahrungen gemacht hat. Viele benutzen dazu Smartphone-Apps oder hören sich geführte Meditationen von Life-Coaches und »Social Media«-Influencer*innen an. Andere stürmen in Kurse und Einzelstunden von angesagten Meditationslehrer*innen. Das ist völlig in Ordnung, aber eigentlich nicht notwendig. Jeder kann für sich sofort, in dieser Sekunde, in diesem Moment, ohne jegliche Hilfsmittel, die lebensverändernde Kraft der Meditation erfahren. Die einfachste Meditation ist jene, die seit über 2000 Jahren im Buddhismus praktiziert wird. Sie konzentriert sich auf den Atem und wird »Einsichtsmeditation« genannt." (ZITAT)
Er beschäftigt sich mit Zen-Buddhismus, Meditation, Minimalismus und den Lehren der antiken Stoa und stellt fest: Je mehr Dinge ich loslasse, desto reicher werde ich.
Wenige echte Freundschaften zählen weit mehr als zig Follower in den Sozialen Medien. Je weniger ich dem Glück nachlaufe, desto mehr wächst meine innere Zufriedenheit. Mit klugem, ruhigen Blick beschreibt der Autor, wie es trotz eines fordernden Jobs gelingt, seine persönlichen Werte zu leben und in die eigene Mitte zu finden.
Stephan Kunze, geboren 1977, schreibt seit vielen Jahren als Journalist und Autor über Musik und Kultur. Von 2007 bis 2013 war er Chefredakteur des Musikmagazins »Juice«. Seit einigen Jahren arbeitet er in der Musikredaktion von Spotify, inzwischen als Global Editorial Lead. Er interessiert sich unter anderem für die Tiny-House-Bewegung, Achtsamkeitsmeditation, makrobiotische Ernährung und Permakultur-Gärten. Er lebt in Berlin und ist am liebsten zu Fuß unterwegs.
https://www.lovelybooks.de/autor/Stephan-Kunze/Zen-Style-2936185284-w/rezension/4244219246/
https://www.instagram.com/flowers.books/?hl=de
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