NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen von Jeanne Ryan

Jeanne Ryan NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Olivia

    Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch gelesen. Es war so extrem spannend, ich musste in einem Durch das Buch lesen. Und so kam es, dass ich es während einer 2-Stündigen Zufahrt komplett gelesen habe. Es war einfach gut und fesselnd. Es wurde eine derartige Spannung aufgebaut und romantische Aspekte waren auch dabei =) Ich fand es einfach nur super =)
  • Von: Laura Bibliofila

    Vor ein paar Tagen kam der Film Nerve im Fernsehen. Und wie das so ist, wenn es einen Film zum Buch gibt, beginnt man zu vergleichen. Was war besser am Buch, was war besser im Film. Also hab ich mir das Buch geschnappt und nochmal gelesen, denn das letzte mal ist schon eine ganze Weile her. Vorsicht Spoiler: Der Unterschied ist wie so oft enorm. Inhalt: Das Online Spiel NERVE ist super beliebt. Wer teilnehmen möchte, kann sich entscheiden PLAYER oder WATCHER zu sein. Die Spieler können in verrückten Challenges Dinge verdienen, die sie persönlich brauchen. Umso mehr WATCHER ein PLAYER hat, desto besser die Belohnung. Dafür erlauben die PLAYER aber dem Spiel alles über sie zu erfahren. Alles. Vee ist normalerweise ein schüchternes Mädchen, dass lieber ihren Freunden den Vortritt lässt. Das will sie ändern und meldet sich als PLAYER an. Bald wird ihr ein Partner zugewiesen, mit dem sie die Challenges zusammen bestehen muss. Vee muss Ian  vertrauen, obwohl er ein völlig Fremder ist, bis die beiden sich näher kommen. Meine Meinung: Zuerst sollte ich erwähnen, dass ich das Buch zuerst gelesen und erst dann den Film gesehen habe. Damit habe ich mich über die vielen Unterschiede extrem gewundert und der Film war mir zuerst ein bisschen suspekt, bis ich ihn zu Ende gesehen habe. Die Charaktere sehen im Film völlig anders aus, als im Buch beschrieben, was ich aber gut fand, denn ich bin ein Wahnsinns Fan von Dave Franco, der Ian spielt und von Emma Roberts, die Vee spielt. Während man im Buch nicht wirklich einen Zugang zu der schüchternen und naiven Vee bekommt, sieht das im Film ganz anders aus. Fazit: Allgemein ist der Film viel actionreicher, als das Buch. Die Aufgaben sind heftiger und alles ist ein bisschen schneller. Was aber auch daran liegen kann, dass in Büchern einfach diese Beschleunigung nicht so gut rüber kommt. Das Finale ist ein völlig anderes! Das hat mich ein bisschen gestört, weil ich es dem Buch gegenüber immer nicht so ganz fair finde, wenn man Szenen komplett umändert. Das hat der Action zwar keinen Abbruch getan, war für mich aber trotzdem störend. Sowohl im Buch, als auch im Film kam die Gefahr, im Internet alles von sich preiszugeben und an solchen Spielen teilzunehmen, sehr real rüber. Ich habe oft gelesen, dass der Film um Längen besser sein soll, als der Film. Für mich war zwar der Film ein bisschen spannender, aber auch das Buch hat mich gefesselt. Obwohl die Charaktere im Buch wirklich zu wenig Tiefe hatten. Deshalb habe ich meine Meinung auch eher nach dem Medium gefällt, als nach dem konkreten Inhalt. Für mich gewonnen hat: Der Film!
  • Von: BookPrincess by Sarah

    Erstmal vorweg: Das Buch ist gut! Es lohnt sich sehr! Worum geht’s? Jugendliche, junge wie auch viele ältere Erwachsene stellen ihr gesamtes Leben ins Netz. Dies sind gerne aufgegriffe Infos, die das neue Onlinespiel Nerve verwendet. Genauestens abgestimmte, personalisierte Gewinne winken den Spielern, die die Challenge meistern. Dabei werden die Gewinne immer größer, teurer, erstrebenswerter und die Challenges immer riskanter, bis die Besten schließlich in die Live-Challenges gewählt werden. Hier winken die wahr werdenden Träume der Spieler, wenn sie die Live-Challenge schaffen. Eine Live-Challenge besteht aus einer Gruppe ausgewählter Spieler, die gemeinsam und einzeln Challenges erhalten. Wenn auch nur ein Mitglied der Gruppe scheitert, verlieren alle sofort ihre eventuellen Gewinnansprüche. Vee hat es satt, im Schatten ihrer besten Freundin Sydney zu stehen, sie hat wegen eines blöden Missverständnisses Hausarrest, ihre Eltern sind dauerhaft enttäuscht von ihr und machen sich übertriebene Sorgen. Somit meldet Vee sich kurzentschlossen bei Nerve an. Bereits bei der ersten Challenge geht Vee an ihre Grenzen, doch sie ist stolz wie Oskar, als sie diese meistert. Ihr Partner ist der gutaussehende Ian. Während die Challenges immer riskanter werden, die Gewinne immer toller, wachsen auch ihre Gefühle zueinander. Die Challenges machen Spaß und fordern den Spieler heraus, doch die Live-Challenge ändert alles, auch Vees Leben. Nerve ist ein super spannender Jugendthriller, der mich gerade wegen der unfassbaren Realitätsnähe sehr gefesselt hat, vor allem in Zeiten von Smartphones, Facebook, Twitter, Instagramm und Co. Ich kann es – vor allem jüngeren Lesern – auf jeden Fall empfehlen! Wer allerdings den Film in Buchfassung erwartet, wird leider etwas enttäuscht sein. Das Buch ist super, gar keine Frage! Allerdings sind die Challenges im Film um einiges riskanter und lebensgefährlicher. Vor allem die Live-Challenge ist ganz anders. Aber anders heißt ja nicht unbedingt schlecht. Ich vermute, dass die Änderungen mit der Zielgruppe zu tun haben. Denn durch den deutlich erhöhten Spannungsgrad können die Filmleute ja eine deutlich breitere Zielgruppe erreichen. Doch die Intention von Buch und Film bleibt gleich: Die gefährliche Anonymität des Internets, die Handysucht und das Mitteilungsbedürfnis der heutigen Gesellschaft. Seht euch den Film einfach unabhängig vom Buch an oder lest das Buch unabhängig vom Film, dann wird euch beides gefallen – versprochen!
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