The Twin - Geliebtes Schwesterlein von Natasha Preston

Natasha Preston The Twin - Geliebtes Schwesterlein

Was, wenn dein Ebenbild dir dein Leben nehmen möchte …

Die 16-jährigen Zwillingsschwestern Ivy und Iris leben seit der Trennung ihrer Eltern vor 6 Jahren getrennt, eine bei jedem Elternteil. Doch dann verunglückt ihre Mutter tödlich und Iris zieht wieder bei Ivy und ihrem Dad ein. Die beiden Schwestern gleichen sich äußerlich bis aufs Haar, doch sind so verschieden wie zwei Menschen nur sein können. Die vernunftgesteuerte Ivy versucht der emotionalen Iris zu helfen, ist bereit, mit ihr alles zu teilen, schließlich sind sie Schwestern. Zwillinge.
Iris nimmt das Angebot an. Mehr als nur gerne ... Und innerhalb kürzester Zeit sind alle Iris‘ Charme erlegen. Ivys Freunde, ihre Teamkollegen, ihr Freund, sogar ihr Vater. Und Ivy beginnt sich zu fragen, wie weit Iris gehen würde, um ihren Platz endgültig einzunehmen …

Der atemberaubende Psychothriller der New York Times-Bestseller-Autorin

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Laura von Eden

    Die 16-jährigen Zwillinge Ivy und Iris haben kein sehr inniges Verhältnis seit sich ihre Eltern getrennt haben. Ivy wollte bei ihrem Vater bleiben, während Iris lieber bei der Mutter aufwachsen wollte. Nun verunglückt die Mutter der beiden Mädchen auf tragische Weise und Iris muss zu ihrem Vater und ihrer Schwester in die Kleinstadt ziehen. Ivy versucht sich Iris anzunähern, doch sie merkt schnell, dass sie beide sehr verschieden sind. Iris fügt sich sehr schnell in das Kleinstadtgeschehen ein, freundet sich mit ihren Freundinnen an und zieht sogar ihren Vater auf ihre Seite. Ivy fühlt sich immer mehr zurückgewiesen und bekommt allmählich Angst vor ihrer Schwester… Bei dem Klappentext fühlte ich mich gleich an meine Leseanfänge erinnert. Ich habe alle Fear Street Bücher von R.L. Stine verschlungen und diese waren ähnlich gestrickt. Egal, ob Bücher oder Filme - ich liebe solche High School Dramen, mit Intrigen und manipulativen Charakteren. Nicht zu vergessen die schubladengetreuen Charaktere, wie die eitle Cheerleaderin oder der etwas dümmliche Quarterback der Schulmannschaft. Vielleicht nicht unbedingt altersgemäß, aber ich liebe es, mich in solche Geschichten zu stürzen und einfach gänzlich vom Alltag abzuschalten. Bücher sollten sowieso keine Altersgrenze haben. Die Autorin hat es wunderbar geschafft, die beiden Zwillinge als total unterschiedliche Charaktere darzustellen. Guter Zwilling, böser Zwilling - ein gängiges Konzept, aber auch einfach schon so klassisch, dass man es der Autorin kaum verdenken kann. Man hat schnell begriffen, dass von Iris offenbar etwas Böses ausgehen soll. Dabei ist Iris aber relativ subtil vorgegangen, beziehungsweise so, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie so durchs Leben kommt. Ivy stand hilflos da und konnte nur dabei zusehen, wie Iris ihr Leben systematisch auseinander genommen hat. Mich hat das teilweise selber so sauer gemacht, dass niemand hinter die Fassade und das böse Spiel von Iris geblickt hat. Klar hat auch Ivy sich manchmal echt unklug verhalten, aber so ist das nunmal bei Teenagern. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Quasi ein Selbstläufer, der niemals langweilig wurde, wenngleich der Verlauf durchaus vorhersehbar war. Das Ende war für ein Jugendbuch relativ ungewöhnlich, hat aber zur Story gepasst. Ich würde mich freuen, wenn in Zukunft noch ein paar mehr Bücher der Autorin ins Deutsche übersetzt werden würden.
  • Von: Ladybug

    In diesem Jugendthriller geht es um die eineiigen Zwillinge Ivy und Iris. Die 16-jährigen wachsten seit der Trennung der Eltern getrennt voneinander auf. Ivy bei ihrem Vater und Iris bei der Mutter. Nach dem plötzlichen Tod der Mutter zieht Iris wieder zu ihrem Vater und Ivy. Das Verhältnis der Beiden ist etwas distanziert, denn die Beiden hatten sich seit ihrem sechsten Lebensjahr nur in den Ferienzeiten länger am Stück gesehen. Äußerlich sind die Schwestern sehr ähnlich doch der im Inneren so verschieden wie zwei Menschen nur sein können. Die vernunftgesteuerte Ivy versucht der emotionalen Iris zu helfen, ist bereit, mit ihr alles zu teilen, schließlich sind sie Schwestern. Zwillinge. Iris nimmt das Angebot an. Mehr als nur gerne ... Und innerhalb kürzester Zeit sind alle Iris‘ Charme erlegen. Ivys Freunde, ihre Teamkollegen, ihr Freund, sogar ihr Vater. Es geschehen seltsame Dinge, für die immer Ivy verdächtigt wird. Sie fühlt sich manipuliert von Iris aber keiner glaubt ihr, da sie keine Beweise hat. Ihr Mitmenschen versuchen Ivy zu beruhigen und schieben ihre Paranoia als Trauma über den plötzlichen Tod ihrer Mutter hin. Langsam beginnt Ivy sich zu fragen, wie weit Iris gehen würde, um ihren Platz endgültig einzunehmen und forscht in deren Vergangenheit und es kommen schreckliche Wahrheiten ans Licht… Die Coverdarstellung find ich sehr passend gewählt. Zwei Rosen, eine noch in voller Pracht, die andere zerfallen… passend zum Verhältnis der Zwillingsschwestern. Ivy manipuliert und zerstört von der Macht ihrer Schwester Iris. In der Ich-Perspektive erzählt, erhalten wir hier die erstickende Geschichte von Ivy und ihrem verzweifelten Kampf nach der Wahrheit. Das Buch startet ruhig und harmonisch, doch schnell wird dem Leser klar, dass der plötzliche Tod der Mutter keine Unfall war. Die Idee des Psychothrillers ist gut, an der Umsetzung scheiterte es allerdings etwas. Ivy wird als charakterstarke und ehrgeizige Teenagerin dargestellt und ihre Zwillingsschwester als das böse Biest. Mir persönlich fehlte es allerdings an Tiefe der Protagonisten und auch die Nebendarsteller fielen etwas „flach“ aus. Es gab viele Aktionen und Vorfälle innerhalb des Plots, die ich oftmals hinterfragen musste und so manche Stellen fand ich unausgearbeitet. Auch beim Ende hatte ich mir eine andere Wendung gewünscht und war doch ziemlich enttäuscht. Aber vielleicht ist dieses für mich unbefriedigende Ende ein Cliffhanger und wir dürfen auf eine Fortsetzung hoffen! Mein Fazit: Ein Psychothriller mit kleinen Mankos aber dennoch lesenswert. Ich gebe hier 3 Sterne.
  • Von: Kati

    "Was, wenn dein Ebenbild dir dein Leben nehmen möchte…“ Das war natürlich wieder ein Buch für mich: Zwillinge, Intrigen & böse Psychospielchen. Dazu ein wunderschönes Cover. Inhalt: Ivy und Iris sind eineiige Zwillinge. Nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter, zieht Iris, die bis dato bei ihrer Mum gelebt hat, zurück zu Schwester und Vater. Da ihre Eltern seit 6 Jahren getrennt lebten, ist die Beziehung der Schwestern nicht sehr eng. Jedoch gibt Ivy sich alle Mühe, ihrer Schwester den Start leichter zu machen. Nur hat Iris offenbar andere Pläne, sie macht Ivy bei ihren Freunden schlecht, ihr Vater entfernt sich immer mehr von ihr & niemand scheint ihr zu glauben, dass die Probleme an ihrer Schwester liegen. Alle erlegen Iris Charme, die offenbar eine Meisterin der Manipulation ist. Für Ivy wird immer mehr klar: ihre Schwester versucht ihr Leben einzunehmen… Meine Meinung: Ein spannender Psychothriller für Jugendliche. 2 Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die pflichtbewusste Ivy, die versucht, alle Probleme direkt zu lösen, ist einem von Beginn an sympathisch. Iris dagegen ist ein Mysterium & kommt ziemlich abgehoben daher. Für sie zählen nur Äußerlichkeiten & überhaupt ist sie sehr oberflächlich.  Also stand ich natürlich direkt auf Ivys Seite & habe mit ihr gelitten, als ihre Schwester beginnt, ihr das Leben schwer zu machen. Erst später wird ihr klar, dass ihre Schwester nicht wegen dem Verlust der Mutter so handelt. Die Geschichte nimmt zwar sehr langsam an Fahrt auf, trotzdem  war ich gefesselt & habe auf das Ende hingefiebert. Ab und an hat mich Ivys Verhalten zwar etwas aufgeregt, da sie, meiner Meinung nach schon viel eher hätte einschreiten können, aber gut. Ihr kennt das sicher aus Horrorfilmen, wenn nur einmal auf den Mörder eingeschlagen wird, dieses Gefühl, hat mich während des Lesens begleitet. Ich war fassungslos, wie schnell Ivys Freunde sich von ihr abwenden & manipulieren lassen. Mein Fazit: Alles in allem eine spannende Story, der Schreibstil wäre noch etwas ausbaufähig gewesen & das Ende… nunja, iwie wusste man es aber iwie auch nicht 😅🥲
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