Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin von Kendare Blake

Kendare Blake Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin

Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.

Das Jahr des Aufstiegs: Ihr ganzes Leben wurden die drei Schwestern ausgebildet, um eines Tages zu regieren. Doch wer die Krone tragen wird, entscheidet ein harter Wettkampf, den nur eine von ihnen gewinnen kann.

Game of Crowns – Jetzt die ersten beiden Teile des Fantasy-Epos um den Kampf der Königinnen in einem Buch!

Band 1: Die Schwestern

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ― doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ― er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …

Band 2: Die Königin

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück.

»Es ist eine Geschichte – fernab von durchgekauten Fantasy-Klischees –, die den Leser in einen unwiderstehlichen Sog zieht.« Hamburger Morgenpost

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Haliax

    Den drei Schwestern - Mirabella, Katharine und Arsinoe - ist seit ihrer Geburt ihr Kampf um den Thron vorbestimmt. Sie sind Drillinge, aber nur eine von ihnen wird den Thron besteigen. Sie wachsen getrennt voneinander bei Familien, die die gleichen magischen Fähigkeiten haben, auf. Sie stehen kurz vor ihrem sechszehnten Geburtstag und der Kampf rückt immer näher. Der schwarze Thron ist ursprünglich in 2 separaten Bücher erschienen und wurde nun neu in einem Sammelband veröffentlicht. Auf 960 Seiten sind nun Band 1, Die Schwestern, und Band 2, Die Königin, zusammengefügt worden. Im ersten Band erzählt jede der drei Schwestern von ihrem Leben und wie die Familien bei denen sie wohnen ihr Leben beeinflussen und sie auf den Kampf vorbereiten. Die Schwestern könnten nicht verschiedener sein und ich finde, dass macht auch einen Teil der Spannung in diesem Buch aus. Man lernt auch die drei magischen Fähigkeiten, bestehend aus Giftmischer, Naturbegabte und Elementarwandler, kennen. Ich finde jede Kategorie für sich ist sehr interessant beschrieben. Die Handlung ist anfangs noch sehr ruhig gehalten und bietet dem Leser einmal die Möglichkeit in der Welt anzukommen. Danach geht es rasant zu und der Kampf unter den Schwestern spitzt sich zu. Ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen und war auch sehr froh, dass Band 2 direkt danach kam und rasant weiterging.
  • Von: Nettisbuecherwelt

    Der schwarze Thron Band 1 und 2 von Kendare Blake Die Cover der Einzelbände finde ich sehr ansprechend. Die vielen Details sind bezaubernd, die Rosegoldene Schrift und Krone werden sehr schön hervorgehoben. Eine faszinierende Insel, Menschen mit besonderen Gaben, junge Könige die eine brutale Tradition erfüllen müssen. Die 3 drillinge Katherine, Mirabelle und Arsinoe, die nachwüchse der Königin, werden im Kindheitsalter voneinander getrennt. Sie müssen bei verschiedenen Familien aufwachsen, damit sie sich nicht zu nahe kommen und um ihre Gaben zu stärken. Jeder von ihnen wächst bei einer Familie auf, passend zu ihren Gaben. Arsinoe wächst bei den Naturbegabten auf, Katherine bei den Giftmischern und Mirabella bei den Elementbegabten. Mit 16 Jahren beginnt der Kampf um die Krone. Den nur eine von ihnen hat die stärke, die Insel zu regieren und die Tradition besagt, dass die anderen sterben müssen. Der Schwarze Thron ist eine düstere und packende Geschichte. Die Charaktere sind so unterschiedlich und vielschichtig. Es gibt Charaktere, die man sofort ins Herz schließt, die man interessant findet aber auch welche, die man hassen möchte. Die 3 Schwestern sind so unterschiedlich und jede von ihnen hat etwas, dass man ihre Geschichte mitverfolgen möchte. Den Anfang empfand ich als schwierig für mich. Die ersten Kapitel, da dachte ich, dass ich das Buch abbrechen möchte. Es war einfach nicht meins und ich empfand den Einstieg als schwierig. Man wurde in die Geschichte reingeworfen. Es fehlte Hintergrundwissen und man erfuhr alles erst im Laufe der Geschichte. Ich habe weiter gelesen… Und dann… Konnte ich nicht mehr aufhören! Ich wurde mitgerissen und war süchtig. Ich musste unbedingt wissen, wie es weiter geht. Diese unerwartende Wendungen. Das miträtseln, wer es werden könnte. Am Anfang dachte ich es wird aufjedenfall die eine Schwester und dann boom – Wendung.. vielleicht doch die andere? :D Der schwarze Thron ist eine Geschichte, die mich so überrascht hat. Ein Buch, was ich abbrechen wollte und mich zum glück noch packen konnte. Ein Buch, was ich in meinen Highlights aufnehmen werde.
  • Von: Merry M. | beizeitenbuecher.de

    Cover- und Titel Das Cover zu „Der schwarze Thron“ liebe ich sehr. Ich mag die Cover der einzelnen Bände, sowie das Cover des Sammelbandes. Dieser ist in schwarz-weiß gehalten und wird von einer Krone geziert. Auf dem Weiß trägt sie die Farbe Rosé-gold, auf dem Schwarzen die Farbe Gold. Es ist die Krone der angehenden Königin. Auf beiden Seiten der Krone kann man eine Mischung aus Nebel und Rauch erkennen, aus denen Vögel fliehen. Ich finde, dass das Cover mit der Geschichte harmoniert. Alles ist ganz wunderbar aufeinander abgestimmt und fällt einem durch den tollen Titel in goldener Schrift auf. Wer es nicht weiß, es ist ein Mix aus den Covern von Band 1 und Band 2, wobei beide Bände Weiß sind. Ein echter Hingucker! Geschichte & Plot Die Geschichte dreht sich um die drei Schwestern Katharine, Arsinoe und Mirabella. Eine von ihnen wird Königin aber nur wenn sie ihre beiden Schwestern tötet. Als ich den Klappentext das erste Mal las, war ich baff. Stellt euch mal vor, ihr habt zwei Schwestern und müsst beide töten, nur damit ihr den Thron besteigen könnt und Königin werdet. Wahnsinn, oder? Die Geschichte wird aus der dritten Person geschildert und erzählt wird immer über die Schwester, dessen Ort als Überschrift genannt wird. Da wären einmal das Greavesdrake Haus (Katharine), Rolanth (Mirabella) und Wolfsquell (Arsinoe). Nach und nach lernen wir die Schwestern und ihre Gaben kennen, bekommen Einsicht in ihre Ängste und Hoffnungen aber auch in ihr Liebesleben. Nach und nach bekommen wir auch einen Einblick in ihre Lebensgeschichte und ihren Charakter, zweiteres geht in der Geschichte eher unter. Dazu aber später mehr. Die Orte an denen sie verweilen werden beschrieben und wir bekommen einen Einblick in die Welt, in der sie leben. Ihre Ersatzfamilie aber auch Freunde lernen wir kennen und selbst ihre Lebensgeschichten kommen ab und an zutage. Anfangs fand ich alles etwas verwirrend, fand nicht gleich hinein. Ich wusste nicht wer zu den Giftmischern (Katharine), den Elementarwandlern (Mirabella) und den Naturbegabten (Arsinoe) gehörte, denn es kamen einige Personen auf einen zu. Hier wäre eine Aufzählung aller Personen wirklich von Vorteil gewesen. Am Anfang der Geschichte wurde alles in Häppchen serviert, weshalb die Geschichte langsam vor sich hinplätscherte, was ich als gut empfand aber mit einer wirklich guten Handlung, die immer wieder den Spannungsbogen in die Hand nahm und für Überraschungen sorgte. Protagonisten Katharine ist die Giftmischerin und lebt im Greavedrakes Haus. Sie musste seit frühester Kindheit vergiftetes Essen zu sich nehmen, selbst Gifte herstellen und Gefangene mit ihren Giftmischungen in den Tod schicken. Sie gab einen sehr ängstlichen Charakter ab, Widerworte waren überhaupt nicht ihre Welt. Vieles ließ sie, ohne sich zu wehren, über sich ergehen. Ja und Amen. Was die Anderen sagten, stand an erster Stelle. Ihre Gabe war nur schwach ausgeprägt und dennoch hat sie in meinen Augen alles gut gemeistert, vor allem beim Beltanefest war ich sehr überrascht von ihr. Das hat ihr einen Pluspunkt bei mir eingebracht. Schade fand ich, dass sie wirklich wenig Kapitel zugesprochen bekam und in denen, wo sie wieder auftauchte, nicht aus sich herauskam und mehr die anderen Protagonisten agieren ließ. Sie hat einfach keinen Wandel durchgemacht und es gibt nichts, wo ich sagen würde, dass fand ich gut an ihr, dieses und jenes hätte mich überrascht. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gelesen, auch wenn es um das Thema Liebe geht. Und vor allem fehlt ihr in Band 1 eines: Eine Entwicklung in der ganzen Zeit und etwas mehr Emotionalität, wenn es darum geht, ihre Schwestern töten zu müssen. Was fühlt sie dabei? Möchte sie das wirklich? Gibt es aus der Vergangenheit etwas, was als Erinnerung immer wieder aufkeimt? Etwas, was sie abhält, vielleicht sogar verbindet? Mirabella ist die Elementarwandlerin und lebt in Rolanth. Sie kann die Elemente beeinflussen. Feuer ist ihr stärkstes Element, welches sie am besten beherrscht. Ich fand, dass Mirabella sehr im Mittelpunkt stand, auch weil sie die Unterstützung vom Tempel zugesichert bekam. Ansonsten fand ich ihren Charakter in Ordnung. Er war weder herausragend, noch langweilig, hielt aber auch keine Überraschungen bereit. Von ihr kam nichts, was mich zum Nachdenken gebracht hätte, bis auf die eine Erinnerung aus ihrer Kindheit. (Ich glaube das war Mirabella – sorry, wenn es nicht so war.) Das war der Moment wo ich eine Prise Salz vor die Füße bekam, um nachzudenken, mir ein Bild davon zu machen, wie vielleicht die Beziehung der drei Schwestern war. Mirabella war so die Mittelpunktprotagonistin, die aber trotzdem nichts versprühte, an dem ich hängen geblieben bin. Was das Belatanefest angeht, hat sie ihre Aufgabe sehr gut gemeistert, auch wenn es anders ausging als geplant. Begeistern konnte sie mich aber auch nicht. Auch hier fehlt die Entwicklung und es kommen dieselben Fragen wie bei Katharine auf. Was fühlt sie bei dem Gedanken ihre Schwestern zu töten? Gab es etwas in ihrer Kindheit, was sie und ihre Schwestern verbunden hat? Stellt sie sich vielleicht gegen den Tempel? Arsinoe ist die Naturbegabte und lebt in Wolfsquell. Ihre Eigenschaft sollte eigentlich damit verbunden sein, Wölfe oder Bären zu zähmen, mit der Natur eins zu sein, sie zu beherrschen, doch diese Seite hat sie nicht zeigen können. Hier kam ihre Freundin Jules beim Beltanefest zum Zuge. Es fehlte einfach und machte ihr Sein unrund. Stattdessen stand ihre Freundin Jules oft im Vordergrund und ich hatte das Gefühl, dass es gar nicht so wirklich um Arsinoe ging. Ich fand, dass Arsinoe eines der schwächsten Charaktere von den Dreien war. Erst als es zum Ende hin spannend und auch teils aufregend wurde, lernte ich sie besser kennen aber dann war es auch schon vorbei. Ich hoffe das der zweite Band mehr von ihr zeigt. Das ehrliche Fazit Eine ganz wunderbare und langsam anlaufende Geschichte, welche aber wenn es um die Protagonisten geht Schwäche zeigt.
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