H.O.M.E. - Die Mission von Eva Siegmund

Eva Siegmund H.O.M.E. - Die Mission

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchbahnhof

    Band 2 hat mir noch besser gefallen, als Band 1. Hier konnte ich keine Ungereimtheiten entdecken. Zoë und ihre Crew sind jetzt auf der Mission und es ist nicht leicht. Ganz besonders nicht für Zoë, die für alles und alle verantwortlich ist. Nachdem ich in Band 1 bemängelt habe, dass Zoë keine besonders große Entwicklung durchmacht, habe ich hier deutlich weniger zu bemängeln. Sie verhält sich nicht immer ganz rational, aber sie ist halt auch ein sehr junger Mensch in einer Extremsituation. Je näher wir uns dem Ende nähern, umso mehr wird sie aber erwachsen. Sowohl Kip, als auch Jonah machen sich in diesem Band sehr gut. Beide entwickeln sich weiter und sind Zoë auf die eine oder andere Art eine starke Stütze. Vor allem bei Jonah finde ich, dass er eine tolle Entwicklung durchmacht. Zuerst ist er misstrauisch und wenig hilfreich. Nachdem es mit ihm immer schlimmer wird, ich habe regelrecht angefangen, ihn für sein Verhalten zu verachten, kriegt er aber zum Glück die Kurve. Kip ist halt Kip. Er ist und bleibt ein unglaublich toller junger Mann. Jonah schreibt in diesem Band ein eigenes Logbuch, so dass wir nicht nur Zoës Perspektive lesen, sondern auch erfahren, was in Jonah vor sich geht. Tom, Zoës Bruder, bekommt in diesem Band leider so gut wie keine Rolle zugewiesen. Er ist halt da. Nicht mehr und nicht weniger… Die Geschichte ist noch spannender, als sie es in Band 1 war. Eva Siegmund hat es geschafft, mir den Planeten Keto so zu zeigen, dass ich mir das Leben dort gut vorstellen konnte. Zoë und ihre Crew treffen auf spannende Wesen und interessante Tiere. Aber auch auf der Erde begleiten wir die Menschen noch ein Stück weit. Eva Siegmund hat sehr treffend dargestellt, wie die Elite sich verhält und wie abartig das eigentlich ist. Das Erschreckende ist, dass es heute genau so laufen würde, die Autorin ist da bedauerlicherweise sehr nah an der Wahrheit dran. Der Schreibstil ist, wie auch aus Band 1 gewohnt, einfach gehalten, wird in diesem Band aber deutlich bildhafter. Das Ende ist überraschend (ich wäre nicht darauf gekommen), aber sehr gut! Mir hat diese Wendung gefallen und lässt mich absolut zufrieden zurück. Ich vergebe gerne 4 Sterne. Lest diese Dilogie. Sie macht wirklich Spaß.
  • Von: Anja Druckbuchstaben

    Der Auftaktband konnte mich komplett überzeugen, weshalb ich schon total gespannt auf die Fortsetzung bzw. den Abschlussband war. Der Schauplatz ist diese Mal ein Raumschiff Richtung Keto. Denn dort soll neuer Lebensraum für uns MEnschen entstehen. Auf Diese Mission wurden Zoe und ihre Crew sehr lange vorbereitet, dennoch stehen einige spannende Fragen im Raum. Der Schreibstil ist unglaublich spannend.Ich bin von Seite zu Seite durch die Geschichte geflogen. Über die sich in Band 1 anbahnende Dreiecksgeschichte musste ich schon im Vorfeld den Kopf schütteln. Glücklicherweise nimmt es nicht Überhand und löst sich zufriedenstellenad auf. Das Ende könnte die Leserschaft ggfs. spalten. Ich persönlich fand es sehr gelungen und glaubwürdig. Fazit: Auch in Band 2 konnte mich die Autorin wieder mit ihrem spannenden Schreibstil fesseln. Sie liefert eine ntollen Abschluss, der mich rundum zufrieden macht.
  • Von: Lisa von Prettytigers Bücherregal

    Nachdem H.O.M.E. - Das Erwachen mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endete, finden wir uns in H.O.M.E. - Die Mission lückenlos in Zoës Geschichte zurückgeworfen. Die letzten Seiten des ersten Bandes dienen in der Fortsetzung als Prolog und die Handlung wird direkt fortgesetzt. Zoë und ihre Crew befinden sich an Bord der Mother - ihre Mission hat begonnen. Auf dem Planeten Keto erwarten die Jugendlichen unerforschtes Terrain und unbekannte Kreaturen. Ein Leben auf der durch Krieg zerstörten Erde ist nahezu unmöglich. Es ist Zoës Aufgabe, Keto zu kolonialisieren und den Planeten auf die Ankunft der hochdekorierten Gründungsmitglieder der H.O.M.E. Fundation vorzubereiten. Somit entwickelt sich Eva Siegmunds Geschichte ein wenig weg von der klassischen Dystopie und greift im zweiten Band deutlich mehr Elemente aus dem Genre Science-Fiction auf. Allmählich beginnt Zoë zu begreifen und an den ehrbaren Zielen ihrer Mission zu zweifeln. Sie hat die Tragweite der H.O.M.E. Akademie und ihrer Ausbildung durchschaut. Sie alle sind nur ein Mittel zum Zweck, um reichen Menschen fernab der Erde weiterhin ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Einst als Regierungsunternehmen ersonnen, wurde das Projekt H.O.M.E. schon bald wieder eingestellt - nur um von den skrupellosesten Anhängern im Geheimen weiter vorangetrieben zu werden. Ausgenutzt, ihre Körper missbraucht, die Seelen versklavt - auch auf Keto kann sich Zoë den Befehlen ihrer Ausbilderin nicht entziehen. Dafür hat die Fundation mit einem perfiden sowie tödlichen Plan gesorgt. Die Zeiten, in denen Zoë zu ihrer Ausbilderin aufgesehen hat, sind längst vorüber. Nun zeigt sie ihr wahres Gesicht und der Abgrund der Verzweiflung ist tief. Nach ihrer Zeit in Berlin kämpfen zwei unterschiedliche Jungen um den Platz in Zoës Herz. Jonah, ihr erster Offizier und Verlobter und Kip. Bevor sich hier allerdings eine richtige Dreiecksgeschichte anbahnen kann, ist sich Zoë ihrer Gefühle bereits sicher - auch wenn sie diese lange vor den Betreffenden verbirgt. Auch Zoës leiblicher Bruder Tom ist Teil der Mission. Allerdings bleibt er in diesem Band eindeutig zu blass. Seine sympathische Figur hätte für mich gerne deutlich mehr Auftritte haben dürfen. H.O.M.E. - Die Mission lässt sich genau wie der Auftaktband sehr flüssig lesen und es macht Spaß, Zoës Geschichte weiterzuverfolgen. Ein kleines Manko ist für mich der diesmal der doch etwas flache Spannungsbogen. Besonders das Ende hat meinen Geschmack nicht vollends getroffen und für den Handlungshöhepunkt hätte ich mir den ein oder anderen raffinierten Kniff in der Story gewünscht. Am Ende habe ich den Abschlussband der Dilogie dennoch zufrieden zugeklappt, auch wenn das Ende für mich nicht hundertprozentig rund ist. Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch http://prettytigerbuch.blogspot.de/
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