Im Schatten des Sonnenkönigs – Die Gabe von E.M. Castellan

E.M. Castellan Im Schatten des Sonnenkönigs – Die Gabe

Sie besitzt eine einzigartige Gabe. Er ist der mächtigste König in Frankreichs Geschichte. Gemeinsam sind sie unbesiegbar.

1661, am Hof des Sonnenkönigs. Die 17-jährige Henriette D’Angleterre heiratet den Bruder des Sonnenkönigs, eine politische Zweckehe. Dabei verbirgt Henriette ein gefährliches Geheimnis: Sie besitzt Magie – etwas, das in die Hände ihrer Feinde spielen könnte. Zwar ist Louis XIV selbst Magier, aber ein tödlicher Attentäter bedroht das Leben all jener, die eine magische Gabe besitzen. Darf sich Henriette dem unberechenbaren Sonnenkönig anvertrauen?

Romantisch, magisch, atemberaubend: Der Auftakt einer einzigartigen Fantasyreihe vor dem Hintergrund der faszinierenden Welt am Hof des Sonnenkönigs.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Caröchen

    Inhalt 1661 heiratet Henriette den Bruder des Sonnenkönigs Louis. In dieser Zweckehe steht im Vordergrund, dass niemand erfahren darf, dass sie Magie ausüben kann. Als magische ermordet werden, schwebt sie in großer Gefahr. In ihrer Verzweiflung vertraut sie sich Louis an. Doch wie gefährlich ist er, der mächtige König, der selbst ein magischer ist? Eigene Meinung Die Geschichte ist sehr schnell und locker zu lesen. Ein wunderbar angenehmer Schreibstil. Ich finde es immer wieder spannend, wenn Fantasy mit realen historischen Ereignissen verwebt wird. Hier sind sogar fast alle Figuren und Ereignisse Wirklichkeit gewesen! Sieht man mal davon ab, dass es Magie natürlich nicht gibt. Es hat mir echt Spaß gemacht, den prunkvollen Festen und Intrigen zu folgen und einen Einblick in das Leben am Hof zu bekommen. Allerdings habe ich mich etwas schwer getan, die französischen Namen richtig zuzuordnen. Fantasymäßig kommt man hier auch voll auf seine Kosten. E. M. Castellan hat eine interessante Szenerie geschaffen. Fazit Dennoch werde ich die Folgebände nicht lesen. Zum einen, weil es für mich mehr oder weniger abgeschlossen ist, zum anderen, weil ich zu viele angefangene Reihen im Regal stehen habe. Ansonsten ist es aber eine Leseempfehlung, wenn man nach einer historischen Fantasyreihe sucht.
  • Von: Bibilotta

    Im Schatten des Sonnenkönigs Hier handelt es sich um den Auftakt einer neuen Romantasy Reihe. Das Cover ist auf die Geschichte bezogen stimmig und passend – auch wenn es mir persönlich nicht so gefällt. ABER das ist ja Ansichtssache. Was aber im Buch steckt – das hat mich durchaus auch überrascht – obwohl ich so ein paar kleine Bedenken hatte, wegen der historischen Fantasy – die sich allerdings ganz schnell verdrängt hatten. Der Schreibstil ist super an die zeitliche Epoche angepasst…. das heißt aber nicht, dass es hochgestochen oder kompliziert zu lesen war, sondern ich konnte mich da super drauf einlassen und hab mich gleich richtig in die Zeitepoche einfinden können. Gerade auch für junge Leser ein Leichtes, sich auf die Geschichte einzulassen. Dabei geht es auch gleich los mit der Passage, in der Henriette bei Hof, Philippe, dem Bruder von König Louis XIV, heiraten muss. Der Leser wird also gleich in die Geschehnisse bei Hof eingeführt. So war ich anfänglich sehr begeistert… aber musste dann ein wenig Geduld mitbringen Der Aufbau wird hier sehr langatmig gehalten, was mir ein wenig die Freude nahm – aber ich blieb dran. Und das sollte belohnt werden So war nach der Heirat, die vielversprechend den Auftakt bot, erstmal eine etwas längere, ruhigere Strecke, die allerdings allerhand Einblicke mit sich bringt. Ausserdem lernt man hier allerhand interessante Figuren kennen, die noch eine interessante Rolle spielen werden. Die Magie Diese Thematik hat mich besonders fasziniert und auch interessiert. Es ist interessant, wie sich hier in der Geschichte, das mit der Magie entwickelt und gestaltet. Henriette, die ein großes Geheimnis mit sich trägt, spielt da eine große Rolle. Sie ist eine Quelle – und die wird von Magiern benötigt um die Magie zum Einsatz zu bringen. Da hing ich regelrecht an den Seiten und wollte immer mehr darüber erfahren und mitbekommen, was es damit letztendlich alles auf sich hat. Es kam einiges anders, als ich es erwartet hätte und das fand ich überraschend gut. Bildhaft starke Charaktere…. die findet man hier in “Im Schatten des Sonnenkönigs” mehr als genug. Dabei sind die Charaktere super ausgearbeitet und jeder auf seine Art und Weise sehr interessant. Henriette z.B. ist eine sehr starke, selbstbewusste Person. Trotz ihrer Krankheit, lässt sie sich nicht unterkriegen und in ihrer Funktion als Quelle, ist sie mehr als interessant und geht hier als Heldin hervor. Aber auch Philippe hab ich sehr ins Herz geschlossen. Während Louis für mich eine sehr schwer einzuschätzende Persönlichkeit hier abgibt. Ihr seht, es geht hier spannend zur Sache. Ach und an interessanten Hofintrigen mangelt es hier auch nicht – das kann ich euch versichern. Es lohnt sich also hier dranzubleiben. “Im Schatten des Sonnenkönigs” ist eine interessante Geschichte. Wenn es auch zu Beginn was langatmig ist – und man Geduld mitbringen muss, so entwickelt es sich zu einer interessanten und spannenden Romantasy, mit Gefühl, Magie und allerhand Hofintrigen, die es zu durchschauen gilt. Ein interessanter Auftakt – der mich besonders durch die Art der Magie, begeistern konnte.
  • Von: buchfreude

    Wie manche von euch vielleicht mittlerweile wissen, liebe ich historische Romane. Geschichte und Literatur in einem? Da bin ich doch immer zu haben. Und wenn dann noch etwas Fantasy mithineingewoben wird, kann ich einfach nicht widerstehen. „Im Schatten des Sonnenkönigs“ ist ein historischer Jugendroman im Genre Fantasy. Also eine Mischung, die mich förmlich angeschrien hatte. Und Leute… ich wurde nicht enttäuscht. Henriette D’Angleterre (hat wirklich gelebt) heiratet 1661 Philippe, den Bruder von Ludwig XIV. Oft auch bekannt als der Sonnenkönig. An sich sind alle drei bereits spannende historische Persönlichkeiten, und die Regentschaft von Louis XIV. (französischer Name) war unglaublich. Aber E. M. Castellan fand besonders das Jahr 1661 bemerkenswert. In den historischen Anmerkungen wird die Inspiration zum Roman etwas näher erläutert. (Ganz spannend und unbedingt lesen, wenn ihr dieses Buch lest!) All die historischen Ereignisse und Persönlichkeiten wirkten für die Autorin gar magisch, weswegen sie ihre Fantasie spielen ließ und den Figuren magische Kräfte andichtete. Und nun wird es ganz spannend. Denn nicht wie oftmals bekannt, gibt es ein*e Magier*in, der oder die alleine zaubert – Nein! Hier bedarf die Magie zwei Personen, die sich aus Magier*in und Quelle zusammensetzen. Die Quelle gibt die Zauberkraft, kann aber keine eigenen Zauber ausführen, während der oder die Magier*in Zauber aufsagen kann, aber selbst keine Magie besitzt. Faszinierend, nicht wahr? Aufbauend auf dieser Kenntnis orientierte sich die Autorin an den Ereignissen aus dem Jahr 1661 und erklärte faszinierende Momente mit spannenden und magischen Aktionen der Protagonist*innen. Drama und Spannung erwarten einen auf 406 Seiten, die viel Unterhaltung liefern, und man kann sich nach Paris zur Zeit des Absolutismus hinwegträumen lassen. Mit einem kleinen Augenzwinkern wird versucht, mit Magie eine zauberhafte Lösung für die Geschichte zu liefern. Und es wird eine Fortsetzung geben! Ich bin bereits ein Fan, ihr auch?
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