Kalt wie Schnee, hart wie Eisen von Jenny-Mai Nuyen

Jenny-Mai Nuyen Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Eine Königin ohne Herz, ein unbestechlicher Rebell und eine Liebende ohne Namen

Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: noras_bookishfeature

    Kalt wie Schnee, hart wie Eisen von Jenny-Mai Nuyen Inhaltsangabe: Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen? Eigene Meinung: Auch wenn mich das Cover nicht direkt ansprach, so tat es doch die Inhaltsangabe. Und Gott sei Dank habe ich diese gelesen, denn sonst wäre mir eine tolle und fesselnde Fantasy-Geschichte durch die Lappen gegangen. „Kalt wie Schnee, hart wie Eisen“ ist mein erster Roman der Autorin und die Leichtigkeit ihres Schreibstils ist fantastisch und unglaublich angenehm. Die Erzählung liest sich durchweg flüssig und spannend. Trotz einer fehlenden Karte zur Umgebung, die ich mir in der Regel durchaus wünsche und benötige, kam ich hier ganz prima ohne sie zurecht. Der Weltenbau ist bei dieser in sich geschlossenen Erzählung auch nicht allzu sehr aufgebauscht und verwirrend. In Jenny-Mai Nuyens Welt mangelt es uns an keinem fantastischen Wesen. Von Menschen, Elfen, Zwergen, Werkatzen und Drachen bekommt man nahezu alles geboten. Die Protagonistin Kanemô konnte mich, trotz fehlendem Herzen, in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen überzeugen. Ein toller Charakter, der im Verlauf der Geschichte wächst und sich passend entwickelt. Allein die Tatsache des fehlenden Herzens fand ich faszinierend und neu. Auch die beiden Nebencharaktere, die Nachtelfe Laurien und der Rebell Perakin waren hervorragend gezeichnet. Allerdings hätte ich mir an einigen Stellen ein bisschen mehr Einblicke erhofft. Wie schon erwähnt, konnte Jenny-Mai Nuyen für mich trotz dessen konstant die Spannung aufrecht erhalten. Allerdings war mir das Ende dann doch etwas zu schnell herbeigeholt. Zwar zufriedenstellend und ein guter Abschluss, aber das gewisse Etwas hat mir hierbei gefehlt. Wer sich erstmalig im Fantasybereich umsehen möchte und nicht gleich eines der meist mehrbändigen Saga´s lesen will, dem kann ich diesen Einzelband wärmstens „ans Herz lesen“.
  • Von: Gedankenvielfalt

    Ich bin durch das schöne und doch schlichte Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Mir hat der Klappentext gefallen und daher musste ich es unbedingt lesen. Der Schreibstil war für mich am Anfang leider etwas gewöhnungsbedürftig, daher habe ich einige Seiten gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Die Beschreibungen sind zwar sehr detailliert und teilweise schön ausgearbeitet, aber dennoch hatte mir das gewisse Etwas gefehlt um mich völlig in den Bann zu ziehen. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, dann spürt man definitiv ein wenig den Flair von Magie und Märchen und das hatte mich Wiederrum begeistern können. Die Hauptfiguren haben mir in der Geschichte sehr gut gefallen, weil sie sehr schön ausgearbeitet wurden und definitiv Leben eingehaucht bekommen haben. Sie wirkten alle samt sehr lebendig und authentisch. Der Handlungsstrang ist sehr interessant und auch bis ins kleinste Detail ausgearbeitet worden, allerdings fehlte mir hier und da mal die Spannung, gerade am Anfang. Ich fand die gesamte Storyline fing erst so richtig ab Seite 100 an und manche hätten vielleicht bis dahin schon das Handtuch geschmissen, aber ich kann nur sagen: Es lohnt sich dabei zu bleiben, weil ich die Geschichte echt interessant fand. Das Setting ist teilweise doch etwas düsterer als erwartet und ich weiß nicht so recht ob ich es wirklich als einhundertprozentiges Jugendbuch durchlaufen lassen könnten, weil 1-2 Szenen doch etwas heftiger waren. Allgemein empfand ich die ganze Geschichte als sehr interessant, aber mit ein bis zwei kleinen Kritikpunkten. Unter anderem die teilweise fehlende Spannung und dann die etwas heftigeren Szenen die für mich nicht unbedingt in ein Jugendbuch gehören. Fazit “Kalt wie Schnee, hart wie Eisen” von Jenny-Mai Nuyen ist ein sehr interessanter und vielseitiger Roman der vor Fantasyelementen nur so sprudelt. Die Geschichte ist sehr interessant und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und trotz kleiner Kritikpunkte fühlte ich mich ziemlich gut unterhalten und kann das Buch jedem Fantasyliebhaber weiterempfehlen.
  • Von: Bibilotta

    Kalt wie Schnee, hart wie Eisen Das ist mein erstes Buch von Jenny-Mai Nuyen – und ich brauchte ein bisschen Zeit, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe. Doch das hat sich dann nach ein paar Kapitel eingespielt gehabt und ich konnte mich super auf diese Elfen-Fantasy-Geschichte einlassen. Ja – Elfenfantasy ist was wunderschönes, wie ich finde, und das wurde hier schön umgesetzt. Es war interessant, wie sich hier alles aufgebaut und gestaltet hat. Das Cover zum Buch ist bestens gewählt und passt perfekt zur Story- ist es auch ein reiner Eyecatcher. Interessante Charaktere Es war interessant hier die Charaktere auf ihrem teilweise sehr steinigen Weg zu begleiten. Gerade Kanemô hat es mir angetan, auch ohne Herz, wurde sie hier sehr genial dargestellt. Wenn man sich vorstellt, dass sie kein Herz besitzt, denkt man gleich an einen gefühlkalten und ja – eisigen Charakter- Aber das war Kanemô mal gar nicht. Sie hat einiges schon mitmachen müssen und wurde hier super umgesetzt. Es war spannend und abenteuerlich ihre Geschichte zu verfolgen und den Weg mit ihr zu bestreiten. Aber auch die anderen Charaktere waren interessant und ich hab ihre Geschichte gerne verfolgt. Der Aufbau war gewöhnungsbedürftig – die Spannung fehlte teilweise Das Buch ist in Teile gegliedert. Dabei wird mal aus der Sicht von Kanemô und dann auch aus Lauriens Sicht usw. Das muss man so mögen, ich hab es lieber, wenn das im Wechsel in kurzen Abständen aus zwei Sichten erzählt wird, wie in so großen Teilen. Aber auch daran hab ich mich gewöhnt, und fand es dann auch ganz ok. Allerdings – und das kritisiere ich am meisten – fehlte es ganz schön an Spannung. Da hätte man viel mehr draus machen können – und auch das Ende, das kam mir dann zu schnell und zu kurz gehalten rüber. Da hätte ich auch einfach mehr erwartet und fand das schade. Ansonsten findet man hier einen tollen Weltenaufbau vor, der faszinierend ist und bildhaft hier sich hervorhebt. “Kalt wie Schnee und hart wie Eisen” ist ein interessanter Elfenfantasy, der mich jetzt nicht komplett überzeugen konnte. Es gab einige Passagen, wo man noch mehr hätte rausholen können. DAs Ende kam zu schnell und an Spannung fehlte es auch. Trotzdem war es ein schöner Elfenfantasy – mit Luft nach oben.
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