Palace of Glass - Die Wächterin von C. E. Bernard

C. E. Bernard Palace of Glass - Die Wächterin

Sie muss das Leben des englischen Kronprinzen retten - doch sie ist sein größter Feind ...

Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.



Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchcast MaFia

    Eine Welt in der Berührungen aus Angst vor Gedankenmanipulation verboten sind - und eine Kämpferin die in die Höhle der Löwen eingeschleust wird... Das alles ist total mein Ding. Ich fand die Welt interessant und gut nachvollziehbar. Viele Aspekte daran, wie beispielsweise das Frauenbild, haben mich an den Report der Magd erinnert und waren in einer nicht allzu fernen Zukunft gar nicht so abwegig, vor allem aber erschreckend. Die Tatsache, dass zum Teil mittelalterliche Zustände herrschen und auch eine dementsprechende Sprache benutzt wird, wird plötzlich unterbrochen, wenn die Charaktere Handys und Tablets benutzen - etwas das mich regelmäßig verwirrt hat, da sich das Setting ansonsten mehr wie Fantasy als Science Fiction angefühlt hat. Die Geschichte fand ich super aufgebaut und spannend bis zum Schluss. Vor allem hielt sie die ein oder andere Überraschung bereit, mit der ich trotz langem Rätseln nicht gerechnet hätte. Nur die Charaktere waren leider etwas flach. Die Liebesgeschichte kam mir zu abrupt, weswegen ich sie leider nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber in den Folgebänden bleibt ja noch viel Raum für Entwicklungen 😁
  • Von: Lesen und Träumen

    Ich hatte das Buch schon sehr lange auf meinem ebook-reader, doch ich hatte es immer nach hinten geschoben. Nun war es endlich an der Zeit, die Buchreihe zu starten. Allerdings kann ich nicht unbedingt sagen, dass mich das Buch überzeugt hätte. Die Idee, Reas Geschichte in einer Welt spielen zu lassen, in denen Menschen einander nicht berühren dürfen, hat mir sehr gut gefallen und hatte mich gespannt auf die Umsetzung gemacht. Das Buch startet auch spannend, es erzählt aus Reas Sicht, und hat mir gerade auch anfangs auch gut gefallen. Doch irgendwann hat mich die Geschichte dann verloren. Ich kam durcheinander mit den verschiedenen Arten der Magdalenen, und zeitweise hat sich die Handlung dann auch gezogen, sodass ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Auch einige Logikfehler hatten sich eingeschlichen und ich konnte nicht erkennen, was diese Kreatur war, die immer bei Rea ist - ihr Gewissen? Ich habe mich auch gefragt, warum gerade im Palast die strengen Regeln nicht ganz so streng gehandhabt werden - denn genau dort, sollte man annehmen, dass besonders auf deren Einhaltung geachtet würde. Ich wurde mit Rea nicht ganz warm. Einerseits ist sie eine toughe junge Frau, die mit bloßen Fäusten bei verbotenen Kämpfen gegen Männer antritt, andererseits ist sie entsetzlich prüde, wenn sie nur die bloßen Knöchel einer Frau sieht. Das passt irgendwie nicht, denn im Kampf tragen die Männer ja auch keine Ganzkörperanzüge, sie hatte also sicherlich schon mehr als bloß Knöchel gesehen ... Der Prinz hingegen ist ein typischer Prinz - verwöhnt und daran gewöhnt, immer das zu bekommen, was er haben will - in diesem Fall Rea. Nur leider beweist er in der ganzen Geschichte nicht allzuviel Rückgrat und konnte mich nicht von seinen Absichten überzeugen. Mein Fazit: Meiner persönlichen Ansicht nach handelt es sich beim ersten Band dieser Reihe durchaus um eine Geschichte mit viel Potenzial. Mich konnte sie angesichts mehrerer Kritikpunkte aber leider nicht ganz überzeugen. Schade.
  • Von: dreamypia

    Zunächst einmal kam ich super in die Geschichte rein. Die Idee, es gesetzlich zu verbieten sich zu berühren fand ich interessant und neu. Als dann jedoch noch die Gaben dazu kamen, Gedanken zu lesen, zu löschen & auch zu verändern war ich Feuer & Flamme. Als dem Leser jedoch erklärt wurde, welche Menschen welche genauen Fähigkeiten haben & wie sie genannt werden konnte ich mir das einfach nicht merken. Zu dem Zeitpunkt war es einfach schon zu viel Information für mich. Die Protagonistin Rea, war mir auf anhiebt sympathisch, da ich auf starke, weibliche Charaktere stehe. Sie hat natürlich auch eine schwierige Vorgeschichte, die sie immer wieder in die Vergangenheit zurück wirft. Das hat sie für mich jedoch um so menschlicher gemacht. Zunächst dachte ich, dass sich das ganze in Richtung einer Dreierbeziehung zwischen Rea, dem Prinzen und Mister Galahad entwickeln würde. Dies war jedoch nicht so. Die anderen Charaktere gefielen mir auch sehr gut besondern Nino, aus ihr wurde man bis zum Ende des Buches einfach nicht schlau. Das Setting von London gefiel mir ganz besonders, da ich London einfach über alles liebe. Doch am allermeisten hat mich der Plottwist am Ende begeistert. Ich will nicht spoilern & kann daher nicht viel dazu verraten, aber die Attentate auf den Prinzen wurden von Personen ausgeführt & geplant von denen man es nicht erwartet hätte. Man muss dazu sagen, dass die Autorin den Leser geschickt in alle möglichen Richtungen gelotst hat, damit am Ende eigentlich jeder außer Rea der Täter sein konnte. Diese Schreibweise, das in die Irre führen & die romantischen Szenen haben das Buch eigentlich durchgehend spannend gemacht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch der leichte Schreibstiel der Autorin hat klar dazu beigetragen. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass der Roman in drei Teile unterteilt wurde, die durch ein Zitat eingeleitet wurden. Diese Kleinigkeiten machen das Lesen noch viel schöner. Was mich leider etwas gestört hat war, dass die Kapitel unheimlich lang waren. Das hat es mir irgendwie erschwert zwischendurch auch mal eine Pause zu machen. Außerdem hat mich die Blockschrift zu Beginn etwas genervt. Dies verging aber als sich mein Auge daran gewöhnt hatten. Kommen wir nun zum Cover. Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen. Es sieht einfach toll aus & verleit dem Buch durch den leichten Glanz etwas ganz besonderes. Das abgebildete rote Seidenband lässt sich super auf die Geschichte beziehen & ist auf allen vier Bänden zu finden. Wenn man alle vier Teile Besitz bilden sowohl alle Cover, als auch alle Buchrücken nebeneinander ein Bild. So etwas liebe ich. Es sieht im Bücherregal so wundervoll aus. Zusammengefast hat der Roman Potenzial für ein Jahreshighlight und bekommt von mir 5⭐️.
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