Magic Guardians - Krieg der Meere von Todd Calgi Gallicano

Todd Calgi Gallicano Magic Guardians - Krieg der Meere

Sam London im Auftrag des Instituts für Magische Wesen

Ein Selkie – ein mystisches Meereswesen – sorgt in San Francisco für absolutes Chaos! Und das ist die Chance für Sam London, sich zu beweisen. Denn als jüngster Magic Guardian aller Zeiten wartet er schon ungeduldig auf seinen nächsten Auftrag. Gemeinsam mit seinen Freunden Vance Vantana und Tashi nimmt Sam die Verfolgung auf. Doch als sie erfahren, wieso der Selkie in San Francisco ist, sind sie schockiert: Ein Krieg der Meeresvölker steht kurz bevor! Sam und seinen Freunden bleibt nicht viel Zeit – sie müssen den Krieg verhindern, sonst wird auch die Welt der Menschen für immer untergehen …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Anja liest

    Schon mein erstes Abenteuer in die Welt von Sam London und des Instituts für magische Wesen schaffte es mir eine spannende Geschichte zu erzählen. Nun war Band 2 dran und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Immerhin gab es im Vorgänger kaum Hinweise auf die magischen Wesen im Wasser. Dies sollte sich nun aber ändern. Nach der spannenden Reise und der Erkenntnis wer Dr. Knox nun eigentlich wirklich war, hieß es für Sam London wieder in den Alltag zurückzufinden. Freunde, Schule und das ganz normale Leben nahmen ihn wieder ein, wobei der Gedanke an das IMW (Institut für magische Wesen) natürlich nie abriss. Zum Glück gab es da Tashi und Nuk, welche ihn immer an die Welt erinnerten, in der er lebt. Schließlich passierte aber doch das, was sich Sam London schon so lange wünschte. Ein magisches Wesen zeigte sich in der Bucht San Franciscos und ließ nicht nur die Medien hellhörig werden. Schon beim Einstieg ins Buch konnte ich merken wie es Sam in den Fingern juckte. Er wollte wieder in die Welt der magischen Wesen und im Namen von Phylassos das Gesetz des Greifen durchsetzen. So erging es mir ehrlich gesagt auch. Allerdings wollte ich eher in das Buch, um meinen Wissensdurst zu stillen. Bereits im Vorgänger gab es ja eine Vielzahl an magischen Wesen aus Mythen und Legenden, weswegen ich auch diesmal darauf hoffte. Diese Hoffnungen wurden übrigens bis zur Gänze erfüllt. Neben bekannten Wesen gab es auch diesmal wieder viele von denen ich bisher nichts gehört hatte. Hilfreich war dabei übrigens ein Glossar, in welchem man neben Bildern auch ein paar Informationen zu den Wesen erhielt. Die Geschichte selbst war diesmal etwas zu hektisch. Alles musste sehr schnell gehen, wobei man dazu auch noch von einem Ort zum Anderen musste. Dabei ließ der Autor die Meinungen seiner Charaktere manchmal zu schnell wechseln. Gerade Pearl, ein It-Girl, entschied sich von jetzt auf gleich den Medienrummel hinter sich zu lassen, da sie merkte wie oberflächlich es dort war. Das war zwar zu schnell, aber wenigstens war sie danach um einiges sympatischer. Aber genug gemeckert, denn natürlich konnte mich das Buch auch begeistern. Neben verschiedenen Orten und Wesen empfand ich es als toll das man im Buch auf die Zerstörung von Lebensräumen durch die Gewinnung von Energiequellen hinwies. Ich habe bewusst die Geschehnisse im Buch nicht näher angesprochen, da sich hier jeder Leser selbst überraschen lassen soll. Für mich war es auf jeden Fall wieder ein wundervolles Fantasy-Buch, das mich packte und des Öfteren auch überraschte. Wer zudem großes Gefallen an den magischen Wesen im Harry Potter- oder Percy Jackson-Universum hatte, der dürfte ebenfalls begeistert sein. Auch wenn das Buch mit kleineren Logik-Lücken gespickt war, hatte ich wieder eine Menge Lesespaß. Die spannende Geschichte, die tollen Persönlichkeiten und natürlich die vielen magischen Wesen und Orte konnten mich einfach packen und verblüffen. Dabei halfen neben einem Glossar, auch hin und wieder der Einblick in die Akten des Instituts für magische Wesen. Langeweile kommt hier auf jeden Fall nicht auf.
  • Von: Zsadista

    Sam London und Tashi hat das Alltagsleben wieder. Sie gehen wie normale Schüler in die Schule. Sam wünscht sich sehnlichst den nächsten Auftrag um dem langweiligen Leben zu entfliehen. Der Auftrag kommt dann doch schneller, als Sam erwartet. Er und Tashi werden mit Vance Vantana einen Auftrag annehmen und weit reisen müssen. Es droht ein Krieg der Meere auszubrechen und die drei Freunde müssen dies unbedingt verhindern. „Magic Guardians – Krieg der Meere“ ist der zweite Teil der Magic Guardians Reihe aus der Feder des Autors Todd Calgi Gallicano. Das Cover ist einfach fantastisch. Vom Cover alleine ist leider nicht zu schließen, dass es sich hier um einen Mehrteiler, bzw. den zweiten Teil einer Reihe handelt. Ich hatte allerdings keine Probleme damit, die Personen und Handlungen unter zu bringen. Ich bin mit der Geschichte gut mitgekommen. Das Buch ist für Leser ab 10 Jahre. Ich weiß jetzt nicht, ob es in dem Alter genauso gut zu lesen ist oder ob die jungen Leser dann doch besser mit dem ersten Teil beginnen sollten. Die Story selbst ist mir persönlich etwas zu seicht und zu aktionreich. Auch die Sache mit dem Bild und Sam fand ich etwas komisch. Als wäre Sam nie in einen Laden gegangen. Aber OK, für das Alter der Leser ist die Geschichte spannend und rasant. Wohl kaum ein junger Leser würde darüber nachdenken, dass mit der Sache mit dem Bild vielleicht etwas komisch wäre. Die ausgedachten Figuren finde ich klasse. Ich hätte gerne am Ende noch mehr Bilder und Erklärungen der Wesen gefunden. Schade fand ich wirklich, dass Nuks nur einen kleinen Auftritt in der Geschichte hatte. Klar, er konnte bei dem Abenteuer nicht mitreisen. Trotzdem hätte ich ihn auf der Reise gerne dabei gehabt. Im Allgemeinen fand ich die Story für mich nicht so toll. Ich fand es halt etwas überladen und seicht. Als Jugendbuch finde ich es allerdings richtig gut geschrieben. Es ist spannend, rasant, bunt und magisch. Viele verschiedene Wesen tauchen auf und bekriegen sich sogar. Das Buch kann ich als Jugendbuch auf jeden Fall empfehlen. Etwas ältere Leser sollten vielleicht über den ein oder anderen Hubbel drüber weg sehen oder lesen.
  • Von: Andreas Hundeshagen

    Wie sich schon am Ende des ersten Teils angekündigte, gehen die Abenteuer von Sam London weiter. Natürlich sich die Frage, ob man den ersten Teil zuvor gelesen haben sollte. Diese würde ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Sicherlich bekommt man zu Beginn einen kurzen Rückblick und der ein oder andere Charakter wird noch mal vorgestellt. Es ist aber vergleichbar mit Harry Potter. Da sollte man auch alle Bände von Anfang an gelesen haben. Die Geschichte startet wieder in den USA und führt Sam und seine Freunde zu Beginn nach San Francisco. Doch auch diese Geschichte weiter sich über Grenzen hinweg aus. Wie im ersten Band sind die Örtlichkeiten sehr real beschrieben. So lässt sich z.B. die Verfolgungsjagd des „Selkies“ durch San Francisco bis zum Pier 39 wie im Buch beschrieben auf einer Karte nachvollziehen. Neben den „altbekannten Freunden“ trifft Sam auch auf neue Charaktere. Es gibt viele Wendungen und unerwartete Feinde, die die Geschichte bereichern. Und ja! Es wimmelt wieder nur so von magischen Wesen und auch in diesem Band wird wieder die Fantasie des Lesers angeregt. Oft fiel es meinen Jungs und mir schwer, alle Kreaturen unterzubringen. Viele haben nur einen kurzen Auftritt und „überladen“ das Buch nur. Wie im Klappentext beschrieben, bleibt dem Team des IMW nur wenig Zeit, die Gefahr abzuwenden. Nebenbei versucht Sam aber auch das Geheimnis um seine Familie zu lüften. Aber das soll auch vom Inhalt wieder reichen. Der Schreibstil ist weiterhin flüssig gehalten, aber auch in diesem Band braucht es wieder seien Zeit, bis man im Buch angekommen ist. Und auch hier finden sich wieder „Akten-Einträge“ mit sachlichen Hintergrundinformationen. Diese bremsen dann aber wieder den Lesefluss. Auch am Ende dieses Buches gibt es wieder ein Glossar mit ein paar Infos zu den mythischen Wesen und ein Verweis auf Nationalparks der USA, Chiles, Neuseeland, Irland und Indien. Das Buch wird Fans von „Harry Potter“, den „Phantastischen Tierwesen“ oder den Kreaturen aus dem „Helden des Olymps“ ansprechen und sicherlich gefallen. Und vielleicht benötigt man auch die kindliche Fantasie, um sich auf diese Geschichte einzulassen. Zum Ende hin macht es auch wieder den Eindruck, als wäre mit einem weiteren Abenteuer zu rechnen.
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