19.521 Schritte
Ein Tag mit Guido – nahbar, empathisch und so persönlich wie nie
Guido Maria Kretschmer beschreibt einen besonderen Tag in seinem Leben: einen Spätsommertag in Berlin, an dem er beschließt, die Menschen auf sich zukommen zu lassen – ohne Maske, ohne Sonnenbrille, mit offenem Blick.
Sein Weg durch die Großstadt schenkt ihm die ungewöhnlichsten Begegnungen. Menschen lassen ihn an ihren Geschichten teilhaben, weil sie ihm vertrauen, da sie glauben, ihn zu kennen. Da ist zum Beispiel Chanti, die bald nach Indien fliegt, um das erste Mal ihre große Internet-Liebe zu treffen, oder Petra, die mit Mitte fünfzig ihr ganzes Leben infrage stellt, weil sie eine Frau kennen und lieben gelernt hat. Jede dieser Geschichten gibt Guido die Möglichkeit, sich auch an Erfahrungen und Erlebnisse aus seinem eigenen Leben zu erinnern. Denn wir nehmen uns mit, egal, wohin die Reise geht – und gleichzeitig hat jede Begegnung die Kraft, eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen. Durch jede Begegnung mit einem anderen Menschen erfahren wir auch etwas über uns selbst, indem sie eine neue Perspektive eröffnet.
An diesem Tag macht Guido 19.521 Schritte. Durch die Stadt, die ihm so viel bedeutet und sich doch noch einmal von einer ganz neuen Seite zeigt. Es soll einer der schönsten Tage in seinem Leben werden. Ein Tag, der verdeutlicht, was für ein großes Geschenk es ist, offen und wertschätzend durch das Leben zu gehen – weil es uns so viel zurückgibt.
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