Das Waldhaus von Liz Webb

Liz Webb Das Waldhaus

Nur wenn du lügst, kommt die Wahrheit ans Licht ...

Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: schmoekerstunde

    Das zentrale Thema des Romans – die Frage nach der Wahrheit über den mysteriösen Tod von Hannahs Mutter – ist geschickt mit den Erinnerungen und dem verwirrten Geist des Vaters verwoben. Die Autorin beschreibt ein intensives Bild einer Frau, die nicht nur mit der Krankheit ihres Vaters, sondern auch mit ihren eigenen, verdrängten Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert wird. Die verschwimmenden Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellungen lassen Hannah in die Rolle ihrer Mutter schlüpfen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die düstere Atmosphäre des Hauses und dessen Geheimnisse halten die Spannung aufrecht. Ein packender Thriller, der sich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele auseinandersetzt. Das Buch ist in zwei Versionen erhältlich – mit und ohne Farbschnitt –, was ein kleiner, aber feiner Unterschied ist, der den Lesegenuss noch verstärken kann. Das Cover von "Das Waldhaus" ist ein echter Blickfang und passt perfekt zur düsteren, mysteriösen Atmosphäre des Buches.
  • Von: schmoekerstunde

    Das zentrale Thema des Romans – die Frage nach der Wahrheit über den mysteriösen Tod von Hannahs Mutter – ist geschickt mit den Erinnerungen und dem verwirrten Geist des Vaters verwoben. Die Autorin beschreibt ein intensives Bild einer Frau, die nicht nur mit der Krankheit ihres Vaters, sondern auch mit ihren eigenen, verdrängten Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert wird. Die verschwimmenden Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellungen lassen Hannah in die Rolle ihrer Mutter schlüpfen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die düstere Atmosphäre des Hauses und dessen Geheimnisse halten die Spannung aufrecht. Ein packender Thriller, der sich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele auseinandersetzt. Das Buch ist in zwei Versionen erhältlich – mit und ohne Farbschnitt –, was ein kleiner, aber feiner Unterschied ist, der den Lesegenuss noch verstärken kann. Das Cover von "Das Waldhaus" ist ein echter Blickfang und passt perfekt zur düsteren, mysteriösen Atmosphäre des Buches.
  • Von: reading.raya

    Die Geschichte handelt von Hannah, die wegen der Demenz ihres Vaters zu ihm zieht, um ihn zu pflegen. Ihre Mutter ist vor Jahren auf mysteriöse Weise gestorben. Als ihr Vater beginnt, Hannah mit ihrer verstorbenen Mutter zu verwechseln und sich ständig bei ihr entschuldigt, wird Hannah misstrauisch und beginnt Nachforschungen anzustellen, wobei sie immer mehr in die Rolle ihrer Mutter schlüpft. Ich habe den Schreibstil der Autorin geliebt. Es ist ihr Debütthriller, daher kannte ich vorher kein Buch von ihr. Überraschenderweise ist das Buch humorvoll geschrieben, was bei einem Thriller selten ist. Der flüssige und bildhafte Schreibstil hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Die Handlung nimmt sofort Fahrt auf und hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war spannend zu lesen, wie Hannah immer mehr über ihre Mutter und die Familiengeheimnisse aufdeckte. Die vielen Wendungen und Plot-Twists haben mich ständig überrascht. Hannah als Charakter hat mir sehr gut gefallen, weil sie nicht das typische Mädchen von nebenan ist. Ihr ungesunder Lebensstil und ihre impulsive, unverfälschte Art machten sie besonders. Ihre direkten Gedanken brachten mich oft zum Lachen und machten sie sehr authentisch. Es war interessant zu sehen, wie sie mit Problemen und ihren Unsicherheiten umgeht. Ab dem ersten Drittel hatte ich eine starke Vermutung, wer der Mörder ihrer Mutter sein könnte, aber die Autorin hat es geschafft, mich immer wieder zweifeln zu lassen. Jede neue Wendung hat mich erneut zum Nachdenken gebracht. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Nervenkitzel liebt! Allerdings würde ich es eher als Krimi statt als Thriller einstufen. Für mich war es definitiv ein Highlight und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin, daher gibt es von mir 5/5 Sterne.
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