Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte von Jo Hedwig Teeuwisse

Jo Hedwig Teeuwisse Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte

Vom berühmten Zitat »Dann sollen sie doch Kuchen essen«, das fälschlicherweise Marie Antoinette zugeschrieben wird, bis hin zu den berüchtigten Hörnern, die Wikingerhelme geschmückt haben sollen – so gut wie jeden Tag werden in den Nachrichten, in Zeitschriften und vor allem in den Sozialen Medien falsche Behauptungen über geschichtliche Ereignisse und Personen verbreitet.

Jo Teeuwisse, die man auf Twitter als »The Fake History Hunter« kennt, entlarvt in diesem Buch 101 der weitverbreitetsten Mythen über historische Tatsachen und stattet uns so mit dem nötigen Rüstzeug aus, um vor unseren Freunden mit geschichtlichem Wissen zu glänzen und Geschichtsfälschungen zu erkennen und zu korrigieren, wo immer wir ihnen begegnen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bookishbesties

    Wer kennt es nicht, der ein oder andere Fakt aus der Geschichte der sich hartnäckig hält, von dem aber keiner so richtig weiß, ob er denn wirklich wahr ist. Wer hat denn nun wirklich die Pyramiden erbaut? Hatten wirklich alle Menschen im Mittelalter schlechte Zähne? Und hat wirklich die erste Frau in kurzen Hosen einen Autounfall hervorgerufen? Diese und andere spannende Fragen beantwortet Teeuwisse in diesem Buch und das auch noch mit viel Humor und interessantem Hintergrundwissen. Durch die kurzen Kapitel ist es das perfekte Buch für zwischendurch, in dem man immer mal wieder blättern kann und dabei auf jeden Fall eine Menge lernt. Vieles wird natürlich für die absolut geschichtsbegeisterten Menschen nichts neues sein, aber ich konnte mir viel behalten. Das lag zum einen wirklich an dem flüssigen und witzigen Schreibstil, zum anderen aber auch daran, dass man sich die meisten dieser Fragen doch schon emmal selbst gestellt hat oder sie durch die Gegend schwirren hörte. Nach dem Lesen kann man auf jeden Fall ab jetzt mit Wissen glänzen und rufen Ich weiß es!" Besonders spannend fande ich auch, dass die Autorin uns Lesern zusätzlich noch beibringt, wie man denn wirklich recherchiert. In der heutigen Zeit mit dem Überangebot an vermeintlichen Fakten eines der wichtigsten Sachen, die ich hier vermittelt bekam. Alles in allem wirklich ein schön aufbereitetes Buch, dass mich unterhalten und klüger gemacht hat.
  • Von: losgelesen

    Jo Hedwig Teeuwisse begibt sich auf die Suche nach den wahren Hintergründen verschiedenster Behauptungen und Bildern im Alltag und im Internet. Und gerade da gibt es einiges für sie zu tun und so hat die Historikerin dementsprechend auch viel zu erzählen. In ihrem Buch „Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte: 101 Dinge, die so nie passiert sind, aber alle für wahr halten“ aus dem Heyne Verlag widerlegt Jo Hedwig Teeuwisse auf insgesamt 432 Seiten verschiedenste Behauptungen, die alle nachweislich nicht wahr sind. Der Aufbau der kurzen Kapitel ist dabei immer gleich, die Behauptung oder das angebliche originale Bild werden kurz vorgestellt und anschließend löst die Autorin alles auf und weist nach, dass es unwahr ist. Das wundert zunächst, aber dann wird es interessant. Und macht Spaß macht es sowieso… ...allerdings insbesondere dann, wenn die Behauptung oder Bild bekannt sind, wie beispielsweise, dass Marie Antoinette gesagt haben soll „Dann sollen sie doch Kuchen essen!“ Stimmt nämlich gar nicht! Etwas weniger interessant ist es, wenn die Lügen oder insbesondere die Bilder nicht bekannt sind. Da fragen sich die Leserinnen und Leser teilweise direkt, wer das denn glauben könnte. Aber nicht nur das Internet ist halt unendlich, sondern auch… Insgesamt macht das Buch durchaus Spaß beim lesen und unterhält, auch wenn sich kopfschüttelnd gefragt wird, warum jemand so etwas in Welt setzt und warum es auch noch geglaubt wird. Und Jo Hedwig Teeuwisse wird auch zukünftig nicht weniger zu tun, denn solche falschen Behauptungen nehmen sicherlich nicht ab. Und so leistet die Autorin gleichzeitig wichtige Aufklärungsarbeit und schult so hoffentlich den kritischen Blick ihrer Leserinnen und Leser. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---
  • Von: readingmakesmefeellike

    Wie war's? Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, mit so manchen Mythen der Geschichte aufzuräumen. Von den 101 Mythen, die in dem Buch behandelt werden, kannte ich zugegebenermaßen nur manche (und habe mich beim Lesen auch manchmal ertappt gefühlt), andere waren mir völlig unbekannt, aber durchaus interessant. Der Schreibstil ist dabei lockerflockig und sehr flüssig. Ja, manchmal wiederholen sich Sachen (logischerweise kann man nicht immer alles zurückverfolgen. Fiedelte Nero wirklich, als Rom brannte? Es war nicht wirklich eine verlässliche Quelle dabei anwesend), aber nichtsdestotrotz konnte ich herrlich in dem Buch stöbern und habe mich sehr gut unterhalten. Dank der kurzen Kapitel kommt man schnell vorwärts und lernt immer wieder etwas Neues. Was war besonders? Ich mochte besonders die Kurzweiligkeit des Buches. Jeder "Fakt" wird auf wenigen Seiten behandelt. So kann man auch mal kurz reinlesen, schauen, was einen genau interessiert und gegebenenfalls selbst aktiv werden, wenn man mehr wissen möchte. Sonst sind Geschichtsbücher ja eher mal trocken und langatmig - dies ist hier definitiv nicht der Fall. Reading Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte: 101 Dinge, die so nie passiert sind, aber alle für wahr halten makes me feel like... ...ein interessantes, kurweiliges Buch für Geschichtsbegeisterte und Mythbusters Fans. Mit herzlichem Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar
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