Ganz große Kunst von Otto Waalkes

Otto Waalkes Ganz große Kunst

Otto kennt jeder! Deutschlands beliebtester Komiker hat Generationen von Fans auf seine ganz eigene Art zum Lachen gebracht. Aber nicht nur auf der Bühne inszeniert das Multitalent seine Szenen perfekt, auch auf der Leinwand ist er ein Meister der pointierten Parodie. Dass er den Umgang mit Pinsel und Farbe in acht Semestern Kunststudium regelrecht gelernt hat, dürfte manchen seiner Anhänger neu sein. Egal ob in altmeisterlicher Technik, impressionistisch oder abstrakt, ob in Öl, Aquarell oder Acryl – Otto Waalkes bleibt dem Wahlspruch seines Vaters, des Malermeisters Karl Waalkes, treu: »Saubere Arbeit ist mein Prinzip.«
Anhand von 75 Meisterwärken – von der Höhlenmalerei über Renaissance und Romantik bis zu den Ikonen der Moderne – zeigt Otto die wahre Geschichte der bildenden Kunst. Und die ist ohne den einen oder anderen Ottifanten undenkbar! Begleitet werden die liebevollen Kabinettstücke von 75 sehr unterschiedlichen Begleittexten – da steht eine dramatische Szene aus der Sixtinischen Kapelle neben einem Rubens-Song oder der Rekonstruktion der Ur-Höhle von Transwaal…
Ein kleiner Parforceritt quer durch die Kunstgeschichte und ein großes Vergnügen – aber hallo!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Manuela Candal

    SPOILER! Das Cover zeigt den Autor in der Rolle des weltbekannten eingebildeten Kranken von Jean Baptiste Molière in einer Adaption des Bildes von Spitzweg! Otto kennt jeder! Deutschlands beliebtester Komiker hat Generationen von Fans auf seine ganz eigene Art zum Lachen gebracht. Dass er den Umgang mit Pinsel und Farbe gelernt hat, dürfte manchen seiner Anhänger neu sein. In diesem Buch hat sich Otto Waalkes mit der ganz großen Kunst auseinandergesetzt. Er hat die Gelegenheit ergriffen und sich ausführlich mit 75 Meisterwerken der großen Maler beschäftigt. Er hat diese verändert und bearbeitet – eben typisch nach Otto Art! Er hat nicht nur die Gemälde bearbeitet und nach seiner Art „vervollständigt und verschönt“ er hat auch die passenden Texte dazu gereimt. Seine bearbeiteten Kunstwerke führen quer durch die Geschichte und siehe da, man findet sogar den weltberühmten Ottifanten! Auch hat er z.B. die Namen der Künstler so verändert, wie man sie auch ausspricht. U.a. hat er den großen Meister van Gogh als „Fann Goch“ übersetzt! Auch Albrecht (Albrächt) Dürer (Dürah) findet man hier mit einem Ottifanten! Otto Waalkes hat sich hier ein unvergessliches Werkt geschaffen, eben typisch Otto! Er hat weltbekannte Kunst und Künstler auf eine Art dargestellt, die durch Witz in einem ganz anderen Licht erscheinen. So hat er u.a. auch die ägyptischen Darstellungen unter die Lupe genommen und siehe da: Auch die Ägypter freuten sich über einen Ottifanten! Kunst ist oft trocken, nüchtern und unverständlich. Otto hat es geschafft viele Kunstwerke und Künstler so darzustellen, dass Kunst etwas leichtes und Verständliches wird und trotzdem findet sich zwischen den Zeilen der große Respekt, den er vor diesen Meisterwerken und Künstlern hat! Ein tolles Buch, voller Witz und kurzweile.
  • Von: @lesenmitausblick

    Wusstet ihr, dass Otto Waalkes nicht nur Komiker, sondern auch ein großer Künstler ist? Ich war mega begeistert, als ich seine 75 "Meisterwärke" entdeckte und musste das Buch gleich für meine Leseecke in der Schule haben. Denn wie kann man SchülerInnen Kunst besser näher bringen, als über Otto? Meine Kollegin Susann Ruschke, Kunstlehrerin an unserer Schule, hat sich das Buch gleich mal näher angeschaut. Lest hier ihre Rezi: „Ganz große Kunst“-75 Meisterwärke von OTTO Waalkes erschien 2023 im Heyne – Verlag München bereits in der 5. Auflage. Die 75 sehr bekannten und von OTTO auf seine witzige Art interpretierten Kunstwerke zeigen einmal mehr, dass Otto Waalkes, Jahrgang 1948, geboren in Norddeutschland, nicht nur als Komiker, auf der Showbühne, mit Büchern und natürlich seinen Kinofilmen von sich Reden macht, sonder auch ein tolles malerisches Talent besitzt. Die Hochschule für Bildende Künste stand am Anfang seines Berufslebens. Der Ottifant aus Schülerzeiten ist zu einem seiner Markenzeichen geworden  und mit diesem Buch, in dem der Ottifant auf jeder Doppelseite zum Motiv wird, schließt sich jetzt der Kreis. Das Cover, gestaltet von wilhelm typo grafisch Zürich, zieht mich mit „The Artist in Residence“ nach Spitzwegs „Der arme Poet“ von 1839 gleich in den Bann durch die vielfältigen Details als Hinweis auf OTTO`s Leben. Nach einem Zitat von Voltaire sowie einigen Fotos von OTTO in seinem Atelier einschließlich einem einprägsam gereimten Grußwort von ihm, finden  wir ein interessantes Vorwort. Denis Scheck bezeichnet OTTO darin als größten Kunsträuber aller Zeiten. Er greift die allerersten künstlerischen Werke auf, nämlich die Höhlenmalereien und landet in der Gegenwartskunst, zum Beispiel bei Banksy; ein regelrechter Gang durch die Kunstgeschichte. Denis Scheck fragt: “Was macht die Kunst eigentlich mit uns?“ (S.14). Es gibt im Buch 75 mal die Möglichkeit, in sich hinein zu horchen, ob sich beim Betrachten eher Erstaunen, Bewunderung oder vielleicht ein Lächeln einstellt; ob man sich glücklicher, reicher oder wacher fühlt. Das Format jedes seiner Werke ist hier im Buch gleich groß, was aus meiner Sicht eine gleichwertige Anerkennung der Künstler der verschiedenen Epochen symbolisiert und Otto Waalkes`Malstil unverwechselbar macht. Bei den insgesamt 175 Seiten ist am Ende ein Schlusswort in Versform von Bernd Eilert eingefügt sowie eine Literaturliste, um weiterführende Informationen nachschlagen zu können. Als Kunstlehrerin an einer Grundschule halte ich die von OTTO ausgewählten Werke für gut geeignet, um die Originale respektvoll zu betrachten und zu besprechen sowie auf humorvolle Weise Vergleiche anzustellen, um so die Beweggründe für das Malen besser verstehen zu können. Originaltitel, Künstlername und Erscheinungsjahr sind für die vergleichende Recherche stets vorangestellt. Die Texte zu den Werken sind verständlich und zum Teil in Versform verfasst; voller Wortschöpfungen zum um die Ecke Denken– echt witzig. Eine Anregung, Kunstwerke neu zu sehen und kreativ zu interpretieren; mit unverstelltem Blick zu betrachten und auf sich wirken zulassen. Kunstbetrachtung muss nicht langweilig sein und lässt Raum für die individuelle Interpretation! Ich empfehle das Buch für OTTO- und Kunstliebhaber und die, die es werden wollen. Absolut gutes Preis – Leistungs – Verhältnis. Ein Augenschmaus allemal! (S. Ruschke) Wir bedanken uns herzlich für das tolle Rezensionsexemplar, @team.bloggerportal! (Werbung, unbezahlt, Rezensionsexemplar)
  • Von: Verena / Kapitel11

    Es ist schon ein paar Wochen her, da gab es in unserer regionalen Tageszeitung eine Doppelseite über Otto Waalkes und seine Kunst. Ich war mehr als überrascht, wusste ich doch gar nicht, dass Otto Waalkes Kunst studiert hat! Wusstet ihr das? Ich war aber sofort begeistert, liebe ich doch Kunst fast genauso sehr wie Bücher! :-) Von daher bin ich dem Team vom Bloggerportal von Penguin Bücher sehr dankbar, dass es mir ein Rezensionsexemplar hat zukommen lassen! :-) Schon das Cover das Bildbandes macht Lust darauf, in diesem zu blättern! :-) Angelehnt an Carl Spitzwegs "Der arme Poet" hat sich Otto mitsamt seinem Ottifanten auf dieser Kopie selbst verewigt. Im Buch taucht dieses Bild erneut auf. Dazu gibt es dann eine von Otto geschriebene Erläuterung, die mit einem Augenzwinkern zu lesen ist! ;-) Sowie alle Erläuterungen zu sämtlichen Bildern, die in "Otto Waalkes - Ganz große Kunst" zu finden sind. :-) In seiner ihm typischen Art lassen sich seine Texte herrlich und mit einem Augenzwinkern lesen. Aber es stecken auch echte Informationen drin, also lernt man auch noch etwas ;-) Ein wahrer Genuss! :-) Angeordnet sind die Meisterwerke beginnend in der prähistorischen Zeit, über die alten Griechen ins frühe Mittelalter, übers späte Mittelalter bis hin zur Neu- und Jetztzeit! Es ist faszinierend zu sehen, wie gekonnt, wie perfekt Otto Waalkes die großen Meister kopiert und seinen eigenen Touch einbringt, meist in Form seines Ottifanten, aber auch auch durch sein eigenes Konterfei. Mir und meiner Familie, besonders meinen Kindern, hat es Spaß gemacht die Bilder zu betrachten und sie mit den Originalen zu vergleichen. So wurde aus einer Bildbandbetrachtungsstunde eine historische Reise durch sämtliche Epochen der Kunst :-) Und man möchte es auch immer wieder in die Hand nehmen und anschauen. Es ist wirklich so, so schön!! :-) Und auch lustig! :-) Am besten gefallen hat uns das Bild von "Whistlers Mother", welches wir aus einem Mister Bean Film kennen. Das hat die Kinder sehr begeistert! ;-) Was ihr auch unbedingt lesen müsst, solltet ihr das Buch erwerben, ist das Vorwort von Dennis Scheck! Großartig geschrieben!! :-) Auch das Gedicht, welches Otto seinen 75 Werken vorangestellt hat, ist nach Ottomanier lustig und feinsinnig! :-) "Otto Waalkes - Ganz große Kunst" ist tatsächlich große Kunst! Otto Waalkes hat mit seinen Arbeiten einzigartige Werke geschaffen, die von großem Humor zeugen, aber auch von großer Wertschätzung dem Original-Künstler gegenüber! Chapeau!!
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