Hotel Freiheit von Gisa Pauly

Gisa Pauly Hotel Freiheit

Brit, Kari und Alisia: drei Frauen und ihre Lebensträume - der dritte Band der großen Sylt-Saga

Sylt, Gegenwart. Das berühmte Café und Hotel König Augustin wird mittlerweile von Kari geleitet, Brit hat sich aus dem Alltagsgeschäft zurückgezogen. Aber wie soll es weitergehen? Karis Tochter Alisia, die das Geschäft übernehmen soll, hat eine eigene Karriere: Sie ist ein gefragtes Model und erobert unter dem Namen „La Cappuccina“ sämtliche Laufstege. Dann aber ändert sich alles, denn ihr begegnet die große Liebe. Dieser Mann scheint jedoch genau der Falsche zu sein…

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Kathrin N.

    Die nächste Generation ist erwachsen und nach Brit und Kari steht nun Alisia als starke Frau im Mittelpunkt des dritten Bands der Sylt-Saga. Wir haben einen weiteren Zeitsprung hinter uns und befinden uns nun im Frühjahr 2020 (ohne, daß die Pandemie in die Geschichte einfließt). Alisia ist eine moderne junge Persönlichkeit, die eine erfolgreiche Karriere als Model lebt und sich im Frühjahr auf Sylt zurückzieht, um sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Wie auch in den vorherigen Bänden bekommen wir durch Rückblicke immer wieder die Geschichte der anderen Protagonistinnen eingeflochten, so daß sich der Zusammenhang schnell und ohne Verwirrung der Leserschaft erschließt. Die Sprache wirkt auf mich modern – eine wirkliche Schreibkunst, diese dem jeweiligen Jahrzehnt anzupassen, was Gisa Pauly wirklich gekonnt beherrscht. Ein bisschen hatte mich der Klappentext in die Irre geführt (Mutter Kari verhindert trickreich Alisias Wunsch, das Hotelunternehmen zu übernehmen – der Klappentext klingt ich meines Erachtens als wäre es beschlossene Sache, daß die junge Frau die Nachfolgerin wird), aber der Roman hat mich sofort wieder gefangen – wie die vorherigen auch. Spannende Geschichte, logischer Aufbau und klug eingebaute Rückblicke, passende Nebenfiguren und ganz viel Emotionen ohne Kitsch... einfach großartig! Mir gefällt, daß auch die Nebenfiguren ihre Entwicklung erzählen dürfen, ohne daß der Roman unübersichtlich wird. Der dritte Band breitet quasi seine Erzählarme um alle drei Bände (Fräulein Wunder, Cafe Hoffnung und Hotel Freiheit) und mit ein wenig Wehmut habe ich die letzten Zeilen von „Hotel Freiheit“ gelesen: „Du bist wie ein Lied, und ich will es singen, singen, singen...“. Eine wunderbare Lesereise geht mit Gisa Pauly zu Ende; drei Romane, die ich alle sehr gerne gelesen und in ihren Geschichten versunken bin... Danke!