Jedes Jahr im Winter von Emily Stone

Emily Stone Jedes Jahr im Winter

Sie kann ihm nicht verzeihen. Doch kann sie ihn vergessen?

Jedes Jahr zum Fest der Liebe begegnet Cassie dem Mann, mit dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat. Dem Mann, den sie schon immer heimlich liebte und der stets unerreichbar schien. Doch ein einziger Kuss an einem verschneiten Wintertag könnte alles zwischen ihnen verändern. Plötzlich scheint mehr als nur Freundschaft möglich. Wäre da nicht das Leben, das sie immer und immer wieder auseinandertreibt. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Ein furchtbarer Schicksalsschlag führt die beiden wieder zueinander und droht ihre Liebe für immer zu brechen …

Eine hochemotionale Lektüre über die große Liebe und die schmerzhaften Folgen eines einzigen Fehlers.

Jetzt bestellen

€ 12.00 [D] inkl. MwSt. | € 12.40 [A] | CHF 16.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Evilangelreads

    ,,Vielleicht(…)Aber das Leben ist voller vielleichts, und wenn man sich zu sehr darauf konzentriert, vergisst man einfach zu leben und du hast gesehen (…) was passiert, wenn du dich zu etwas zwingt, bei dem dein Herz nicht dabei ist" -geringe Spoiler möglich- Der Anfang der Geschichte springen wir zwischen verschiedenen Weihnachtsfesten, die Cassie erlebt hat, und erleben Weihnachten aus der Sicht von Cassie. Generell wird dadurch eine wundervolle Weihnachtsatmosphäre geschaffen, in der man sich wohlfühlt. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Mann (Sam) nicht warm werden konnte. Für mich ist der unausstehlich. Sei es jetzt, wenn aus Cassies Perspektive erzählt wird oder aus der Perspektive von Sam. Noch dazu ändert er ständig seine Meinung über Dinge, sodass ich als Leser verwirrt zurückgeblieben bin. Cassie war mir von der ersten Seite an sympathisch. Besonders dass sie Sam schon immer geliebt hatte, wurde verständlich und interessant herübergebracht und unterscheidet sich von so vielen anderen Geschichten, in denen sich die Frau in einen Fremden verliebt. Jedoch ist die Geschichte vorhersehbar. Schon ab den Anfang der Reihe kann man erahnen aufgrund welches Schicksalsschlags die beiden wieder zueinander finden. Auch die Folgen beziehungsweise der Gewinn eines Geschehens, das sich über den gesamten Band zieht, lässt sich am Anfang erraten. So wurde schon am Anfang dem Band etwas Spannung genommen. Für mich war der Band "nett" für Zwischendurch. Mir hat an der Geschichte aber leider etwas gefehlt. Deswegen gibt es nur 3/5 Sterne von mir. Bei dieser Geschichte wird dem Leser eine wohlfühl-Weihnachtsatmosphäre geliefert, die aufgrund der Vorhersehbarkeit und der damit verbundenen geringen Spannung "nett" für Zwischendurch und für die Weihnachtszeit ist.
  • Von: Bookdreamer

    Für mich war „Jedes Jahr im Winter“ das erste Buch der Autorin und es hat mir wirklich gut gefallen. Das Cover und auch der Klappentext konnten mich direkt überzeugen und der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Zudem wurden die Gefühle sehr gut beschrieben. Die Geschichte beginnt in Cassies Kindheit. Dort hat sie schon mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen, der sie nachhaltig prägt. Wir lernen auch ihren Bruder Tom und seinen besten Freund Sam kennen. Zwischen Sam und Cassie knistert es schon von Beginn an. Dann macht Sam einen Rückzieher und das Verhältnis zwischen den beiden ist ab dem Zeitpunkt unterkühlt. Dennoch begegnen sich die beiden im Laufe der Geschichte immer wieder und müssen gemeinsam einen schweren Schicksalsschlag durchmachen. Der Titel passt auch perfekt zum Buch, denn Jedes Jahr im Winter zu Weihnachten haben die beiden Geschwister eine besondere Tradition. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht immer ganz abholen. Manche Entscheidungen oder Reaktionen waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Ich muss auch gestehen, dass Sam mir bis zu einem gewissen Teil der Geschichte auch nicht wirklich sympathisch war, weil er sich Cassie gegenüber ziemlich blöd verhalten hat. Während Sam Karriere machen möchte, möchte Cassie einen Beruf ausüben, der ihr Spaß macht. Cassie ist eine sehr hilfsbereite, warmherzige und bescheidene Person. Sam war kam für mich eher etwas arrogant und ehrgeizig herüber. Er beginnt sich nach dem Schicksalsschlag enorm zu wandeln und setzt sich ab dem Zeitpunkt mehr mit seinem Leben auseinander und vor allem damit ob er so wie sein Leben verläuft damit glücklich ist. Das Thema Trauer wurde von der Autorin gut aufgegriffen und umgesetzt. Die verschiedenen Empfindungen der Charaktere wurden anschaulich herausgearbeitet. Die Trauerbewältigung nimmt auch einen großen Teil der Geschichte ein. So ist diese auch sehr gefühlsbetont. Zudem bekommt man gute Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere. Auch wenn mich die Liebesgeschichte nicht von Anfang an für sich gewinnen konnte, so hat sie mich im Laufe des Buches immer mehr überzeugen können und schlussendlich auch mitfiebern lassen. Fazit: Ein Buch, das zwar kein Highlight geworden ist, mit aber dennoch schöne Lesestunden beschert hat und dass ich irgendwann auch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Von mir erhält das Buch 4 Sterne.
  • Von: Buchspinat

    [Rezensionsexemplar] Zum Inhalt: Schon immer sind Cassie, ihr Bruder Tom, ihre beste Freundin Hazel und Toms bester Freund Sam ein Vierergespann. Cassie ist seit sie denken kann, in Sam verliebt. Doch Sam sieht sie scheinbar nur als Toms kleine Schwester. Jedes Jahr organisiert Tom für Cassie eine Schatzsuche zu Weihnachten. Damit hat er immer versucht, ihr den Verlust der viel zu früh verstorbenen Eltern ein wenig zu erleichtern. Doch in diesem Jahr verunglückt Tom kurz vor Weihnachten und alles scheint auseinanderzubrechen. Cassie verliert sich fast in ihrer Trauer und Sam ebenso. Doch dann findet Cassie den ersten Hinweis zu der Schatzsuche… Meine Meinung: Das buch besticht schon auf den ersten Blick mit einem absolut bezaubernden Cover, dass definitiv ein Blickfang im Bücherregal ist. Cassie ist ein liebes Mädchen, bzw. eine junge Frau, die durch den frühen Tod ihrer Eltern ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem größeren Bruder hat. Und Toms Tod wirft sie komplett aus der Bahn. Doch zum Glück sind ihre Freunde da, um sie liebevoll aufzufangen und ihr zu helfen, ihre Trauer zu verarbeiten. Und – als Cassie so weit ist, auch die Schatzsuche zu begleiten. Sam liebt Cassie eigentlich schon immer, doch gleichzeitig will er seine Freiheit, Erfahrungen mit Frauen sammeln, eben sein Ding machen. Das hat Cassie schon früher tief verletzt und so hat sie sich eine sehr lange Zeit von Sam zurückgezogen. Niemals wieder will sie ihm die Macht geben, sie noch einmal zu verletzten, wie an dem Weihnachtstag vor vielen Jahren. Doch nach Toms Tod ist alles anders. Sam hat sich verändert. Cassie hat sich verändert und die Schatzsuche eröffnet ihnen die Möglichkeit, wieder zueinander zu finden. Doch so leicht, wie man denkt, ist es dann doch nicht. Cassie ist zu vorsichtig, zu misstrauisch, immer noch zu sehr verletzt. Und Sam kämpft nicht um sie. Zu sehr gefangen ist er in alten Mustern und hat nicht den Mut, nochmal alles zu riskieren, nachdem sie ihn zurückgewiesen hat. Doch die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich eine magische Zeit…. Mein Fazit: Ich habe gut ein Drittel des Buches gebraucht, um mit Cassie und dem Schreibstil der Autorin warm zu werden und in die Geschichte gut eintauchen zu können. Da hat sich die Geschichte ein wenig gezogen. Doch nach diesem Drittel sind die Seiten nur so dahin geflogen und ich konnte es gar nicht abwarten, die nächsten Hinweise für die Schatzsuche zu erfahren und Cassie dabei zu begleiten, wie Tom auch nach seinem Tod seine kleine Schwester beschützt dafür sorgt, dass sie mit seiner Hilfe ihr Glück findet. Eine warmherzige und liebevoll Geschichte über Familie, Freundschaft, Liebe, Verlust, Trauer und den Zauber von Weihnachten.
Mehr laden