Provenzalische Flut von Sophie Bonnet

Sophie Bonnet Provenzalische Flut

Türkisfarbenes Wasser, einsame Sandstrände und ein vergifteter Taucher – der 10. Fall für den liebenswerten Ermittler Pierre Durand!

Es ist Mai in Südfrankreich. Pierre Durand und seine frisch angetraute Frau Charlotte erfreuen sich an den weiten Sandstränden der Côte Varoise, wo sie ihre Flitterwochen verbringen. Doch als Pierre eines Morgens einen verunglückten Taucher entdeckt, ist es vorbei mit der Idylle. Die Polizei geht von einem Kreislaufversagen aus, der Notarzt allerdings hat Zweifel. Pierre verdrängt die Bedenken, er will Charlotte zuliebe den Urlaub nicht gefährden. Aber dann verschwindet der Arzt spurlos. Pierre beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Er stößt auf weitere seltsame Vorfälle, die mit dem Bau einer Wasser-Pipeline zu tun haben. Seine Flitterwochen scheinen endgültig ruiniert – bis Pierre unerwartete Unterstützung erhält …

»Niemand verbindet Genuss und Verbrechen so harmonisch wie Sophie Bonnet in ihren Provence-Krimis.« Hamburger Morgenpost

Lesen Sie auch weitere Romane der hoch spannenden »Pierre Durand«-Reihe!
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Raeubertochter76

    Spoiler!! Da schleicht sich doch tatsächlich ein kleiner Mord in die Hochzeitsreise – aber ganz ehrlich, das haben wir doch nicht anders erwartet, oder? Ich fand es jedenfalls sehr authentisch, wie die Autorin Pierre als frisch gebackenen Ehemann agieren lässt. Wie er gleichzeitig versucht, seinem Gewissen und seinem Wunsch, die Flitterwochen nicht kaputt zu machen, gerecht zu werden. Es war auch sehr amüsant zu lesen, wie er sein Verhalten sich selbst gegenüber zu rechtfertigen versucht. Ich mochte auch sehr, dass Charlotte mal wieder eine größere Rolle spielt und am Ende sogar ihrem Mann bei den Ermittlungen hilft. Die Bewohner*innen von Sainte-Valérie kamen allerdings nur kurz in der Geschichte vor, was aber nicht weiter gestört hat. Vor allem das Geplänkel zwischen Penelope und Luc hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich gern noch erfahren, ob und wie es Pierre schafft, seinen Vater davon abzuhalten, dessen Lebensabend in Sainte-Valerie zu verbringen. Aber vielleicht kommt das ja im nächsten Band. Der Kriminalfall selbst ist raffiniert und trotzdem simpel. Es gibt eine begrenzte Anzahl an Verdächtigen, die ihrer Rolle entsprechend gezeichnet und vor allem bildhaft beschrieben sind. Die Auflösung ist logisch. Was in einem Sophie Bonnet natürlich nicht fehlen darf, ist ein bisschen Gesellschaftskritik. Das findet man in allen Bänden und das liebe ich auch so sehr an der Reihe. In diesem Fall werden das Wasserproblem der französischen Insel Porquerolle sowie die ökologischen Probleme, die mit Tankschiffen aber auch Unterwasserleitungen zu tun haben, thematisiert. Dazu finden sich auch noch ein paar Fakten in den Anmerkungen. Da sich Pierre und Charlotte auf Hochzeitsreise befinden, passten auch die Reiseführerelemente richtig gut. Ich hatte sofort Fernweh und musste die Gegend erstmal googeln. In jedem Fall könnte man Charlottes Ausflugsziele 1:1 übernehmen. Und natürlich kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. Parnisses hätte ich gar nicht nachschlagen müssen, denn im Anhang finden sich wie gewohnt verschiedene Rezepte und auch ein Glossar.
  • Von: Lotta

    Neben Dupin ist mein liebster französischer Ermittler eindeutig Pierre Durand, der Chef de police municipale, den wir in „Provenzalische Flut“ bei seinem mittlerweile zehnten Fall begleiten. Frisch in den Hafen der Ehe eingefahren, verbringt er die Flitterwochen mit seiner Charlotte in Südfrankreich. Hoch und heilig hat er sich geschworen, die nächsten Tage ohne Arbeit zu genießen, als er auf seiner morgendlichen Joggingrunde am Strand einen Unfall beobachtet. Ein junger Mann springt von einem Boot und droht danach zu ertrinken. Dupin rettet ihn mit einem beherzten Sprung ins Wasser und zieht ihn an Land, doch der eilig herbeigerufene Notarzt kann ihn nicht retten. Bevor der Mann verstirbt, bittet er Dupin noch darum, Camille mitzuteilen, dass er vergiftet worden sei. Obwohl der Ermittler in ihm sofort hellwach ist, bemüht sich Dupin, sein Bauchgefühl zu ignorieren und sich nicht weiter mit der Situation zu befassen, aus Angst Charlotte zu verärgern. Zwar ergibt der Autopsiebericht, dass der Verstorbene durch den Angriff eines Giftfischs ums Leben gekommen sei, doch nach einem kurzen Telefonat mit dem Notarzt, der den Tod des Opfers festgestellt hatte, kann der Ermittler sich seiner Intuition nicht länger entziehen: Auch der Arzt glaubt, dass eine willentliche Vergiftung der Grund für das Ableben war und meint sogar, den Täter zu kennen. Da er diesen nicht am Telefon nennen möchte, verabreden sich die beiden zu einem baldigen Treffen. Als Dupin dort vergeblich auf den Arzt wartet, ahnt er, dass seine Flitterferien ein jähes Ende finden könnten. Ich gebe zu, dass es mir die erste Seite irgendwie verdammt schwer gemacht hat, den Einstieg zu finden. Keine Ahnung, woran genau das lag, aber ich habe das Buch dreimal zur Hand genommen bis ich die erste Seite bewältigt hatte 😀 danach lief es super. Die perfekte Urlaubslektüre, bei der ich die ganze Zeit gedanklich mit durch Südfrankreich schlendere und die optischen und lukullischen Genüsse in mich aufsauge. Sophie Bonnet schafft es, ganze Landschaften und Inseln vor meinen inneren Augen entstehen zu lassen, dass es eine Pracht ist. Dass Dupin in diesem Band kaum dazu kommt, zu essen, sondern das Essen immer nur betrachtet und dann schon wieder auf dem Sprung ist, tut einem in Anbetracht der opulenten Umschreibungen wahrlich weh 😀 für mich steht auf alle Fälle fest, dass ich es endlich einmal nach Südfrankreich schaffen muss. Natürlich ohne Giftfische und Leichen.
  • Von: get lucky

    Wer noch was fürs Urlaubsgepäck zum Schmöckern braucht, hier kommt mein Buchtipp: Provenzalische Flut - Sophie Bonnet Werbung Es ist Mai in Südfrankreich. Pierre Durand und seine frisch angetraute Frau Charlotte erfreuen sich an den weiten Sandstränden der Côte Varoise, wo sie ihre Flitterwochen verbringen. Doch als Pierre eines Morgens einen verunglückten Taucher entdeckt, ist es vorbei mit der Idylle. Die Polizei geht von einem Kreislaufversagen aus, der Notarzt allerdings hat Zweifel. Pierre verdrängt die Bedenken, er will Charlotte zuliebe den Urlaub nicht gefährden. Aber dann verschwindet der Arzt spurlos. Pierre beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Er stößt auf weitere seltsame Vorfälle, die mit dem Bau einer Wasser-Pipeline zu tun haben. Seine Flitterwochen scheinen endgültig ruiniert – bis Pierre unerwartete Unterstützung erhält … Ich habe das Buch leider sehr in Etappen gelesen, war aber immer mitten drin und dort hätte ich auch gerne Urlaub gemacht, bzw. die Flitterwochen verbracht. Nur, was sagt ihr zu einem arbeitenden Mann in dieser Zeit ??! Ich bin ja nun Quereinsteigerin, denn das war schon Band 10, bei seinem Charme muss man Pierre wohl verzeihen. Also, ein kniffliger Fall, ein total herrlicher Schauplatz und kulinarisch absolut appetittanregend und außerdem absolut lesenswert. Ich bedanke mich beim Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar.
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