Warte auf mich am Meer von Amy Neff

Amy Neff Warte auf mich am Meer

Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Karina

    Zuerst haben mich die 480 Seiten ja zugegebenermaßen etwas abgeschreckt. Hatte ich doch die Befürchtung es könnte zu seicht werden. Aber nein wurde es nicht. Es ist natürlich jetzt kein Spannungsroman, aber eine schöne Familien- und Liebesgeschichte die mich gefesselt hat. Es gibt hin und wieder mal ein paar Längen, aber durch den angenehmen Schreibstil hat man diese schnell überwunden. Evelyn und Joseph kennen sich seit ihrer Kindheit, sind zusammen aufgewachsen, haben sich im Teeniealter verliebt, Höhen und Tiefen überstanden, Kinder großgezogen und sind jetzt mit über 80 an einem Punkt in ihrem Leben angelangt wo sich die große Frage stellt...Kann und möchte ich ohne den anderen noch leben? Der Roman geht Gefühlsmäßig tiefer als ich vorher gedacht hätte und ich finde es gut das trotz der etwas sehr vielen Liebesbekundungen auch mal kritische Situationen auftauchen. Wo auch mal mit Entscheidungen gehadert wird und Kurzschlussreaktionen entstehen. Als Paar mochte ich Evelyn und Joseph sehr, einzeln war mir Joseph viel zu fixiert auf seine Frau und das war manchmal etwas sehr schwülstig. Da konnte ich Evelyn und ihr hadern noch eher verstehen. Aber natürlich war ich oft extrem gerührt von dieser tiefen Liebe. Gut gefallen haben mir auch die Geschichten der Kinder und Thomas Entwicklung mochte ich am liebsten. 'Warte auf mich am Meer' von der Autorin Amy Neff ist eine schöne Familiengeschichte mit kleinen Längen, ordentlich Tiefgang und viel Gefühl.
  • Von: moneslesecouch

    Als Evelyn und Joseph ihren Kindern eröffnen, dass sie nur noch ein gemeinsames letztes Jahr zusammen haben werden, steht die Welt der alteingesessenen Familie Kopf. Ihre drei Kinder und die Enkel werden in einen emotionalen Strudel gezogen, der sie auseinder driften aber auch zusammenfinden lässt. Evelyn und Joseph wachsen als Nachbarskinder gemeinsam mit Evelyns Bruder Thomas in enger Freundschaft auf. Als Joseph aus dem Krieg zurückkommt, ist nichts mehr wie vorher und es dauert eine lange Zeit, bis die beiden sich wieder annähern und zusammenfinden. Sie übernehmen die Pension von Josephs Eltern, bauen sich dort ein heimeliges Nest und ziehen ihre Kinder groß. Diese Familiengeschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte mit Evelyns Ängsten und Vorbehalten mitleiden und habe die große tiefe Liebe von Joseph gefühlt. Auch die Story um die Kinder und die Enkelin haben mit in ihren Bann gezogen. Und der Schauplatz – die Ostküste der USA – ist eh eines meiner absoluten Lieblingssettings. An der ein oder anderen Stelle gab es für meinen Geschmack etwas zuviel „Drumherum“ und da wären 80 Seiten weniger auch okay gewesen, doch alles in allem gibt es von mir eine große Leseempfehlung für diesen berührenden Familienroman. Lasst euch bitte vom Cover, das zwar sehr malerisch ist aber mich eher von einem seichteren Roman ausgehen lies, nicht irritieren. Die Story ist stimmig, die Charaktere wundervoll gezeichnet und die Geschichte sehr berührend.
  • Von: Judikos Welt

    Als ich gelesen hatte, worum es in diesem Buch geht, war ich sofort begeistert, weil ich solche Geschichten sehr mag. Zwei Zeitebenen, Familie und eine Entscheidung, die moralisch gesehen, schwer zu verstehen ist. Zudem hat Jodi Picoult gesagt, noch nie hätte sie eine Liebesgeschichte so berührt. Für mich noch ein Grund mehr, dieses Buch zu lesen, denn sie ist für mich eine Autorin, deren Bücher oft noch nachhallen. ⁣ ⁣ 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣ ⁣ Evelyn und Joseph begegnen sich im Sommer 1940. An der malerischen Küste New Englands, an der ihre Familien schon seit Generationen leben, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie das Oyster Shell Inn von Josephs Eltern und ziehen dort, direkt am Meer, ihre drei Kinder groß.⁣ Nach sechzig turbulenten Ehejahren versammeln Evelyn und Joseph ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph will nicht ohne sie sein. Während alle unter Schock stehen, lassen die beiden ihre Liebe Revue passieren – die glücklichen Anfänge, aber auch die schwierigen Zeiten. Doch als Evelyns Zustand sich verschlechtert, stehen die beiden vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden? ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Sehr schnell habe ich die große Liebe zwischen Evelyn und Joseph gefühlt. Konnte beide verstehen und habe deswegen sehr mitgelitten. Das große Bangen, was das Ende bringen wird, hielt mich bei Laune und ich war ziemlich gespannt. ⁣ Mit der Zeit hat sich aber meine Sympathie mehr und mehr auf die Seite von Joseph geschlagen, denn die Einblicke in die Vergangenheit hinterließen ein Gefühl, Joseph hätte mehr geliebt. Was ansich nicht schlimm ist. Dazu kamen aber Längen im Mittelteil, die sich so anfühlten, als würde ich auf der Stelle stehen. Es ging nicht richtig voran, denn jeder einzelne aus der Familie wurde beleuchtet. Das kann man mögen, ich fand das eher störend. Für die Geschichte war es zwar wichtig, für meinen Geschmack gilt in diesem Fall, "weniger manchmal mehr". ⁣ Meine Hoffnung, das Ende könne mich darüber hinwegtrösten, ging nicht ganz auf. Zwar fand ich es schön und auch traurig, moralisch für mich auch richtig, aber geweint habe ich leider nicht. Dabei hatte ich zu Beginn noch dieses Gefühl und auch die Hoffnung, die Geschichte würde mich innerlich zerreißen und das Buch würde meinen Stempel "Prädikat Lieblingsbuch" erhalten. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Eine schöne Geschichte über eine große Liebe, mit viel Herzschmerz, der mich aber leider nicht ganz erreicht hat. 3,5☆
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