Das Ende des Romantikdiktats von Andrea Newerla

Andrea Newerla Das Ende des Romantikdiktats

Revolutionieren wir die Welt der Liebe!

»Ein mutiges, kluges Buch über Formen intimen Zusammenlebens, über Nähe, Liebe, Sexualität – und das Ende der Romantiknorm. Ein Nachdenken, das neue Perspektiven öffnet!« Gert Scobel



»Dieses Buch öffnet Scheuklappen auf höchst interessante Weise! So entstehen neue Räume im Kopf. Als Paartherapeutin weiß ich, wie wichtig das ist.« Ann-Marlene Henning



Unsere Beziehungen funktionieren häufig nicht mehr: Die Zahl der Single-Haushalte steigt, die Kleinfamilie zerfällt und während uns Hollywood den Glanz der ganz großen Liebe ins Wohnzimmer strahlt, suchen wir mit Dating-Apps, polyamoren oder offenen Beziehungen den neuen Goldstandard für Nähe und Verbindlichkeit. Doch liegt darin wirklich die Erfüllung unserer intimsten Sehnsüchte? Steckt dahinter nicht ein Prinzip, das sich in Zeiten des ökonomisierten Dating-Marktes selbst überholt hat?

Soziologin Andrea Newerla blickt hinter die Glücksversprechen unserer Zeit, zeigt, was wir eigentlich suchen und warum unsere Beziehungskonzepte nicht wirklich so alternativlos sind, wie sie uns immer scheinen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: kimbos_fairytale

    Darum geht's Ein Zeitalter des Romantikdiktats - einer Zeit, in der die Liebe für uns alles können und alles sein muss. Eine Zeit, in der die gesellschaftliche und kulturelle Prägung uns von Kindesbeinen dazu verleitet, dass Romantik und "die große Liebe" unser Lebensziel sein muss. Gibt es die eine große Liebe? Warum bedeutet es uns eigentlich weniger, von einer guten Freundin zu hören, dass wir toll sind, als von dem Typen, in den wir uns kürzlich verliebt haben? Und warum sehen wir es eigentlich als Scheitern an, single zu bleiben?⏳ Gesamteindruck "Viele reden von Liebe und Ehe wie frühere Jahrhunderte von Gott." Auch, wenn ich nicht mit allen getroffenen Thesen und Aussagen in diesem Buch übereinstimme, warf es auch für mich komplett neue, bewegende Perspektiven in den Raum. Andrea Newerla stellt unangenehme, aber wichtige Fragen, ohne den Anspruch auf eine Antwort zu stellen. Ja, warum sind romantische Beziehungen eigentlich so wichtig für uns - und warum glauben wir, dass ein einziger Mensch all unsere Bedürfnisse erfüllen muss? Warum darf nicht unsere Freundin unser Offenes Ohr oder unsere Abenteuer-Partnerin sein? ❤️ Das Buch ist im Vergleich zu anderen Ratgebern und Sachbüchern erstaunlich dünn. Mit knapp 190 Seiten glaubt man, das Buch "einfach mal eben" zu lesen - tatsächlich habe ich mehrere Wochen dafür gebraucht, weil all die Fragen und die neuen Impulse erst einmal sacken mussten - und weil es (muss ich leider gestehen) sehr anstrengend zu lesen war. 🫣 Viele Studien, wissenschaftlicher Schreibstil, lange Bandwurmsätze. Manchmal habe ich mich in den Ausführungen ein bisschen verloren, weil ich nicht mehr ganz verstanden habe, welche getroffene These oder welches Zitat von der Autorin nun unterstützt oder kritisiert wurde - was aber letztendlich zweitrangig ist, weil DEINE Meinung zählt - und das betont sie auch immer wieder. Fazit Ein sehr, sehr spannendes Buch, das unangenehme, aber wichtige Fragen zu unserer Positionierung zur Romantik aufwirft. Zum Teil anstrengend und für mich nur in Etappen lesbar. Dennoch eine Empfehlung an alle, die über Romantik und Intimität ins Gespräch kommen wollen. 🫂
  • Von: Karen

    Impatiently waiting for the English translation of this great book: Andrea finds the right words for what is happening to all of us right now, but which many do not want to admit. Love is changing and comes up against social obstacles due to written and unwritten laws, rules of the environment and also religion. Everything is questioned and thus new, perhaps even better possibilities become visible. After "Sturm und Drang" comes boundless love and where we let it lead us. Through this, human evolution finally gets going again, especially as we dare to leave our "social box".
  • Von: lalaundfluse

    Ein sehr interessantes Buch für alle Menschen auf dem Singlemarkt. Hier sind Veränderungen in den letzten Jahren eingetreten. Datingportale/Apps, Emanzipation, Genderthemen haben die Beziehungen verändert.
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