Ein Leben auf unserem Planeten von David Attenborough

David Attenborough Ein Leben auf unserem Planeten

In seinen dreiundneunzig Lebensjahren hat David Attenborough einschneidende Veränderungen unserer natürlichen Lebensbedingungen miterlebt. Als er zur Welt kam, gab es noch auf allen Kontinenten Wildnis. Heute hingegen hat die Spezies Mensch sich vervierfacht, die entlegensten Winkel des Planeten erobert und drängt Fauna und Flora immer weiter zurück. Dadurch hat sich die Aussterberate im Vergleich zu ruhigeren erdgeschichtlichen Zeiten um das 100- bis 1000fache erhöht. Und doch vermittelt uns dieses Buch Hoffnung, das Artensterben und den Klimawandel zu stoppen und die Biodiversität zu retten. Denn selbst um die nach wie vor strahlende Atomruine von Tschernobyl holt die Natur, einmal in Ruhe gelassen, sich ihren Platz zurück.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: losgelesen

    Der weltweit bekannter Tierfilmer und Naturforscher Sir David Attenborough hat ein neues Buch geschrieben. Das 304 Seiten dicke Werk „Ein Leben auf unserem Planeten - Die Zukunftsvision des berühmtesten Naturfilmers der Welt“ ist im Blessing Verlag erschienen und durchaus lesens- und empfehlenswert. Der inzwischen 94 Jahre alte Attenborough erzählt von seinem langen und ereignisreichen Leben und seinem dringlichsten Anliegen - dem Schutz der Natur. Dabei präsentiert er viel Fachwissen, ohne dabei an einer Stelle belehrend zu wirken. Vielmehr reist der Leser mit Sir David Attenborough durch die Zeit, beginnend mit seiner Kindheit von elf Jahren im Jahr 1937 bis einschließlich heute. Anhand der eingetretenen Veränderung versucht der Autor den Lesern zu verdeutlichen, wie ungemein wichtig der Naturschutz ist und in Zukunft noch umso wichtiger sein wird. So betrug die Weltbevölkerung 1937 knapp 2,3 Milliarden Menschen und der Anteil der verbliebenen Wildnis betrug 66%. Im Jahr 2020 hingegen betrug die Weltbevölkerung rund 7,8 Milliarden Menschen und die verbliebene Wildnis betrug 35%. Der Unterschied ist auffällig! Und so stellt Attenborough die wichtigen Fragen nach möglichen Lösungen der Zukunft. Zugegeben, der Schreibstil wirkt zwischendurch etwas altbacken, aber das kann getrost verschmerzt werden. Die Botschaft ist entscheidend und die wird überaus frisch präsentiert und vor allem wird die Wichtigkeit immer wieder eindringlich verdeutlicht. So ist „Ein Leben auf unserem Planeten - Die Zukunftsvision des berühmtesten Naturfilmers der Welt“ ein interessantes, kurzweiliges, lehrreiches und hoffentlich auch inspirierendes Buch für alle die es lesen.
  • Von: books.mytruepassion

    Unser Planet. Voller Wunder und unglaublichen Lebewesen. Der Mensch ist eines davon und dazu noch das Gefährlichste. Wir zerstören die schönsten und wildesten Orte der Welt, und dass für unseren eigenen Nutzen. Dabei lassen wir die Lebewesen und die Natur völlig außer acht. David Attenborough ist der berühmteste Naturfilmer der Welt und in seinem Buch zeigt er uns, was für einen Schaden wir über die Jahre der Erde zugefügt haben. Außerdem legt er Lösungsvorschläge dar, die uns helfen sollen die Biodiversität, den Klimawandel und weitere katastrophale Folgen für die Erde zu verhindern und deren Stabilität zu fördern. Das erste was mir in den Sinn kam, als ich das Buch beendet habe war: Wow. Ich habe wieder Hoffnung. Es ist schrecklich zu lesen in welcher Verfassung unser Planet ist und in was für Schwierigkeiten die Tiere stecken. Es ist schrecklich zu lesen das die Biodiversität schwindet und wie immer mehr Lebensraum verschwindet. Ich muss auch ehrlich sagen, dass mir an einigen stellen die Tränen kamen. David Attenborough hat es mit eigenen Augen erlebt, wie immer mehr Natur schwindet und er beschreibt es mit einer Ernsthaftigkeit, die ich bei jedem erwarte. Es wird Zeit etwas zu ändern und dieses Buch verdeutlicht dies um so mehr. Ich bin erstaunt, wie sich der Wandel über die Jahre vollzogen hat. Besonders gefallen haben mir die Zukunftsaussichten und die Lösungsvorschläge. Wenn unsere Gesellschaft sich wirklich für das Thema Umweltschutz einsetzt und alles umsetzt, was David Attenborough beschreibt, dann haben wir wirklich eine Chance diesen Planeten zu retten und mit der Natur im Einklang zu Leben. Mich hat es positiv gestimmt, als er von Staaten gesprochen hat, die sich schon stark für Themen wie die Weltmeere schützen, die Biodiversität schützen und die Abholzung der Regenwälder stoppen eingesetzt haben und nun ein Beispiel für alle anderen sind. Das Buch hat mich zu tiefst berührt. Es hat mich traurig gemacht und es hat mich hoffnungsvoll gestimmt. Es ist ein Buch, dass einem die Augen öffnet und von großer Bedeutung für die Menschheit ist. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Fazit Mich faszinieren Bücher über die Umwelt und generell bin ich sehr interessiert an dem Thema. Weswegen das Buch wie gemacht für mich ist und ich hoffe das mehr Menschen es lesen und vielleicht anfangen etwas an ihrem Lebensstil zu ändern oder bewusster zu Leben. Wir können nicht ohne die Natur überleben, wir müssen mit ihr Leben und ein Teil davon werden ohne sie auszubeuten. Ich hoffe das Buch kann einige wachrütteln und dazu beitragen den Wandel zu beschleunigen.
  • Von: MartinS

    Thematisch ist das Buch in drei Hauptabschnitte eingeteilt. Der erste Teil beschreibt David Attenboroughs Leben und gibt Einblicke in seine Arbeit für die BBC. Dieser Teil beginnt 1937 (mit der Geburt David Attenboroughs) und endet 2020. Anhand verschiedener ausgewählter Jahre zeigt Attenborough die Entwicklung der Menschheit und das Verschwinden der Natur. Im zweiten Teil wirft der Tierfilmer einen Blick in die Zukunft (bis ins Jahr 2100 und trotz aller schlechten Voraussetzungen könnte sich das Leben für die Menschheit bessern) Im dritten Teil geht es schließlich um Lösungen, um unsere Lage zu verbessern. Die Inhalte sind leicht verständlich aufbereitet, und so eignet sich das Buch für jeden, der sich bisher (keine) Gedanken um Klimawandel und Biodiversitätsverlust gemacht hat. Man hat den Eindruck, dass jeder etwas zum Thema Artenschwund und Klimawandel zu sagen hat, aber nicht jeder hat die Fähigkeiten (und das Wissen) seine Ansichten auch unterhaltsam zu verbreiten. Es wundert nicht, dass es eine (Netflix)-Dokumentation zum Buch gibt, aber leider habe ich sie noch nicht gesehen.
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