Football Leaks 2 von Rafael Buschmann, Michael Wulzinger

Rafael Buschmann, Michael Wulzinger Football Leaks 2

Geld, Lügen und geheime Deals – die Enthüllungen gehen weiter! Mit umfangreichen Recherchen zur Entstehung der Super League

Ob es um die dubiosen Geschäftspraktiken von internationalen Spitzenklubs wie dem FC Barcelona, Manchester City oder Paris Saint-Germain geht, um die Ausbeutung von Jugendspielern oder die Vertuschung von Straftaten: Die Gier im Fußball kennt kaum noch Grenzen. Die SPIEGEL-Journalisten Rafael Buschmann und Michael Wulzinger geben neue, exklusive Einblicke in die zunehmend mafiösen Strukturen im Spitzenfußball und erzählen dabei auch die Geschichte des Mannes, der durch seinen Mut die spektakulären Enthüllungen erst möglich gemacht hat – und dafür nun im Gefängnis sitzt. Das Schicksal von Whistleblower »John« zeigt, wie gnadenlos die Branche gegen jeden vorgeht, der ihr gefährlich werden kann…

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Silkesbuecherwelt

    Eigentlich wollte ich dieses Buch, ein Sachbuch, nur so nebenher, als Zweitbuch lesen. Jeden Tag ein paar Kapitel, so war der Plan. Allerdings ging dieser Plan nicht auf. Der Einstieg in das Buch war einfach so interessant und fesselnd, dass ich es fast nicht aus den Händen legen konnte. Die 570 Seiten waren im Nu gelesen. Die neuen Enthüllungen waren interessant und informativ und ein weiteres Mal steht man als Leser da und fragt sich, wie das alles eigentlich sein kann und wohin das noch führen soll. Und ob man sich nicht doch lieber mal wieder ein Kreisligaspiel statt eines Champion League Spiels anschauen sollte. Manche Dinge haben mir schlicht die Sprache verschlagen. Dieses Buch ist eigentlich ein Muss für jeden Fußballfan. Natürlich wird niemand so naiv sein und denken, dass in der Glitzerwelt Fußball alles mit rechten Dingen zugeht. Einige Enthüllungen lassen einen dann mitunter aber doch fassungslos zurück. Sehr interessant fand ich auch, wie schon im ersten Teil, die Arbeit und die Recherchereisen der Journalisten. Gerne würde ich mal ein Auge in den geheimen Datenraum des Spiegels werfen. Ganz besonders aber haben mir wieder die Kapitel, die die Treffen mit dem Whistleblower John beschreiben, gefallen. Diese hatten schon fast Krimiqualität. Rui Pinto, alias John, kann man nichts als Respekt entgegenbringen und hoffen, dass er das Gefängnis bald verlassen kann. Dort gehören ganz sicher andere hin.