Frisch im Kopf von Martin Korte

Martin Korte Frisch im Kopf

Wie die Digitalisierung unser Gehirn und Denken verändert - Strategien für das Überleben im digitalen Dauerstress

Tagsüber Online-Meetings, Bildschirmarbeit und am Abend Chatten, Shopping im Internet, Serien streamen. Wie wirkt sich die digitale Reizüberflutung, der wir uns tagtäglich aussetzen, auf unser Gehirn, unser Denken, unser Verhalten aus? In seinem neuen Buch resümiert der Neurobiologe und Erfolgsautor Prof. Dr. Martin Korte die neuesten Forschungsergebnisse und räumt dabei mit einigen Mythen auf. Er zeigt unter anderem,

- wann digitale Mediennutzung dem Gehirnschadet und wann sie es fördert,

- warum Multitasking ein Märchen ist,

- wie Kinder und Jugendliche digitale Kompetenz erwerben und

- wie ältere Menschen mit Hilfe des Internets ihr Gedächtnis auf Trab halten.

Darüber hinaus gibt er ganz konkrete Empfehlungen, wie unser Umgang mit den digitalen Technologien im Alltag aussehen muss, damit wir wieder konzentrierter, produktiver und kreativer arbeiten – und dabei frisch im Kopf bleiben.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Kristall86

    Klappentext: „Wie die Digitalisierung unser Gehirn und Denken verändert - Strategien für das Überleben im digitalen Dauerstress Tagsüber Online-Meetings, Bildschirmarbeit und am Abend Chatten, Shopping im Internet, Serien streamen. Wie wirkt sich die digitale Reizüberflutung, der wir uns tagtäglich aussetzen, auf unser Gehirn, unser Denken, unser Verhalten aus? In seinem neuen Buch resümiert der Neurobiologe und Erfolgsautor Prof. Dr. Martin Korte die neuesten Forschungsergebnisse und räumt dabei mit einigen Mythen auf. Er zeigt unter anderem, - wann digitale Mediennutzung dem Gehirn schadet und wann sie es fördert, - warum Multitasking ein Märchen ist, - wie Kinder und Jugendliche digitale Kompetenz erwerben und - wie ältere Menschen mit Hilfe des Internets ihr Gedächtnis auf Trab halten. Darüber hinaus gibt er ganz konkrete Empfehlungen, wie unser Umgang mit den digitalen Technologien im Alltag aussehen muss, damit wir wieder konzentrierter, produktiver und kreativer arbeiten – und dabei frisch im Kopf bleiben. Ausstattung: mit Abbildungen“ Ja, unser medialer Datendschungel überfordert uns hin und wieder mal mehr, mal weniger intensiv aber fest steht, er überfordert. Autor Martin Korte nimmt sich dieser Thematik an und erklärt uns wie diese Reizüberflutung aussieht, was sie mit einem macht und wie wir besser damit umgehen können. Kapitel 1 befasst sich mit der Thematik „Überleben im Datendschungel“. Hier geht er intensiv auf ständige Handy-Nutzung ein, das stetige und allgegenwärtige Internet, Konzentration und Selbstkontrolle etc.. Kapitel 2 befasst sich damit, wie die jüngste Generation eben damit aufwächst. Die Älteren unter uns werden noch Zeiten ohne Internet kennen und genau für diese Gruppe ist dieses Thema interessant. Die aktuelle Generation kennt das alles und wird hier kaum hängen bleiben. In Kapitel 3 geht es um das digitale Klassenzimmer und seine Entwicklung im positiven sowie negativen Sinne. In Kapitel 4 wird es richtig spannend, denn hier geht es um KI. Kapitel 5 beleuchtet unser menschliches Gehirn und das letzte Kapitel geht auf Themen wie fake-News etc. ein. Korte hat einen angenehmen Schreibstil aber dennoch wird es hier und da etwas zäh in der Thematik. Er differenziert klar, verurteilt nicht aber bringt dennoch seine Meinung klar heraus. Ebenso erwähnenswert: er klärt auf, er definiert und er regt absolut zum nachdenken an. Er räumt auch mit Mythen auf und blickt hier und da auch humorvoll auf die Themen. Aber seine Tipps zum besseren Umgang mit der Reizüberflutung sind für meine Begriffe nicht immer und für jeden umsetzbar. Wer international berufstätig ist, kann es sich nicht erlauben nur drei Mal am Tag auf sein Mail-Programm zu schauen oder gar sein Handy auszuschalten, selbst stumm-schalten ist da schon oft sträflich. Sicherlich ist dann diese Umsetzung in der Freizeit Thema aber wie gesagt, ist jeder Beruf individuell. dennoch gebe ich Korte recht, wir müssen uns wieder mehr von der Technik lösen. Auch hier kann ich nur wieder die ältere Generation ansprechen: wir kennen es doch auch anders! Wir kommen auch ohne Internet und Co. mal aus! Seien wir stolz darauf! Bei der jungen Generation, die damit aufgewachsen ist, ist genau dies erstmal ein Lernprozess und den sollte man einfach mal ausprobieren! Fazit: ein sehr interessantes Buch mit wichtiger Botschaft! 4 sehr gute Sterne!
  • Von: Elementares Lesen

    Nur mal kurz die Mails checken – Teams-Meeting mit den Kolleginnen – schnell was googeln – was gibt’s Neues auf den Social Media-Kanälen? Sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit switchen wir von Bildschirm zu Bildschirm. Vor allem das Smartphone ist allgegenwärtig. Ohne den ständigen Blick darauf können sich viele Menschen den Alltag nicht mehr vorstellen. Und es schadet doch nicht – oder??? Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig, erläutert in seinem Buch »Frisch im Kopf« neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Nutzung digitaler Medien. Eine erhellende Lektüre! Die wichtigste Botschaft: wir sind nicht zu Multitasking fähig! Der häufige Wechsel zwischen verschiedenen Medien und Aufgaben stört die Konzentration und unsere Leistungsfähigkeit. Wir sind gestresst und machen mehr Fehler. Alles dauert etwa 40 bis 50 % länger als wenn wir uns einer einzigen Aufgabe widmen. Ein Ausweg wäre zum Beispiel, zwischen Online- und Offline-Zeiten schärfer zu trennen. Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, aber hier werden die Hintergründe plausibel dargelegt! Besonders junge Menschen leiden unter mentaler Überlastung. Durch intensive Mediennutzung werden sie in ihrer Lernfähigkeit und ihrem Sprachverständnis behindert, ihre Hirnentwicklung wird beeinträchtigt! Ausführlich geht Korte auf den Einsatz digitaler Medien im Klassenzimmer ein. Er erklärt, warum Bücher besser sind als Bildschirme und warum ein persönliches Feedback mehr bringt als viele Likes bei Instagram. Korte warnt vor dem Suchtpotential sozialer Medien und gibt Tipps für eine bessere Selbstkontrolle. Dabei hilft ein Verständnis für das »Drogenkartell im Gehirn«, unser Belohnungssystem, das gezielt durch Apps und soziale Medien getriggert wird. Digitale Medien werden im Buch aber nicht verteufelt, sondern systematisch abgeklopft auf ihre Wirkung in verschiedenen Altersgruppen und Kontexten. Ältere Menschen zum Beispiel profitieren von digitalen Lernplattformen und Bildungs-Apps. Auch im medizinischen Bereich gibt es viele sinnvolle Anwendungen. Martin Korte wägt genau ab, wo die Chancen und Risiken liegen. Weitere Themen des Buches: - Deep Learning und KI: Was können wir Künstlicher Intelligenz zutrauen und was nicht? Wo ist das menschliche Gehirn überlegen? - Lässt sich das Gehirn hacken? Was kann Neuroenhancement, die Optimierung des Gehirns durch Medikamente oder Implantate? Welche Verbesserungen des Gehirns sind sinnvoll und möglich? Insgesamt ein faszinierender Überblick zu Erkenntnissen der Hirnforschung über die Digitalisierung. Ob in der Freizeit, im Bildungswesen oder im Job: Martin Korte gibt viele Tipps für einen besseren Umgang mit Smartphone und Co.! Wenn wir sinnvoller mit unserer Zeit umgehen wollen, ist ein besseres Verständnis der Mechanismen im Gehirn hilfreich. Das Buch liefert diese Informationen auf kurzweilige und unterhaltsame Weise.