Jeder schreibt für sich allein
War es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben?
aktuell in den Kinos: Verfilmt von Dominik Graf als Doku-Essay
Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.
Neu in der Taschenbuchausgabe: Mit einem Nachwort von Michael Krüger.
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Von: mitkaffeeundkafka