Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen von Caren Benedikt

Caren Benedikt Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen

Rache, Liebe und Verrat: Die Geschichte um Bernadette von Plesow, der Inhaberin des Grand Hotels auf Binz, und die ihrer Kinder geht weiter.

Bernadette von Plesow hat schon viel durchmachen müssen, aber das letzte Jahr hat ihr fast zu viel abverlangt. Von ihrem prächtigen Hotel konnte sie alle Schäden abwenden, nicht jedoch von ihre Familie: Ihr Sohn Alexander ist tödlich verunglückt. Die Trauer lastet schwer auf ihr, besonders da sie im Unguten auseinandergegangen sind. Unterstützung erhält sie von ihrer Tochter Josephine, jedoch fällt es Bernadette nicht leicht, sich wieder mit aller Kraft dem Hotel zu widmen. Und plötzlich steht auch noch ein Mann vor der Tür, den sie nur von einer alten Fotografie kennt …
Bernadettes anderer Sohn Constantin, Eigentümer des verruchten Hotels Astor in Berlin, geht hingegen ganz anders mit der Trauer um seinen Bruder um. Er weiß, dass er die Schuld an dessen Tod trägt, wollte sich doch der Kopf der Frankfurter Unterwelt damit an ihm rächen. Constantin kann und will das nicht hinnehmen. Er hat sich einen perfiden Plan ausgedacht, wie er es dem Mörder seines Bruders zurückzahlen könnte und lässt sich damit auf ein gefährliches Spiel ein …

Die Grand-Hotel-Trilogie:

Das Grand Hotel. Die nach den Sternen greifen.
Das Grand Hotel. Die mit dem Feuer spielen.
Das Grand Hotel. Die der Brandung trotzen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Undine Sittel

    Eine mir ans Herz gewachsene Reihe geht leider zuende. Ich möchte euch meine Eindrücke nicht vorenthalten. Es ist der dritte Teil der Trilogie,,das Grandhotel,,von Caren Benedikt . Die der Brandung trotzen. Da hab ich nun ein ganzes Jahr auf Teil 3 gewartet,hab mich gefreut als ich das Buch endlich in meinen Händen hielt und hab den ersten Zeilen entgegengefiebert. Und nun ist es schon wieder vorbei. Und das schlimmste ist, auch wenn ich wieder ein Jahr warte, es kommt kein 4. Teil nach. Das macht mich echt traurig. Nur gut das mir die Erinnerung daran bleibt, und zur Not kann ich es nochmal von vorne lesen. 💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥💥 Auch im 3.Teil ist Bernadette die Hauptperson, neben Josephine und Constantin. Josephine will endlich zeigen was in ihr steckt und vorallem will sie Verantwortung übernehmen. Sie will ihr eigenes Hotel bewirtschaften. Bernadette findet die Idee gut und steht ihr mit ihrer Erfahrung zur Seite. Sie ist stolz auf ihre Tochter. Charakterlich wird Josephine ihrer Mutter immer ähnlicher,stark und aufstrebenden, dabei vergisst sie aber auch nicht auf die Befindlichkeiten ihrer Freunde zu achten die manchmal Hilfe brauchen das aber nie sagen würden. Constantin dagegen sieht seinem Mordrozess in Berlin entgegen. Bernadette reist extra aus Binz zu ihm um ihm moralisch beizustehen. Sie hofft natürlich auf einen Freispruch, schließlich ist er unschuldig. Zwei Söhne hat sie schon zu Grabe tragen müssen, wenn sie nun auch noch Constantin verliert weil er lebenslang ins Gefängnis muß, das verkraftet die stärkste Frau nicht,auch nicht wenn es eine von Plesow ist. Der Prozess entwickelt sich zu einem hochdramatischen Szenario in den Bernadette auch als Zeugin berufen wird. Wird es so ausgehen wie alle hoffen? Ich kann nur sagen, das mir dieser Band wieder sehr gut gefallen hat und mir einige spannende und schöne Lesestunden gebracht hat. Ich hab echt mitgefiebert und dachte manchmal, nein,das kann doch jetzt nicht wahr sein. Zum Schluss hab ich sogar heulen müssen so sehr ging es mir zu Herzen. Manchmal hatte ich das Gefühl direkt neben Bernadette zu stehen. Ich bedanke mich bei Caren Benedikt für ein wiedermal rundum gelungenes Buch mit einem tollen Cover, ich werde diese tolle Trilogie bestimmt nie vergessen. Dafür kann es nur die 5 *geben.
  • Von: Meggie

    Bernadette von Plesow muss auch nach dem Tod ihres Sohnes Alexander versuchen, ihr geliebtes Grandhotel weiterzuführen. Mit Hilfe ihrer Tochter Josephine, die sich entscheidet, aus Leipzig zurückzukommen, findet sie die nötige Kraft, um wieder aktiver zu werden. Doch dann kommt ihr ihre Schwiegertochter, Alexanders Witwe in die Quere und Bernadette muss eine Entscheidung treffen. Währenddessen übernimmt Josephine die Verantwortung für eine alte Freundin und hilft ihr, sich neu zu orientieren. Und sie heftet sich an die Fersen ihrer Mutter, um das Handwerk von der Pike auf zu lernen. Constantin tut einen neuen Geschäftszweig auf und reist dafür nach München, um Verträge zu schließen. Dabei begibt er sich jedoch auf einen noch zweifelhafteren Weg. Und dann ist da noch Marie, die ihm immer wieder im Kopf rumspukt. Nach dem ersten Teil war ich nun natürlich sehr gespannt, wie es mit dem Grandhotel in Binz auf Rügen denn so weitergeht. Die Protagonisten sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen. Nachdem ich jedoch Bernadette von Plesow eher als etwas kühl empfunden habe, hat sie im zweiten Teil eine große Entwicklung zu Gefühlen hin gemacht. Und damit habe ich sie nun auch ins Herz geschlossen. Denn ihr Verhalten war - im Gegensatz zu ersten Teil - sehr viel emotionaler und herzlicher. Sie hat ja schon einige Schicksalsschläge einstecken müssen. Der Tod ihres Mannes und ihrer beiden Söhne zehrt an ihr. Das geliebte Hotel musste nach einem Brand wieder aufgebaut werden. Ihr wurden von Konkurrenten Steine in den Weg gelegt. Aber trotzdem rappelt sie sich immer wieder auf. Das finde ich sehr bewundernswert. Die Autorin hat auch eine sehr ruhige Art, die Dinge zu beschreiben. Dies passt natürlich zu dem beschaulichen Binz, dem Meer und dem Leben der Bewohner Rügens. Wenn wir uns dann vom Setting her nach Berlin begeben, wird es natürlich schon etwas ruppiger. Wenn es geht, ist mir Josephine noch mehr ans Herz gewachsen. Endlich scheint sie herausgefunden zu haben, was sie will und sie fängt auch gleich an, es umzusetzen. Ebenso hat sie ihr Herz am rechten Fleck. Ihre Hilfsbereitschaft ist enorm. Sie will nicht nur ihrer Mutter helfen, sondern auch einer Freundin, die sie in Berlin kennengelernt hat. Und ganz nebenbei nimmt sie sich noch dem Kindermädchen ihrer Neffen an. Alles in allem ist der zweite Teil sehr viel emotionaler, denn vor allem kurz vor dem Ende gibt es einen sehr rührenden Moment, der einem die Tränen in die Augen treibt. Und natürlich gibt es dann noch den üblichen Cliffhanger und man wartet nun gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Meggies Fussnote: Wird alles wieder gut?
  • Von: buchwurm05

    Inhalt: Bernadette von Plesow kämpft noch immer mit den Schicksalsschlägen in ihrer Familie. Das Grandhotel zu führen fällt ihr schwer. Erst als ihre Tochter Josephine ihre Hilfe anbietet und ein geheimnisvoller Fremder auftaucht, kommt langsam ihre Kraft zurück. Ihr Sohn Constantin hingegen sinnt weiterhin auf Rache und hat schon einen konkreten Plan...... Leseeindruck: Bei "Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" handelt es sich um Band 2 mit Familie von Plesow. Es ist ratsam den Vorgänger gelesen zu haben. Nur so versteht man die weiteren Ereignisse besser. Es werden zwar einige relevante Dinge angedeutet, die aber eher als Gedächtnisstütze dienen, um Band 1 noch einmal Revue passieren zu lassen. Der Roman beginnt stark. Es ist reichlich Action angesagt und das gut gehütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Das bleibt jedoch nicht so. Der Mittelteil wird ruhiger. Hier lernt man teilweise die Figuren von einer ganz anderen Seite kennen. Ich würde sogar sagen: es menschelt sehr und überall liegt Liebe in der Luft. Trotzdem passiert andeutungsweise immer wieder etwas, das dieses Mal eher eine unterschwellige Spannung hervor ruft. Vieles davon bleibt zum Ende hin offen. Genug Stoff für Band 3. Vor allem bin ich neugierig geworden. Denn der Schluss hält einen Paukenschlag bereit, der noch einige spannungsgeladene Szenen verspricht. Fazit: "Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" ist sentimentaler als sein Vorgänger und auch nicht ganz so actiongeladen. Auf seine Weise jedoch genauso unterhaltsam. Auf jeden Fall lässt er einen neugierig werden auf die Fortsetzung. Gerne empfehle ich den Roman weiter.
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