Das Buch spielt in der Zeit des 18. Jahrhunderts und handelt von dem Kolonialkrieg zwischen England und Spanien. Der mit einer riesigen Armada von Schiffen ausgetragen wird.
Aber der Autor fasst dabei nicht nur den Krieg per se ins Auge, sondern zeigt auch die Zeit und das Leben selbst auf. Was dem Leser einen guten Eindruck dieser Zeitepoche vermittelt. Von gefährlichen Reisen über die Meere, die nicht oft mit verstümmelungen oder den Tod endeten. Auch von der Lebensart und dem Alltag an sich. Trinken, plündern, überleben, usw.
Auch geht er auf die großen Themen dieser Zeit ein. Die Ausbeutung der Europäer an den Amerikanischen Ureinwohnern, die ständigen Konflikte der größen Mächte wie Frankreich, Spanien, Bayern, Österreich-Ungarn, Großbritannien. Aber auch das Plündern, Morden, Foltern, Piraten, sowie den enormen Skalvenhandel und Menschenhandel, zu jener Zeit.
Auch muss hervorgehoben werden, dass es vielleicht dem ein oder anderen Leser, ein wenig verstören könnte. Da es nicht ganz so “politisch korrekt“ geschrieben wurde, was aber nicht am Autor selbst liegt, sondern eben an der Zeit. Also so, wie man früher eben gesprochen hat. So kommt es vor, dass sehr oft das Wort “Neger“ gebraucht wird. Aber dies war nun mal im 18. Jahrhundert üblich.
Leider muss ich sagen, dass man vielleicht doch ein wenig mehr erwatet, als es dann ist. Auch kommt leider nicht eine so große Spannung auf. Schön ist, dass am Anfang, eines jeden Kapitels, Auszüge aus Büchern jener Zeit, oder Zitate von Personen zu lesen sind. Unter anderem von Alexander von Humblodt, uvm.
Im Großen und ganzen ist zu sagen, ein tolles Buch für Geschichts begeisterte Leser, die mehr über diese Zeitepoche erfahren wollen, aber leider mit wenig Spannung, für einen Roman.
Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen
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