Der Sohn von Jan Guillou

Jan Guillou Der Sohn

»Einer der besten und unterhaltsamsten Romane, die Jan Guillou je geschrieben hat.« Dagens Nyheter

Schweden in den 1950er-Jahren: Eric, der Enkel von Oscar Lauritzen, lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Axel im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt das behütete Leben der Oberschicht, fernab von aller Armut und Not. Als Erics Vater sich als ungeeignet erweist, das riesige Familienimperium Lauritzen zu übernehmen, fällt die Wahl auf den jungen Eric. In den Augen seines Großvaters besitzt er den nötigen Ehrgeiz, den eine solche Position verlangt. Eric setzt fortan alles daran, den Ansprüchen zu genügen, doch ein tragisches Ereignis zerstört alle Pläne. Plötzlich mittellos geworden, muss Eric seinen Weg finden. Doch er wäre kein echter Lauritzen, wenn ihm das nicht bravourös gelänge.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bücherwurm

    Sowohl Band 6 als auch die nach folgenden Bände, die in vielen Sprachen, nur leider nicht auf deutsch gibt, sind alle weiter spannend und spinnen die Familiensaga bis in die 1990ger Jahre fort. Allerdings führt Guillou die Tendenz fort Charaktere aus anderen Serien hier einzuflechten. Viele Autobiographische Züge, wie schon in den vorherigen Bänden. Ich empfehle auch die weiteren Bände z.B. auf Englisch oder Schwedisch zu lesen.
  • Von: Michael Bredow

    Die fünf vorherigen Bände waren mal spannend, mal nicht ganz so spannend, hatten aber einen roten Faden, der Werdegang der drei Brüder, ihrer Familien und das Auf und Ab durch den jeweiligen Einfluss der Zeitgeschichte. Der rote Faden fehlt hier. Es ist keine Familiensaga mehr, sondern die Geschichte eines Jungen, der erwachsen wird. Der Vater mit Mutters Erbe geflohen und die Mutter muss arbeiten, um die zwei Jungen zu ernähren. Sozialer Abstieg, Standesdünkel und Verrohung finden hier in der Erzählung ihren Platz, jedoch zu wenig Familiengeschichte, die sogar bei "Die Schwestern" ihren Platz hat. Warum der letzte Band? Jan Guillou möge mir verzeihen, ich bin ein Fan seiner Bücher, aber ich finde das Buch irgendwie lustlos geschrieben. Ich stand nie wirklich vor der Entscheidung "Licht aus" oder weiterlesen. Licht aus. Seine Bücher um Carl Hamilton habe ich verschlungen, bis Carl, seine ganze Familie verloren, in San Diego ein neues Leben anfing. Danach gab es irgendwann ein krudes Buch über Carl und Mona und einem geklauten U-Boot. Nicht wirklich Coq Rouge-Like. Und die Triologie um Arn de Gothia. Fesselnd bis zum Ende, bis zum Tod Arns. Jahre später folgt ein vierter Band über seine Nachkommen. Auch hier fehlt der Spirit der voran gegangenen Bände. So sehe ich es auch bei "Der Sohn". Die Luft ist raus, ich hatte beim Lesen ständig den Eindruck, es handelt sich um ein Pflichtwerk, um den Schreibvertrag zu erfüllen.
  • Von: Casara

    Es wäre besser, die vorherigen Bände zu lesen aber wenn man das nicht getan hat, kann man der Geschichte trotzdem folgen. Mir hat der Einblick in die 50er Jahre gefallen, weil ich persönlich bis dato nicht viel darüber wusste. Ich mag den Schreibstiel und die Geschichte, habe aber die Einschübe, in denen sich der Autor direkt an den Leser wendet, nicht verstanden. Für Leser, die das Familienschicksal der Lauritzens weiterverfolgen möchten ist das Buch sicherlich empfehlenswert. Für Neueinsteiger nicht unbedingt.
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