Spionin im Kurbad - Pantoufle. Ein Kater zur See von Andrea Schacht

Andrea Schacht Spionin im Kurbad - Pantoufle. Ein Kater zur See

Die Katzen Seraphina und Pantoufle haben äußerlich nicht viel Ähnlichkeit, und auch ihre Charaktere sind sehr unterschiedlich. Aber eins haben sie gemeinsam: Beide wollen dem Menschen helfen, den sie lieben. Mit Neugier, Mut und dem einzig Katzen vorbehaltenen Stil setzen sie alles daran, ihren Menschen vor Schaden zu bewahren – sei es vor einem Giftmischer oder einem Saboteur auf hoher See.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bücherwurm

    Meinung: Inhalt: Der Inhalt ist mal wieder sehr gelungen die beiden Geschichten zeigen einmal den anderen Punkt von Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Normalerweise ist es nur Hund und Mensch doch in diesem Doppelband wird auch einmal die Beziehung zwischen Katze und Mensch geschildert was mal ein liebevolleres Licht auf Katzen wirft, denn bei Andrea Schacht ist ihnen ihr Mensch genauso wichtig wie gewöhnlich einem Hund. Dennoch muss ich dem Buch etwas abziehen, was allerdings mehr an mir selbst als an dem Buch liegt, denn über die Jahre bin ich einfach etwas zu alt für diese Katzengeschichten geworden. Schreibstil: Andrea Schachts Schreibstil wird mir immer in Erinnerung bleiben und auch wenn ich für die Geschichten selbst inzwischen einfach zu alt werde, sind doch Erinnerungen damit verbunden, die einzigartig sind und die ich nie leid sein werde. Cover: Auch das Cover ist wieder gelungen, es zeigt einfach etwas mystisches und zeigt eine etwas nachdenkliche Katze. Man kann soviel hinein interpretieren und genau das finde ich so gut daran. Sternwertend: Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 5/5 Cover: 5/5 Dringlickheit beim Lesen: 1,5/5 Durchschnitt der Wertung: 3,3/5
  • Von: Ulla Leuwer

    Spionin im Kurbad Dieses Buch kannte ich noch nicht und freute mich, dass es eins der beiden Bücher im Doppelband der Katzenkrimis ist. Bad Ems 1872 - Sina, eine schwarz-weiß Katze hat sich für ein Leben als Streunerin entschieden. Allerdings hat sie Probleme ihre vier kleinen Katzenbabys ausreichend zu ernähren. So beschliesst sie, sich den Menschen zu nähern. Sie hat Glück und findet in Altea eine Katzenliebhaberin, die sich bestens mit ihr versteht. Allerdings passiert im Ort etwas tragisches, ein Toter wird im Kurbad gefunden. Sina ist zu ihrem Leidwesen sehr neugierig und so bekommt sie vieles mit, was die Menschen nicht sehen, außerdem lässt es sich wunderbar lauschen, wenn man sich vorsichtig anschleicht. Andrea Schacht hat das Geschehen wieder so wunderbar aus Sicht einer Katze geschildert und ich bekomme nebenbei vieles vom Kurbetrieb der damaligen Zeit mit. Pantoufle - Ein Kater zur See Dieses Buch hatte ich vor einigen Jahren schon mal gelesen, aber gute Bücher kann man immer wieder lesen, zumal wirklich etwas Zeit dazwischen lag und ich nicht mehr alles parat hatte. Janed beschließt nach nach einer Sturmflut, bei der ihr Haus zerstört wurde, zunächst nach Brest zu reisen und findet sich dann aber auf einem Schiff Richtung Amerika wieder. Freunde aus dem Dorf haben sie überredet doch mitzufahren und dort neu anzufangen. Anfangs hielt Janed es auch für eine gute Idee, aber bei der langen Fahrt hat sie viel Zeit zum Nachdenken und außerdem auch noch viel Zeit, interessante Leute kennen zu lernen. Pantoufle, ihr kleiner Kater nutzt die Überfahrt und freundet sich mit einer anderen Katze an. Gemeinsam erleben sie einige Abenteuer und decken eine geplante Sabotage auf.. In gewohnter Art hat Andrea Schacht es wunderbar verstanden eine weitere spannende Geschichte aus Sicht der Katze zu schreiben. Fazit In diesem Taschenbuch wurden zwei wirklich spannende und sehr gut erzählte Katzenkrimis zusammen gepackt. Wer die Bücher noch nicht kennt, oder wie ich nur eins von beiden, sollte sich trotzdem die Neuauflage holen. Ich mag die Katzenbücher von Andrea Schacht, egal ob Krimi oder Fantasy und gerne empfehle ich alle Bücher von ihr weiter.
  • Von: Buchkatzen

    Als ich das Buch in die Hand genommen habe, ist mir zunächst aufgefallen, wie leicht das Buch ist. Ich habe einige Bücher mit halb so viel Seiten, die das gleiche wiegen. Dadurch lässt sich das Buch sehr gut lesen. Bei diesem Roman handelt es sich um eine Neuauflage von zwei älteren Bänden in einem. Die Autorin Andrea Schacht hat schon einige historische Romane, aber auch Krimis und Fantasy geschrieben, in denen Katzen vorkommen. Ursprünglich war sie Wirtschaftsingenieurin und lebt nun ihren Traum Bücher zu schreiben. Das erste Buch ist 'Spionin im Kurbad' und aus dem Jahr 2012. Sina (eigentlich Seraphina) eine heruntergekommene Katze, die ihre Jungen durchbringen muss. Das Leben draußen ist hart, aber Sina hat sich bewusst dafür entschieden, um ihre Freiheit zu haben. Eigentlich macht sie einen großen Bogen um Menschen, doch als sie Altea die Wurst vom Brot stibitzen will, wird sie erwischt und nicht bestraft. Im Gegenteil scheint die Frau Verständnis für ihre Situation zu haben und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen diesen. Als sich dann auch noch Bouchon, ein anderer Kater, in ihr Reich verirrt, merkt man schnell wie gegensätzlich die beiden sind. Bouchon ist gut genährt und lebt bei seinem Herrchen Dr. Natalis. Sina hat Mitleid mit dem naiven Tier und sie hilft ihm. Doch ein Mörder wird aktiv und das Mensch-Katzen-Gespann geht dem auf die Spur. Dabei steht nicht unbedingt die Spannung im Vordergrund, sondern das Miteinander der Protagonisten, wobei man einiges über die Vergangenheit erfährt. Ich habe besonders Sina sehr ins Herz geschlossen und war immer wieder erstaunt, wie gut das Leben als Katze dargestellt wird. Ob Andrea Schacht in einem früheren Leben mal eine Samtpfote war? Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus Sinas Sicht in der Vergangenheit geschrieben und liest sich sehr locker. Im Gegensatz zu einigen Jugendromanen aus Katzensicht, kennen die Vierbeiner hier alle menschlichen Begriffe, sodass das Buch deutlich reifer wirkt. Das zweite Buch ist 'Pantoufle ein Kater zur See' aus dem Jahr 2009. Es geht um Janed, die ihr Heim und Job aufgrund einer Sturmflut verliert und deshalb nach Amerika auswandern will. Da muss natürlich auch ihr Kater Pantoufle, den sie vor einiger Zeit gerettet hat mit. Der ist allerdings nicht besonders mutig und kann sich viele schönere Orte als ein Schiff vorstellen. Doch was tut man nicht alles für das geliebte Frauchen? Außerdem lernt er eine andere Katze kennen, mit der er sich sehr gut versteht und zusammen decken sie kriminelle Machenschaften auf. Dabei stand für mich, genau wie in Spionin im Kurbad, eher das Miteinander der Personen im Vordergrund. Man merkt auch hier, dass die Autorin Katzen sehr mag. Der Roman ist auch in der Ich-Form in der Vergangenheit verfasst, die Kapitel wieder angenehm kurz. Fazit: Zwei süße Geschichten, die von den Beziehungen zwischen den Menschen und Katzen leben. Man merkt der Autorin an, dass sie die Vierbeiner liebt und gut kennt.
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