Sturmzeit - Die Stunde der Erben von Charlotte Link

Charlotte Link Sturmzeit - Die Stunde der Erben

Deutschland 1977. Alexandra Marty hat viel von ihrer Großmutter Felicia geerbt – nicht nur deren Familiensinn, sondern vor allem auch ihren Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Aufgewachsen in den Jahren politischer Unruhen und Veränderungen, ist Alexandra eine junge Frau ihrer Zeit, kühl und zärtlich, eigenwillig und anschmiegsam, träumerisch und mit einem ausgeprägten Blick für die Wirklichkeit. Doch als sie das große Erbe Felicias antritt und das Familienunternehmen übernimmt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, durch die auf einmal alles auf dem Spiel steht. Ein Zurück in die behütete Idylle auf dem Gut der Familie kann es nicht geben, und Alexandra muss sich erneut entscheiden, ob sie ihren ganz eigenen unabhängigen Weg gehen und sich endlich aus dem Schatten ihrer Familie lösen möchte ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Carmen

    Obwohl der dritte und letzte Teil etwas schwächelt hat er mir dennoch gut gefallen. Wie auch in den ersten beiden Bänden sind die Charaktere sehr sorgfältig ausgearbeitet und man hat das Gefühl mittendrin zu sein. An sich ist die Geschichte und die Dramen, die es um die zwei Weltkrieg gab doch sehr erschreckend und sollte trotz hohem Lesefaktor für unser Vergnügen doch zum Nachdenken anregen. Das Cover ist wie auch die beiden ersten Bände schlicht aber ansprechend gestaltet.
  • Von: Lea's Lesezauber

    Ich hatte mich unglaublich auf diesen letzten Band der Trilogie gefreut und konnte es kaum erwarten ihn zu lesen. Diesmal hat es etwas länger gedauert bis ich das Buch durch hatte, ich kann nicht genau sagen warum das so war. Bei den beiden Vorgängern konnte ich gar nicht schnell genug lesen und habe jede freie Minute gelesen und hier fehlte mir teilweise die Motivation. Leider lag es etwas an der Spannung, die besonders zum mittleren Teil etwas nachgelassen hatte, was ich recht schade fand und dadurch das Buch etwas vor mir her geschoben hatte. Felicia ist mein absoluter Liebling geworden und auch hier war sie wieder Thema doch ist nun eine andere Generation im Vordergrund. Natürlich darf man nicht die Zeitspanne vergessen und ich fand es von der Autorin auch sehr gut gemacht, den Enkel so interessant zu gestalten. Viele Charaktere bekommen auch wieder Auftritte und manche dürfen sich sogar über mehr Aufmerksamkeit freuen, womit ich auf jeden Fall nicht gerechnet hatte. Besonders gut fand ich die Kombination der Familiengeschichte und die historischen Ereignisse, wunderbar verflochten und zu gleichen Teilen spannend. Die Wiedervereinigung fand ich hier sehr gut beschrieben und vor allem interessant. Die einzelnen Erzählstränge laufen ganz gut nebenher und berühren sich hier und da mal, es hat die Geschichte auf jeden Fall aufgelockert aber der ein oder andere Abschnitt hätte meiner Meinung nach kürzer sein können, wodurch ich nicht in so ein Lesetief gerutscht wäre. Fazit: Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass mir die zwei anderen Bände zwar sehr viel besser gefallen haben, trotzdem habe ich auch dieses Teil gerne gelesen. Das Ende hat mich zufriedengestellt und ich konnte das Buch guten Gewissens aus der Hand legen. Charlotte Link hat hier eine ganz tolle Trilogie geschrieben, die ich jedem nur ans Herz legen kann und die mir wirklich sehr gut gefallen hat!
  • Von: HEIDIZ

    Band drei - die Fortsetzung und gleichzeitig der Abschluss der Trilogie von "Sturmzeit" möchte ich euch heute vorstellen. Ich habe das letzte der drei Bücher am Wochenende gelesen und bin noch im Banne des literarisch Erlebten. Dieser Abschluss ist ein würdiger finde ich. Wir befinden uns im Jahr 1977 in Deutschland - die Nachfahren von Felicia und auch sie selbst spielen eine Rolle. Alexandra soll Felicias Erbe antreten, sie macht das auch erst ganz gut, dann aber passiert ... Nein, das verrate ich nicht - schafft sie es, das Unternehmen zu retten? Auch die Geschichte der anderen Charaktere wird weiter gesponnen, glaubwürdig und nachvollziehbar - lebendig und authentisch. Man nimmt der Autorin ihre Geschichte genauso ab, wie sie diese konstruiert hat. So viel wird aufgegriffen, was in den beiden Vorgängerbänden schon angeklungen ist, soviel wird schließlich "aufgelöst" und zu ende erzählt. Der Schluss ist ein gelungenes Ende, so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es hat sich schlussendlich, wenn ich an alle drei Bände noch einmal zurückdenke, zu 100 Prozent gelohnt, die Bücher gelesen zu haben. Die Charaktere sind in ihren Handlungen und ihren Gefühlen glaubwürdig lebendig dargestellt und genauso auch die Szenen, die man vor dem geistigen Auge vorbeiziehen sieht. Die Historie ist sehr gut in die fiktive Handlung eingebunden, beides ergänzt sich perfekt. 100 Prozent Leseempfehlung !!!
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