Willa Cather, Meine Antonia. Roman von Willa Cather

Willa Cather Willa Cather, Meine Antonia. Roman

Nebraska, die Prärie der Great Plains: Hier lebt das Mädchen Antonia, seit sie mit ihrer Familie aus Böhmen in die USA eingewandert ist. Die mühevolle Existenz als Siedler schmeckt nicht jedem, doch die zupackende Antonia liebt die Weite und Ursprünglichkeit der Landschaft und erschafft sich allen Widrigkeiten zum Trotz ihr ganz eigenes Stück neue Heimat. Davon erzählt in der Rückschau ihr Jugendfreund Jim Burden, der eines Tages loszog, sein Glück in den Städten der Ostküste zu suchen. Dieser Roman rund um eine starke junge Frau voller Pioniergeist ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Frau Lehmann liest

    Ein Klassiker amerikanischer Literatur voller Pioniergeist, Patriotismus und Schwelgen in den positiven Folgen harter Arbeit und frischer Luft. Das ist das weiße Amerika pur. Aber gleichzeitig ist dieser Roman eine zarte Coming of Age-Geschichte, die Geschichte von Antonia, die mit ihrer Familie aus Böhmen nach Nebraska zieht und die Geschichte von Jim, der seine Eltern verliert und zu den Großeltern auf die Farm zieht. Die Beiden wachsen zusammen auf, erleben diverse Abenteuer, entstammen aber letztendlich verschiedenen Klassen und verlieren sich aus den Augen. "Meine Antonia" ist eine drollige Mischung aus Jugendroman und großer Literatur. Willa Cather wuchs ebenso im ländlichen Nebraska auf, zog es aber später vor, als Journalistin und Schriftstellerin in New York zu leben. Die Pulitzer-Preisträgerin gilt als eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der USA, mit Schwerpunkt auf dem Leben der europäischen Einwanderer und dem ländlichen Amerika. "Meine Antonia" ist auf der einen Seite voll wunderbarer Sätze über das Leben auf dem Land und die Stolperfallen des Erwachsen Werdens, jedoch auf der anderen Seite ist da diese Amerika und "das Land" feiernde Grundstimmung, die meine Augenbrauen immer wieder nach oben treibt. Mir liegt jegliche USA-Schwärmerei fern und ich glaube, man braucht davon eine gute Portion, um den Roman komplett genießen zu können. Trotzdem ist das Porträt Antonias mehr als gelungen.