Zeit für Wunder von Nina Konstantin

Nina Konstantin Zeit für Wunder

Die Swinging Fifties und zwei Frauen zwischen Liebe und Lebenstraum, zwischen Anpassung und Selbstbestimmung, zwischen Bündnissen, Intrigen und Verrat.

Berlin 1952: Nach einem verheerenden Brand im Midnight, Berlins schillerndstem Nachtclub, setzten Besitzerin Vera und ihre Freundin Charlotte alle Hebel in Bewegung, das Lokal wieder aufzubauen und zu neuem Ruhm und Glanz zu bringen. Charlottes großer Traum ist jedoch ein eigenes Modelabel. Als sie Thierry Gérard, einen bekannten Pariser Schneider, kennenlernt, ist er angetan von ihrem Enthusiasmus und ihrem Talent. Er unterbreitet ihr das unwiderstehliche Angebot, mit ihm nach Paris zu kommen und dort ihre Karriere voranzutreiben. Zur gleichen Zeit erhält Charlottes Freund Alexander ein lukratives Angebot aus Moskau. Sie ist verzweifelt. Was kann sie tun, um Alexander nicht zu verlieren? Muss sie ihre eigenen Träume opfern?

Die Berlin-Saga:

Band 1: Stunden des Aufbruchs

Band 2: Zeit für Wunder

Beide Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eva G. von Evas Lesezeit

    Berlin, 1952: Charlotte lebt immer noch bei Vera im Midnight und hat ihr tatkräftig beim Neuaufbau des Midnight zur Seite gestanden, denn der schreckliche Brand hat große Teile des Tanzlokals beschädigt und zerstört. Doch Charlotte liebt das Nähen und hat den großen Traum, irgendwann einmal selbst Kleidung für Fremde zu entwerfen und dann zu fertigen. Aber im Stoffgeschäft Strecker wird sie abgewiesen, denn ihre Entwürfe seien zu extravagant und passten nicht zu ihnen. Erst der französische Modeschöpfer Thierry Gérard kann ihr Mut machen und möchte sie nach einem überzeugenden Entwurf, eine Stelle bei sich in Paris geben. Allerdings muss sie vorher ihren Verlobten Alex von ihren Plänen überzeugen, denn dieser entwickelt plötzlich neue Ideen und möchte nach Moskau gehen... Nina Konstantin erzählt die Geschichte vom Midnight und dessen Besitzerin Vera aus der Perspektive Charlottes weiter. Diese lebt für die Mode und verfolgt ihren Plan nach der Begegnung mit dem Modeschöpfer sehr ernsthaft. Allerdings halten einige unvorhergesehene Ereignisse sie auf und sie will erst ihren Freunden helfen, bevor sie an sich denkt. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig. Ich war sehr gespannt auf den zweiten Teil der Berlin-Saga, muss aber sagen, dass ich den ersten Band etwas besser fand. Leider weist die Handlung hin und wieder leichte Längen auf, was meinem Lesefluss etwas hinderlich war. Trotzdem würde ich auch einen nächsten Teil unbedingt wieder lesen, falls es noch einen geben sollte. Denn die Träume von Charlotte, aber auch Vera, interessieren mich.https://evaslesezeit.blogspot.com/2023/03/rezension-nina-konstantin-zeit-fur.html